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Wie erkennt man eine Katzenallergie

Diagnose Katzenallergie – Welche Lösung? Die Katzenallergie ist weit verbreitet und kommt oft erst nach und nach zum Vorschein, meist wenn die Katzen schon eingezogen sind. Diese Mittel helfen.

Umgekippte Milchnäpfe, zerbrochene Vasen und zerkratze Wohngarnituren – Katzen tanzen ihren Liebsten gerne mal auf der Nase herum. Zugleich genießt man die Momente, in denen die sonst so frechen Mäusejäger ins Bett gekuschelt kommen und ihre Besitzer in den Schlaf schnurren. Wer sich dazu entscheidet, einen kleinen Stubentiger ins Haus zu holen, kauft die Launen der kleinen Racker gleich mit. Zudem entstehen oft Probleme und Konflikte, wenn ein Familienmitglied plötzlich Symptome einer Katzenallergie aufweist. Es bricht ein harter Kampf an, in dem geklärt werden muss, ob das Tier bleiben darf oder nicht. Bei dieser Entscheidung müssen die Katzen meist „einpacken“ und ausziehen.

Die Katzenallergie

Viele Menschen glauben, dass die eigentliche Ursache der Katzenallergie in den Haaren selbst steckt. Diese Annahme erweist sich jedoch als ein großer Irrtum und trägt oft zur falschen Handhabung des Problems bei.

Die Allergie wird durch Absonderungen der Katze hervorgerufen, wie z.B. durch Verteilung des Speichels oder teilweise auch durch Urinabgabe. Glykoprotein Fel d 1, so nennt sich der Erreger der sich in den genannten Ausscheidungen befindet und die Katzenallergie herbeiführt.

Da Katzen zudem besonders hygienische Tiere sind, werden täglich tausende dieser Glykoproteine durch Speichel in das Fell übertragen, wenn die Mieze sich z.B. sauber leckt. Die Haare verteilen sich auf sämtliche Möbel, Vorhänge und Böden – ein wahres Horrorszenario für jeden Allergiker. Es gilt die betroffenen Räume ständig zu lüften und sauber zu halten, sonst bringt auch kein Medikament seinen erhofften Effekt.

Der Test beim Allergologen

Rötlich geschwollene Augen, Nasenlaufen, Nießen und Atemmangel sind die bekanntesten Beschwerden bei einer Katzenallergie. Dennoch sollte man sich im Falle eines Verdachts auf Überempfindlichkeit den Rat eines Allergologen oder Hausarztes einholen, um Gewissheit zu erhalten und die kleinen Samtpfoten nicht sofort an den Pranger zu stellen. Oft ähneln sich nämlich die Symptome verschiedener Allergien. Im Falle der Katzenallergie liegt es häufig auch nahe, dass der Betroffene eigentlich eine Pollenallergie aufweist, da diese oft identisch mit den typischen Krankheitszeichen ist.

Entscheidet man sich also vorerst dazu einen Arzt aufzusuchen, muss man sich auf einen kleinen Test gefasst machen, bei dem es auch mal ein wenig pickst, aber keinesfalls schmerzt. Oft führt sogar die Sprechstundenhilfe solch eine Routinekontrolle durch, indem sie dem Patienten kleine Stellen auf dem Arm einritzt und anschließend mehrere Tropfen mit verschiedenen Allergieerregern darauf gibt. Bei einer Mückenstich ähnlichen Anschwellung kann man davon ausgehen, überempfindlich auf dieses Allergen zu reagieren: eine Katzenallergie liegt vor.

Möglichkeiten trotz Allergie mit einer Katze zusammen zu leben

Man sollte bei der Diagnose „Katzenallergie“ nicht den Kopf verlieren, sondern die Optionen und Mittel durchgehen, welche ein Zusammenleben mit Kater oder Katze trotzdem ermöglichen können.

Zum einem wären da natürlich die Tabletten, die ein Arzt in den meisten Fällen verschreibt. Oft zeigen diese Medikamente auch eine effektive Wirkung, jedoch hat niemand so wirklich Lust darauf, sein Leben lang Pillen schlucken zu müssen. Ungebundenheit und ein Zusammenleben mit dem Vierbeiner – so stellen sich Allergiker den optimalen Verlauf vor.

In diesen Fällen erfreut sich die Hyposensibilisierung unter den Krankheitsbetroffenen großer Beliebtheit. Bei dieser Therapie hat der Patient mehrere Behandlungsmethoden zur Auswahl. Die häufigst angewendete Methode ist jedoch die, bei der ein Arzt mit einer immer weiter ansteigenden Dosis das entsprechende Allergen unter die Haut spritzt, um den Körper daran zu gewöhnen. Diese Therapie verspricht bei einer durchschnittlichen Behandlungszeit von 3-4 Jahren eine endgültige Befreiung von den Symptomen.

Allerpet Lösung als Geheimmittel gegen die Katzenallergie

Warum soll das Herrchen alles in die Hand nehmen und zusehen, dass die Allergie irgendwann verschwindet? Der kleine Stubentiger kann ebenfalls dazu beitragen, ein harmonisches Zusammenleben zu garantieren.

Seit einigen Jahren gibt es ein wahres Wundermittel auf dem Markt, welches sich Allerpet nennt und sowohl bei Katzen- als auch Hundeallergie angewendet werden kann. In Form einer geruchlosen und völlig giftfreien Lösung wird der Katze einmal wöchentlich das Fell eingerieben. Die Inhaltsstoffe der Tinktur minimieren die Abgabe und Entstehung der entsprechenden Antigene. Viele Erfolgsberichte bestätigen die Wirksamkeit des Produkts und das auf eine völlig unkomplizierte Art und Weise.

Leider ist Allerpet nicht mehr in jedem Ladenregal vorrätig und muss von daher oft nachbestellt werden. Explizite Bezugsquellen bietet auch die offizielle Website von Allerpet an.

Eine Katzenweggabe sollte nicht als einzige Option in Betracht gezogen werden

Die radikale Entscheidung zu fällen, den Vierbeiner wegzugeben, sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn vorher alle erdenklich verfügbaren Mittel ausprobiert wurden. Oft können sich die kleinen Pelztiger im neuen Heim nicht so richtig wohlfühlen und hängen ihren alten Liebsten nach.

Mittlerweile gibt es so viele Möglichkeiten, gegen die Allergie an zu kämpfen, dass es schade wäre, vorzeitig aufzugeben und den Stubentiger vor die Tür zu setzen.