Ohne Jo-Jo-Effekt und andere Nebenwirkungen bringt „10 in 2“ Lust ins Leben und ist auch noch ein Jungbrunnen. Wie es geht, steht hier.
Welche Frau kennt das nicht und mittlerweile auch immer mehr Männer: Man sieht in den Spiegel und greift sich angewidert an die überschüssigen Pfunde. Dann heißt es natürlich abnehmen, aber wie? Diäten, das weiß mittlerweile jeder, helfen kurz und schnell, ziehen aber meist den „Jo-Jo-Effekt“ nach sich. Hört man mit der Diät auf, nisten sich die zuvor abgespeckten Pfunde nach kurzer Zeit wieder ein.
Die „10 in 2“-Methode verspricht, das Abnehmen und Gewichthalten auf Dauer leichter zu machen und Anwender mit ihrem Körper zu versöhnen.
Was ist „10 in 2“?
„10 in2“ wurde von dem österreichischen Kabarettisten Bernhard Ludwig ins Leben gerufen. Er stellt dieses Programm in seinem Seminarkabarett vor. Der vordergründige Gedanke war nicht Gewichtsreduktion, sondern das Verlängern eines gesunden Lebens. Aber diese Umstellung bringt nicht nur ein längeres und gesünderes Leben, sondern eben auch ein schlankeres.
Welcher Gedanke steht hinter der Lebensumstellung?
Dieser Lebensumstellung liegt folgender Gedanke zu Grunde: In der Steinzeit und später konnten die männlichen Gruppenmitglieder nicht jeden Tag Fleisch als Nahrung beschaffen. Die Menschen damals waren es gewohnt, sich an manchen Tagen nur von Wurzeln und Früchten zu ernähren. Auch gab es noch kein Getreide oder sonstige Beilagen, die zu einem großen Bestandteil unseres Speiseplans zählen. Es liegt also in der Natur des Menschen, nicht immer vollwertige Nahrung zu sich zu nehmen. Deswegen soll diese Nahrungsumstellung auch keine Nebenwirkungen haben, denn unserem Körper ist ein solcher Wechsel von Nahrungsmitteln nicht unbekannt und deswegen reagiert er nicht negativ, sondern vielmehr positiv darauf. Denn hinzu kommt, dass die „0“-Tage den Körper reinigen und gesünder machen. Der Wechsel von Essen und Fasten ist also eine logische Schlussfolgerung.
Die „10 in 2“-Diät hilft, leicht und lustvoll abzunehmen
Der Name „10 in 2“ rührt daher, dass man an einem Tag normal isst, am anderen fasten soll. Die „1“ steht für den Tag, an dem man essen darf, die „0“ für den Fastentag und da dies in einem Zeitraum von zwei Tagen sich immer abwächselt, nennt man die Diät kurz „10 in 2“. Dabei bedeutet fasten nicht, dass man gar nichts essen darf. Am Tag „0“ isst man keine feste Nahrung. Also keine Kartoffeln, keinen Reis, keine Beilagen und kein Fleisch. Es ist nicht unbedingt förderlich, gar nichts zu essen.
Was Sie essen können, sind klare Suppen. Es können reine Brühen sein, aber es sind auch selbst gemachte Gemüsesuppen erlaubt, natürlich ohne das Zugeben von Sahne oder sonstigen Zusätzen. Am Tag „1“ essen Sie ganz normal, natürlich sollten Sie sich dann nicht auf alles Essbare stürzen, sondern wohlüberlegt und gesund Ihr Essen genießen. Es ist auch ein Stück Schokolade ab und an erlaubt.
Vorteilhaft wäre es, Sport zu treiben, um den Effekt wirkungsvoller zu gestalten und seinen Körper noch gesünder zu halten. Viele, die die „10 in 2 -Diät“ ausprobiert haben, schwören auf Yoga und Pilates an den „0“-Tagen, weil sie Körper und Geist trainieren, die Zeiten des „Nicht-Essens“ ausfüllen und Langeweile, die oft zum Essen anregt, unterbinden.
Der Vorteil im Vergleich mit anderen Diäten?
Normalerweise entzieht man dem Körper wichtige Stoffe und lässt ihn auch noch hungern, wenn man ihn auf Diät setzt. Dieses Hungergefühl führt dann dazu, dass der Körper seine Fettreserven aufbrauchen muss. Dies ist schließlich das Ziel jeder Diät.
Problematisch wird es dann, wenn man sein Wunschgewicht erreicht hat und wieder normal zu essen beginnt. Der Körper registriert die Hungerphase als Zeit des Nahrungsmangels. Wenn er wieder Nahrung zugeführt bekommt, wird er unweigerlich seine zuvor aufgebrauchten Fettreserven nicht nur wieder auffüllen, sondern sie auch noch erweitern.
Dieser Vorgang ist auch ganz logisch: Früher konnte der Mensch auch nicht immer essen. Er musste Hunger leiden und der Körper stellte sich darauf ein. Damit der Mensch sich auch in Zeiten der Not erhalten kann, hält der Körper für Zeiten des Nahrungsmangels Reserven bereit und nach jeder erlittenen Hungersnot versucht er, diese noch zu mehren, um einer noch längeren Zeit des Fastens gewappnet zu sein.
Dass Sie Diät halten und nicht Hunger leiden, unterscheidet Ihr Körper nicht, also wird er nach Ihrer Diät versuchen, Sie vor dem Verhungern zu schützen. Man nennt dies auch in der Umgangssprache den „Jo-Jo-Effekt“. Die „10 in 2 -Diät“ umgeht diesen Effekt, denn man isst zwar an den „0“-Tagen nichts bzw. nur Suppen, löst aber im Körper keinen Notstand aus.
Außerdem gibt es neben dem biologischen Vorteil noch einen für Sie und Ihr Durchhaltevermögen: Beginnt man eine Diät, sitzt der Gedanke bereits am Morgen fest, dass der kommende Tag anstrengend und unangenehm wird, weil man auf viele Leckereien über einen langen Zeitraum verzichten muss.
Bei „10 in 2“ wissen Sie bereits am „0“-Tag, dass Sie nicht auf alles verzichten müssen, und am nächsten Tag wieder ganz normal essen können.