Die Google Suche, Über das Crawling und die Indexierung. Jeden Tag nutzen mehrere Millionen Menschen die Google Suche. Die Suchmaschine liefert in Sekundenschnelle tausende Suchergebnisse zu verschiedenen Anfragen. In der Reihe „Die Google Suche“ wird der Mechanismus der weltweit größten Suchmaschine im Detail vorgestellt. Im ersten Teil werden Crawling und Indexierung analysiert.
Wann die Google Suche beginnt
Tippt ein Nutzer eine Suchanfrage bei Google ein, erhält er nicht etwa Ergebnisse aus dem Internet, sondern nur die Ergebnisse, die in den sogenannten Google-Index aufgenommen wurden. Das heißt, die Google Suche beginnt intern mit dem Crawling von Milliarden Webseiten täglich. Dieser Prozess ist die wichtigste Grundlage dafür, wie die Google Suche später Ergebnisse für den Nutzer auswirft. Aber wie genau funktioniert das Crawling?
Google sendet kleine Crawler, die sogenannten Spider, los um das Internet zu durchsuchen. Diese kleinen Spider durchsuchen nicht nur die einzelnen Webseiten, sondern auch die Links auf diesen Seiten. Dabei krabbeln die Crawler von Link zu Link und sammeln so weitere Daten und Webseiten ein, die dann in den Google-Index aufgenommen werden. Webseiten-Betreiber, die eine Sitemap zur Verfügung stellen, machen es den Crawlern leichter. Um zu entscheiden, welche Webseiten durchsucht werden, nutzt die Google Suche ein Computerprogramm. Das bestimmt auch, wie tief der Crawler in eine Webseite eintaucht.
Was mag der Crawler?
Google bestätigt immer wieder, dass sich die Platzierung in den SERPs (Search Engine Result Pages) nicht durch Geld beeinflussen lässt. Wer jedoch einige Details beachtet, der kann gute Ranking-Ergebnisse erzielen. Dazu gehört unter anderem die richtige Platzierung des Keywords (des Suchwortes) auf der Webseite. Das Keyword sollte in der URL vorkommen, in den Meta-Daten (Title und Description), in den Headings (den Überschriften) und selbstverständlich im eigentlichen Text.
Aber Google lässt sich nicht austricksen. Die kleinen Crawler können sehr wohl zwischen qualitativem Inhalt und Spam unterscheiden. Wer also denkt, er könne seine Webseite einfach mit Keywords füllen und würde dann ein gutes Ergebnis in der Google Suche erzielen, dem kann es passieren, dass er von Google aus dem Index geworfen wird.
Die Indexierung
Um die Technik der Google Suche zu verstehen, sollte man wissen, wie es nach dem Crawlen weitergeht. Hat der Crawler seine Ergebnisse zu Google zurück gebracht, fängt die Suchmaschine an, diese in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Google selbst vergleicht seine Indexierung mit einer öffentlichen Bibliothek. So kann die Suchmaschine Daten sortieren und verwalten. Diese ganzen Mechanismen sind Algorithmen, die dann bei einer Suchanfrage den Index durchsuchen und dem Nutzer ein Ergebnis liefern.
Wenn ein User die Google Suche nutzt, möchte die Suchmaschine die besten Ergebnisse liefern. Deshalb arbeitet das Unternehmen ständig an Neuerungen und Updates. Nur so kann die Google Suche die besten Ergebnisse liefern.