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Wie hilft honig gegen Herpes?

Herpes – Honig als Prophylaxe und andere Helferlein.

Die Lippe juckt , kribbelt , zieht. Jeder der sich schon einmal mit den lästigen Blasen auseinandersetzen musste, kennt dieses Gefühl des erneuten Ausbruchs. Die regelmäßige Anwendung von Honig kann Herpes entgegenwirken und prophylaktisch angewendet, sogar verhindern. Wie behandelt man herpes?

Honig als kleines Wundermittel bei Herpesproblemen

Das Honig antiseptisch wirkt ist bekannt. Aber durch tägliches einbalsamieren der Lippen ( bevorzugt Abends vor dem Schlafengehen ) , dieser Viruskrankheit entgegenwirken kann , wohl weniger.. Durch seine antibakterielle und antivirale Wirkung kann Honig als Prophylaxe wahre Wunder bewirken. Es empfiehlt sich , süßen, hochwertigen Imkerhonig zu verwenden. Der positive Nebeneffekt, die Lippen werden geschmeidig.

Und wenn es trotzdem zum Ausbruch kommt ?

Eine 100 % Verlässlichkeit besteht natürlich trotzdem nicht . Durch besondere Lebensumstände, hier ist vor allem Stress und Krankheit zu erwähnen , kann es immer mal wieder zum erneuten Ausbruch kommen. Honig kann trotzdem weiterhin angewendet werden, er lässt die Blasen schneller eintrocknen und verhindert weitere Entzündungen bzw. Ausbreitung.

Welche Mittel stehen noch zur Verfügung ?

Die Pharmaindustrie bietet selbstverständlich eine breite Palette von diversen Cremes, Gels und Pflastern an. Die Wirksamkeit ist umstritten. Wie es bei vielen Dingen so ist , hilft es dem einen, dem anderen wiederum nicht.

Aber auch die Hausapotheke kann noch so einiges :

  1. Der gute alte Knoblauch – Jeder kennt ihn , jeder hat ihn . In der Regel wird er zum Kochen benutzt. Eine Zehe halbieren und mit der flachen Seite vorsichtig über die Bläschen streichen, wirkt ebenfalls antiseptisch.
  2. Teebaumöl , eine kleine Gabe der Natur. Es wirkt bei Hautverunreinigungen, bei Mundgeruch und bei noch ganz anderen Dingen. Unter anderem auch bei Herpes. Mehrfach täglich angewendet, hinterlässt es die gleiche Wirkung wie Honig oder Knoblauch.
  3. Und natürlich Zahnpasta. Die Bläschen damit eintupfen und hart werden lassen. Hier ist allerdings besondere Vorsicht geboten, da sich beim späteren Abtragen Bläschen öffnen können und somit ein großes Risiko der Ausbreitung besteht.

Parallel zu allen genannten Mitteln, sollte das Immunsystem stabilisiert werden. Herpesausbrüche gehen meist mit einem geschwächten Immunsystem einher. Vitamin C + Zink ist hier das Mittel der ersten Wahl . Vorwiegend aufgenommen über die Nahrung, aber auch in Form von Brausetabletten als unterstützende Maßnahme. Eine gesunde Lebensweise ,mit Sport und Entspannung , viel frischer Luft , kann den Prozess natürlich positiv beeinflussen.

Wann zum Arzt ?

Bei einem besonders schwerwiegendem Verlauf (Ausbreitung auf verschiedene Gesichtsareale oder gar in die Mundhöhle ) , sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser wird weitere Maßnahmen einleiten , ggf. Verschreibung von Tabletten gegen die Erkrankung Gürtelrose. Diese bringt die gleichen Viren mit sich,wie das Lippenherpes, die sogenannten Herpes-Simplex-Viren.