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Wie lange Sport bis fettverbrennung

Sport verbessert die Fettverbrennung. Ausdauertraining und Krafttraining helfen beim Abnehmen.

Wer abnehmen will, muss entweder mehr Sport treiben oder weniger essen. Am besten beides. Denn Sport und Bewegung regen die Fettverbrennung an.

Weniger essen, gesünder essen oder mehr Sport treiben, Diät halten, Krafttraining oder Ausdauertraining – es gibt viele Möglichkeiten, um überflüssige Pfunde loszuwerden. Einen Königsweg gibt es dabei nicht. Alle gut gemeinten Tipps kann man aber auf eine Faustformel bringen: Nur wenn man mehr Kalorien verbraucht als man zu sich nimmt, kann man auch abnehmen.

Gesund abnehmen durch Bewegung

Wer sich an diese Faustformel halten will, hat zwei Möglichkeiten: Entweder man nimmt weniger Kalorien zu sich, indem man weniger und gesünder isst, oder man versucht, durch Sport und Bewegung mehr Kalorien zu verbrauchen. Am besten ist natürlich beides. Denn regelmäßiges Kraft- oder Ausdauertraining regt die Fettverbrennung an. Was sich in der Theorie einfach anhört, ist in der Praxis nicht so leicht umzusetzen. Denn so einfach ist es nicht, nur durch Sport die Fettverbrennung anzukurbeln. Um nur durch Sport abzunehmen, muss man lange und viel Sport treiben.

Fettverbrennung durch Sport braucht Zeit

Ein Beispiel gefällig? Wer sich ein Kilo Fettgewebe abtrainieren will, muss rund einen halben Tag im Fitnessstudio schwitzen. Bei den meisten wird man ein Kilo noch nicht einmal sehen können. In einem Kilo Fett sind rund 7.000 Kilokalorien gespeichert. Man muss also 7.000 Kilokalorien verbrennen, um ein Kilo Fett zu verlieren. Das hört sich viel an, ist aber leider so. Wenn man nun rechnet, dass ein rund 80 Kilogramm schwerer Mann beim Jogging je nach Geschwindigkeit zwischen 450 und 1.100 Kilokalorien pro Stunde verbraucht, müsste er zwischen 6 und 15 Stunden joggen. Erst dann hätte er ein Kilo Fett abtrainiert.

Jetzt sollte trotzdem niemand den Mut sinken lassen. Denn wie bei einem Schneeballeffekt nimmt man mehr ab, je mehr Sport man macht. Es geht in erster Linie nicht nur darum, bei jeder Einheit möglichst viele Kalorien zu verbrennen, sondern die generelle Fettverbrennung anzukurbeln. Je mehr Sport man treibt, desto eher geht der Körper dazu über, die Fettreserven anzugreifen und nicht die Kohlenhydratspeicher, aus denen die Energie einfacher gewonnen werden kann.

Ausdauertraining sollte man langsam angehen lassen

Man darf aber zu Beginn eines Trainings nicht zu viel wollen. Gerade wer nur selten trainiert hat, sollte es langsam angehen lassen. Denn der Körper ist auf die ungewohnte Belastung nicht vorbereitet und muss sich erst langsam daran gewöhnen. Es kann böse ausgehen, wenn man gleich mit vollem Einsatz bis zur Erschöpfung trainiert.

Wenn die Ergebnisse nicht so ausfallen, wie man es sich vorgestellt hat, landen die Laufschuhe schnell in der Altkleidersammlung und der Fahrradergometer verstaubt in irgendeiner Ecke. Es lohnt sich, neben leichten Trainingseinheiten mehr Bewegung in den Arbeitsalltag einzubauen. Treppensteigen statt den Lift zu nehmen, zum Kollegen gehen anstatt eine E-Mail zu schreiben oder mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, können mögliche Zusatzbewegungen sein, die die Fettverbrennung anregen. Zudem baut man langsam Ausdauer auf, die man für das „richtige“ Training braucht. Und wenn man nicht schon nach fünf Minuten zu keuchen anfängt, macht das Training auch mehr Spaß.

Positiv für Blutdruck, Diabetes und Cholesterin

Wer Sport treibt, verbessert aber nicht nur seine Fettverbrennung. Sport hat einen positiven Effekt auf den Cholesterinspiegel, den Blutdruck und Diabetes. Außerdem setzt man Stoffe frei, die als Appetitzügler dienen. Und wenn es mit dem Abnehmen nicht klappt, sind sich viele Ernährungsexperten trotzdem einig:

„Lieber fett und fit als schlank und faul.“

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  • Seit ich mich regelmäßig ins Fitnesstudio "quäle" also ca 2-3 Mal die Woche habe ich 3 kg in 8 Wochen runter gebracht. Ob das so weiter anhält wird sich zeigen!