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    Categories: Technik

Wie funktioniert Dropbox

Dropbox – Der persönliche Dateiordner in der Wolke. Niemand muss heute seine Daten auf einem USB-Stick oder gar einer mobilen Festplatte mit sich herumtragen. Und auch das Smartphone stößt als mobiler Datenspeicher schnell an seine Grenzen. Zahlreiche Dienstleister bieten deshalb die Auslagerung der Daten in die Wolke an. Gemeint ist das Speichern der Daten auf Servern, auf die man von überall via Internet-Browser zugreifen kann. Weiterer Vorteil: Hat man Daten auf der lokalen Festplatte versehentlich gelöscht, kann man auf die Kopie im Netz zurückgreifen. Solche Dienste werden zum Beispiel von Microsoft oder Google kostenlos angeboten. Es ist lediglich eine Anmeldung erforderlich.

Niemand muss heute seine Daten auf einem USB-Stick oder gar einer mobilen Festplatte mit sich herumtragen. Und auch das Smartphone stößt als mobiler Datenspeicher schnell an seine Grenzen. Zahlreiche Dienstleister bieten deshalb die Auslagerung der Daten in die Wolke an. Gemeint ist das Speichern der Daten auf Servern, auf die man von überall via Internet-Browser zugreifen kann. Weiterer Vorteil: Hat man Daten auf der lokalen Festplatte versehentlich gelöscht, kann man auf die Kopie im Netz zurückgreifen. Solche Dienste werden zum Beispiel von Microsoft oder Google kostenlos angeboten. Es ist lediglich eine Anmeldung erforderlich.

So funktioniert Dropbox

Dropbox ist ein Cloud-Dienst, der vor allem durch mobile Clients bekannt ist. Viele Nutzer von iPad, iPhone, Blackberry- und Android-Geräten benutzen diese App, um Dateien schnell und unkompliziert mit ihrem Desktop-Rechner auszutauschen.

Zur Nutzung von Dropbox haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder legen Sie sich einen kostenlosen Account an und erstellen Ihre ganz persönliche Dropbox, in die Sie alle möglichen Dateien hochladen und damit sichern können. Nach der Registrierung als neuer Benutzer können Sie sofort mit Dropbox loslegen. Oder Sie laden ein Client-Programm herunter und installieren es auf Ihrem PC. Dieses Programm legt anschließend den Ordner „My Dropbox“ auf dem Speicherplatz für die Dokumente an. Recht leicht lassen sich in diesem Ordner weitere Unterverzeichnisse anlegen, die für bestimmte Zwecke, wie beispielsweise Fotos oder Präsentationen, genutzt werden können. Die Oberfläche ist zwar in englischer Sprache, aber sehr übersichtlich gestaltet und dem entsprechend leicht zu bedienen.

Dropbox wird so konfiguriert, dass die Software den Inhalt des vorher angelegten Dateiordners in der Wolke speichert und ständig synchronisiert. Zieht man Dokumente, Fotos, Präsentationen oder andere Dateien in diesen Ordner, werden sie automatisch in das virtuelle Dropbox-Laufwerk hochgeladen. Selbst bei größeren Dateien geht das recht schnell vonstatten. In den Haupt-Betriebsstunden kann es schon mal zu leichten Verzögerungen kommen. Befinden Sie die Dateien erst einmal im Dropbox-Ordner, können Sie von überall per Webbrowser darauf zugreifen. Schickt man die Links an Freunde, können auch diese auf die Dateien zugreifen. Zusätzlich lassen sich so genannte „Shared Folder“ erstellen, auf den ganze Arbeitsgruppen zugreifen können. Neben Dokumenten, Fotos oder Videos, eignet sich der Dienst auch zur Speicherung von Musikdateien.

Dropbox gehört zu den bekanntesten Tools dieser Art. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und hat mittlerweile weltweit über 25 Millionen Benutzer. Täglich werden 200 Millionen Dateien der Online-Festplatte übergeben. Inzwischen gibt es eine Reihe von Anbietern dieser Dienstleistungen, wie box.net oder screencast.com, um nur zwei zu nennen. Die meisten Services bieten ein bestimmtes Speichervolumen zur kostenlosen Nutzung an. Manche haben sich auf die Speicherung von Videos und Bildern spezialisiert. Dropbox ist zurzeit in fünf Sprachen verfügbar: Englisch, Deutsch, Französisch, Japanisch und Spanisch.

Dateien mit Boxcryptor verschlüsseln

Dropbox verschlüsselt die Daten seiner Benutzer nach eigenen Angaben selbst und ohne Zutun des Anwenders. Wer ganz sicher gehen will, dass wirklich niemand an seine Dateien herankommt, kann diese zusätzlich verschlüsseln. Dazu gibt es im Netz einige kostenlose Programme. Wie zum Beispiel Boxcryptor, das für Privatanwender für virtuelle Festplatten bis zu einer Größe von 2 GB kostenlos ist. Wer mehr Platz braucht, zahlt 10 Euro, berufliche Anwender können die Software für 30 Euro nutzen. Die Software läuft unter Windows, Mac OS und Linux. Außerdem existieren Apps für iOS, Android und Blackberry.

Die Software erzeugt kein Archiv, sondern verschlüsselt die Dateien einzeln. Das hat den großen Vorteil, dass Boxcryptor nur für Dropbox, sondern zum Beispiel auf dem lokalen PC eingesetzt werden kann.

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