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Zimmerpflanzen im Porträt

Die Energie von Alpenveilchen, Fensterblatt und Rosenrosette auf die allgemeine Wellness. Und: Gesundheitliche Aspekte von Zimmerpflanzen, die zu berücksichtigen sind.

Zimmerpflanzen tragen zu einem guten Wohnklima und unserem Wohlbefinden bei. Wichtig bei der Platzwahl sind allerdings immer auch individuelle gesundheitliche Aspekte.

Ein Ficus benjamini zum Beispiel ist als Zimmerpflanze sehr beliebt. Er eignet sich hervorragend zur Luftreinigung. Bei der Platzwahl sind jedoch individuelle gesundheitliche Aspekte zu beachten. So ist der Ficus benjamini, wie auch andere Ficus-Arten, an einem Platz mit starker Sonneneinstrahlung oder in der Nähe der Heizung – dabei entstehen giftige Dämpfe – absolut fehl am Platz für Menschen mit Asthma oder Bronchialerkrankungen.

Zimmerpflanzen als Auslöser von Allergien, Asthma und Bronchitis

Sämtliche Zimmerpflanzen mit feinen Härchen können auch Allergien, Asthmaanfälle und Bronchitis auslösen. Abgestorbene oder gelbe Blätter, welkende Blumen sowie kranke Pflanzen – rät Gordana Ziegelhuber, diplomierte Feng-Shui-Beraterin in Wien – sollten immer sofort entfernt werden.

Topfpflanzen im Porträt

Die folgenden drei Beispiele sollen zeigen, wie man – nach Berücksichtigung individueller Aspekte – vom Aussehen einer Pflanze auf unser allgemeines Wohlbefinden schließen kann.

  • Alpenveilchen: Die dunkelgrünen, meist üppig sprießenden Blätter strahlen Bodenständigkeit und Ruhe aus. Die Wirkung der Blüten hängt unter anderem von deren Farben ab. Generell signalisiert die Helligkeit dieser Zimmerpflanze eine gewisse Leichtigkeit und Unbeschwertheit. Rosa oder violette Blüten sprechen den Geist an. Dort wo jemand künstlerisch kreativ ist, sollte ein Alpenveilchen stehen. Seine Energie ist sehr sanft. Cholerische Menschen werden gezügelt, stille Persönlichkeiten auf „ihrer“ Ebene angesprochen. Das Alpenveilchen kann in allen Räumen bedenkenlos aufgestellt werden.
  • Fensterblatt: Die großen grünen Blätter mit den geschwungenen Einschnitten thronen geradezu auf ihren Stängeln und beeindrucken. Durch seine Farbe übt das Fensterblatt eine beruhigende Wirkung aus. Erreicht es eine bestimmte Größe, fühlen sich manche Menschen unbehaglich, weil ihnen die Zimmerpflanze wie ein Ungeheuer mit vielen Köpfen vorkommt. Das Energiefeld des Fensterblatts ist ausgleichend. Dort, wo viele Menschen miteinander zu tun haben, kann diese Zimmerpflanze ihre Kraft besonders gut entfalten.
  • Lanzenrosette: Eine blühende Lanzenrosette ist zweifellos ein Blickfang. Solange sie noch nicht blüht, wirken die dunkelgrünen Blätter mit der weißen Marmorierung entspannend. Bei Arten mit leuchtendroten Blüten kann die Kombination mit der stacheligen Form der Blüte Aggressivität wecken. Diese „Stacheln“ der Zimmerpflanze strahlen eine klare Abwehrhaltung aus. Das Energiefeld unterstützt diesen Eindruck. Impulse werden pfeilartig ausgesendet. An Orten, wo Harmonie besonders gefragt ist, sollte man die Lanzenrosette daher nicht unbedingt aufstellen. Dagegen kann die Zimmerpflanze am Arbeitsplatz zielstrebiges Handeln unterstützen.

Weitere Energie-Aspekte bei Zimmerpflanzen

Eine besondere Rolle spielen auch die Farben, die Zimmerpflanzen ins Haus und in die Wohnung bringen. Ebenso ist es spannend, sich mit der Feng-Shui-Traditionnäher zu beschäftigen, wenn man die Energie von Zimmerpflanzen für sich nutzen möchte.