Postkarten aus aller Welt bekommen. Mit Postcrossing Ansichtskarten mit vielen Menschen austauschen. Wer Post- und Ansichtskarten liebt und gern in Kontakt mit Menschen aus vielen Ländern ist, der sollte sich bei Postcrossing anmelden. Es entstehen nur Portokosten. „I send, therefore I recieve.“ Mit diesem Slogan, der übersetzt heißt: „Ich sende etwas, dafür erhalte ich etwas.“, wirbt das Internetportal Postcrossing. Vor vier Jahren gegründet, sind inzwischen 3 Millionen Postkarten zwischen den Mitgliedern von Postcrossing in alle Welt versendet worden.
Die Anmeldung
Angegeben wird ein Benutzername, ein Passwort sowie die eigene Adresse. Die Adresse ist natürlich nötig, denn man will Postkarten erhalten. Echte Postkarten – aus allen Herren Länder.
Wie kann man Postkarten erhalten?
Wie im wirklichen Leben muss man erst etwas geben, bevor man etwas bekommt. In diesem Fall muss man erst eine Karte versenden, die Emfpänger-Adresse wird per Zufall ausgewählt. Sobald die Karte beim Empfänger angekommen ist, registriert dieser sie bei Postcrossing mit der angegebenen ID-Nummer. Nun ist auch die eigene Adresse freigeschaltet für ein anderes Mitglied. Man kann bis zu fünf Postkarten gleichzeitig auf die Reise schicken.
Was kostet es, bei Postcrossing mitzumachen?
Die Teilnahme an sich ist völlig kostenlos. Es entstehen lediglich Portokosten – deutschlandweit 0,45 Euro, europaweit 0,65 Euro, für die restliche Welt 1,00 Euro – und natürlich die Kosten für die Postkarten selbst. Es besteht aber die Möglichkeit, ein Sponsor für Postcrossing zu werden. Wer 10 Euro oder mehr spendet, bekommt für ein Jahr neben seinen Avatar ein Schleifensymbol. Je mehr Geld die Betreiber zur Verfügung haben, desto mehr spezielle Optionen können sie anbieten. Beispielsweise ist zur Zeit ein Projekt in Arbeit, was es den Mitgliedern ermöglicht, gezielt nach anderen Mitgliedern zu suchen.
Warum gibt es die Seite nur auf englisch?
Wer bei Postcrossing mitmachen möchte, kommt nicht umhin, seine Englisch-Kenntnisse hervorzukramen und aufzufrischen. Schließlich ist die Gemeinschaft international. Ohne Englisch-Kenntnisse braucht man gar nicht lange überlegen, ob man mitmachen möchte. In welcher Sprache sonst sollte man einem Chinesen, Holländer, Ungarn, Amerikaner, Polen, Norweger und Spanier schreiben?
Was bietet die Seite für einen Service?
Man erhält eine Übersicht über seine gesendeten und erhaltenen Karten, sobald diese registriert sind auf der Seite. Es gibt eine Weltkartenübersicht, auf der die gesendeten und erhaltenen Karten mit roten und blauen Linien zu den entsprechenden Orten eingezeichnet sind. Man kann jederzeit mit den Leuten in Kontakt treten, mit denen man schon einmal Karten ausgetauscht hat. Auf seiner persönlichen Seite kann man etwas über sich selbst berichten. Manche äußern dort ganz spezielle Motiv-Wünsche für die Postkarten oder erzählen, warum sie bei Postcrossing mitmachen.
Worin besteht der Reiz, bei Postcrossing mitzumachen?
Auf der Internetseite wird es sehr schön ausgedrückt: Dem Menschen, dem man eine Postkarte schickt, zaubert man ein Lächeln auf das Gesicht. Das wird jeder bestätigen, der unerwartet und unverhofft eine Karte in seinem Briefkasten findet. Gerade heute im Zeitalter der elektronischen Post per E-Mails, SMS und des Telefons kommt es sehr selten vor, dass „echte“ private Post in den Briefkästen landet. Es ist also ganz einfach seinen Beitrag dazu zu leisten, aus dieser Welt einen besseren, glücklicheren Ort zu machen.