Im Bereich der Beleuchtungen wurden in den vergangenen Jahren neue Techniken und Konzepte entwickelt. Ein neues LED-Konzept beeindruckt die Fachwelt.
Immer wieder neue Konzepte werden überarbeitet und eingeleitet, wenn es dazu kommt, Energie in einer neuen Weise zu verwenden. Aktuell bietet sich ein neues LED-Konzept an, welches in seinem Anwendungsgebiet sehr individuell ist und im Bereich der Allgemeinbeleuchtung und Effektbeleuchtung eingesetzt wird. Ein besonders hohes Lob gab es am 7. Mai 2013, als das Lenbachhaus neu eröffnet wurde. Zu dieser Zeit äußerten sich der Stararchitekt Sir Norman Foster und auch die Ministerin für Bildung und Forschung positiv über die neuen Konzepte, die sich auf LED-Beleuchtungen beziehen.
Neue LED-Lösung
Es bieten sich aktuell besondere LED-Lösungen an, die von OSRAM neu erstellt wurden und die baulichen Bedingungen des Lenbachhauses widerspiegeln. Aktuell handelt es sich somit um ein Haus, welches ohne andere Leuchtmittel als mit der LED-Technik angetrieben wird. Es kommen hierbei um die 170.000 Leuchtioden zum Einsatz. Ebenso bieten sich interessante Lichteffekte an, die in um die 100 verschiedenen Nuancen aufgeführt werden. Es können somit alle ausgestellten Werke in einem besonderen Licht angeschaut werden, die sonst nicht auf diese perfekte Art und Weise zur Geltung kommen würden. Unter anderem finden sich bestimmende Bereiche wieder, die sich auf die Farbtemperatur und die Dimmwertbereiche beziehen und individuell bestimmt werden können. Außerdem werden auf diesem Weg besondere Werke nicht durch die zu hohen Temperaturen gefährdet, die vorzufinden sind.
Die Bereiche des neuen Konzepts
Aufgrund der zahlreichen Veränderungen, die sich auf das neue LED-Konzept stützen, muss erwähnt werden, dass verschiedene Faktoren sich aus Sicht von OSRAM in dem Konzept wiederfinden, die für den Erfolg ausschlaggebend sind. Nicht nur die gute Farbwiedergabe, bei denen acht Pastellfarben eingeschlossen sind, sondern auch die vollen Farben machen das Konzept besonders. Gesättigte Farben wie Blattgrün und eine spezielle Hauttonfarbe machen die Farbpracht komplett. Diese beiden Farben sind besonders wichtig, um Kunstwerke in das richtige Licht zu stellen.
LED-Leuchten, die in der Kunsthalle vorhanden sind, können auf der anderen Seite auch in die gewünschte Farbtemperatur eingestellt werden. Warmweiß und kaltweiß bieten sich als mögliche Einstellungen an. Zudem können die Leuchten mit bis zu mehr als zehn Prozent des Maximallichtstroms verringert werden. Das HighCRI-Beleuchtungssystem ist in dieser Hinsicht einzigartig und kann zukünftig sehr gut in anderen Museen ebenso verwendet werden. Die PWM-Dimmung ist ein weiterer Bereich, mit dem das LED-Konzept erweitert wird. Mit den neuen Techniken ist eine sehr gute Alternative gefunden worden, um Museumsarbeiten in das richtige Licht zu setzen. Aussenleuchten können zusätzlich im LED-Konzept gefunden werden, um unter anderem einen Eingangsbereich ins richtige Licht zu rücken.