CO2 als Verursacher des Klimawandels
Grund für den Klimawandel ist die erhöhte CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Die Konzentration von Kohlendioxid liegt heute höher als jemals zuvor in den vergangenen 500.000 Jahren. Professor Gerdes vom renommierten Alfred-Wegener-Institut für Meeres- und Polarforschung hat genaue Zahlen vorgelegt. Demnach kommt es nach Klimamodellrechnungen in den nächsten 100 Jahren zu einer polaren Erwärmung von ca. fünf Grad. Das hätte beispielsweise Auswirkungen auf das Klima auf der Insel Grönland, wo das Eis schmelzen könnte. Das hätte den Vorteil, dass hier die Rohstoffe zugänglich wären. Aber gleichzeitig steigt auch der Meeresspiegel an.
Investition in erneuerbare Energien als wichtige Vorbeugung
Da fossile Brennstoffe wie Erdöl, -gas und Kohle zuviel CO2als Abfallprodukt produzieren, ist eine Umstellung auf erneuerbare Energien der beste Weg, um den Treibhauseffekt und damit den Klimawandel zu vermeiden. Doch es kann bisher noch nicht genügend Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen werden, um den Markt für fossile Brennstoffe sichtbar zu beeinflussen.
Trotzdem kein Grund zur Panikmache
Es wir gerechnet mit tödlichen Hitzewellen, Dürren und Hungersnöten. Doch die Horrorszenarien, die uns das Ende der Welt weismachen wollten, dass ganze Städte in Küstennähe verschwinden oder dass ganz Holland im Wasser versinkt, wird sicher so nicht zutreffen. Die Wahrheit liegt immer irgendwo dazwischen. Dennoch dürfen die bereits eingetretenen und die zu erwartenden Umweltschäden nicht heruntergespielt werden. Als verheerendes Beispiel sei hier an den sauren Regen und das damit verbundene Waldsterben erinnert.
Spüren wir schon erste Auswirkungen?
Sind die ersten Auswirkungen des Klimawandels schon spürbar? Fakt ist, dass es Temperaturmessungen und -vergleiche gibt, die besagen, dass es in den letzten Jahren signifikante Veränderungen gegeben hat. So war 1998 das Rekordtemperaturjahr schlechthin. Klimaskeptiker hingegen leugnen, dass sich die Erde erwärmt. Es handelt sich bei den Klimaveränderungen um natürliche Klimazyklen.
Verbot von FCKW hat Ozonschicht geheilt
Dass ein rechtzeitiges Eingreifen bei Umweltverschmutzung schlimmeres verhindern hilft, zeigt nicht zuletzt das Verbot von FCKW 1987. Seitdem regenerierte sich die Ozonschicht allmählich. Ein Verbot anderer Treibhausgase ist längst überfällig. Doch nicht alle Versuche zur Rettung des Klimas sind erfolgreich. So ist beispielsweise der Versuch die Produktion von CO2mit Hilfe von Emissionszertifikaten zu verringern gescheitert.
USA und China als Hauptverschmutzer
USA und China sind die Hauptverschmutzer, was CO2-Emissionen anbetrifft. Alleine diese beiden Staaten sind für 40 Prozent der weltweiten Ausstöße verantwortlich. Solange die internationale Staatengemeinschaft und allen voran China und die USA an ihrer Energiepolitik festhalten, wird es zu keiner Eindämmung des Klimawandels kommen.