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Weg mit Diäten – Wie man schlemmt und seine Traumfigur hält!

Die zusätzlichen Pfunde, wer kennt sie nicht. Wie man von fettigem Essen abhängig wird und seine Ernährung zum positiven umstellt.

Kochen ist für viele Menschen nicht einfach nur ein Pflichtprogramm des Tages, vielmehr kann es eine Leidenschaft sein. Ob es ein kräftiger Braten, ein kleiner Snack für Zwischendurch oder doch die Süßspeise ist, welche immer gut ankommt. Wichtig dabei, man sollte darauf achten was und vor allem wie man kocht, um keine Fettpölsterchen anzusetzen. Hier ein paar Tipps, was sie beim Kochen und Schlemmen beachten sollten.

Immer mehr Übergewichtige in Deutschland

Laut der im Jahr 2017 veröffentlichten „Mikrozensus- Studie“ (Werte durch Body-Mass-Index→ Gewicht in kg/ Körpergröße^2) geht eindeutig hervor, dass die die deutsche Bevölkerung wieder ein paar Pfunde zugenommen hat, der Trend des Zunehmens setzt sich fort. Ca. 51% der erwachsenen Bevölkerungsschicht hat mit überflüssigem Gewicht zu kämpfen. Dabei schneiden Frauen mit 43% Übergewichtigen noch deutlich besser ab, als ihre männlichen Kollegen mit 60%. Rund zehn Jahre vorher lagen die Werte deutlich niedriger. Frauen lagen bei 40% und Männer bei 56%.

Aber warum fällt es so vielen Menschen schwer ihr Normalgewicht zu halten und nicht unmäßig viel zuzulegen? Die Erklärung ist im Grunde ganz einfach. Der Menschliche Körper ist auf eine andere Lebensweise eingestellt. Früher war der Alltag geprägt durch körperliche Anstrengungen, man musste zum Beispiel auf die Jagd gehen, um sich Nahrung zu beschaffen. Und trotzdem war das Nahrungsangebot nicht immer aus-reichend, eine Hungerperiode kam immer mal wieder vor. Der Körper ist auf diese Weise eingestellt, daher speichert er überflüssige Fettreserven. Mit dem heutigen Lebensstandart ist dies keineswegs mehr vergleichbar. Heute steht einem das ganze Jahr über ein riesiges Angebot an Lebensmitteln und Süßwaren, an denen man sich nach Belieben vergnügen kann. Demzufolge ist es heutzutage unverzichtbar darauf zu achten, sich ausreichend zu bewegen und was man in wie vielen Mengen isst. Vor allem beim alltäglichen Kochen lässt sich auf gesunde Ernährung achten.

Fettige Speisen machen abhängig

In Florida fanden die Forscher Paul Kenney und Paul Johnson vom „Scripps Researche Institute“ in einem Experiment mit Laborratten heraus, dass fettreiches Essen zur Abhängigkeit führt. Man teilte Ratten in drei verschiedene Gruppen ein. Die erste Guppe bekam ausschließlich normale, also gesunde Kost. Die dritte Gruppe bekam eine Stunde täglich Süßes, fett- und kalorienreiches Essen. Die letzte Gruppe durfte 23 Stunden allerlei Süßes und kalorienreiches schlemmen. Logisch das bei Ratten aus Gruppe drei eine schnelle Gewichtszunahme erfolgte. Doch interessanter Weise entdeckte man noch viel mehr. Im Gehirn der Tiere gab es eine Veränderung. Die „Zufriedenheitsgrenze“ für fettreiches Essen blieb nicht konstant, sie verschob sich nach oben. Das heißt, die Ratten brauchten mehr von der fettreichen Kost als vorher, bis zum Zeitpunkt der Zufriedenheit. Dies geschehe nach dem gleichen Prinzip, wie bei Drogenabhängigen, zum Beispiel bei Kokainabhängigkeit. Dabei spielen D2-Rezeptoren im Gehirn eine zentrale Rolle, welche die Andockstellen für den Botenstoff Dopamin, freigesetzt durch schöne Erfahrungen wie Essen oder Kokain, darstellen. Dopamin stimuliert genau die Zentren, die die Motivation, das Verhalten und die Lernfähigkeit steuern. Schaltete man die D2-Rezeptoren bei den Ratten aus Gruppe eins ab, welche für das Glücksgefühl nach dem Essen verantwortlich sind ab, konnte man beobachten, dass sich fast unmittelbar danach eine „Esssucht“ herauskristallisierte. Das Erschreckende dabei war zu sehen, dass die abhängigen Ratten zwei lange Wochen brauchten, um wieder zum Normalzustand zu gelangen.

10 hilfreiche Tipps für gesunde Ernährung:

  1. Man sollte nicht auf alles Leckere, nur weil ein wenig mehr Kalorien darin enthalten sind. Genießen der heutigen Vielfallt ist angesagt. Auf die Menge des Verzehrs kommt es an.
  2. Vollkornprodukte sollten gegessen werden. Diese enthalten viele wertvolle Vitamine und Ballaststoffe.
  3. Gemüse und Obst ist nicht nur gesund, es enthält auch wenige Kalorien. Das Gemüse darf nicht verkocht sein, damit viele Vitamine vorhanden sind.
  4. Wenig Fleisch essen, da es viele gesättigte Fettsäuren enthält. In Fisch sind eher ungesättigte Fettsäuren, die der Verdauung guttun.
  5. In fast allen Nahrungsmitteln sind Fette enthalten. Der Körper benötigt pro Tag nur 70-90g, möglichst pflanzliche essentielle (lebensnotwendige) Fettsäuren.
  6. Reduktion von Salz- und Zuckereinheiten. Oft nimmt man viel zu viel davon ein. Bei Salz ist zu beachten, dass es sich um jodiertes Speisesalz handelt.
  7. Trinken ist besonders wichtig. Mindestens 1,5 Liter pro Tag.
  8. Beim Kochen sollte beachtet werden, dass Gemüse nur leicht angedünstet wird, um nicht alle Vitamine zu zerstören.
  9. Fest eingeplante Mahlzeiten sind das Wichtigste. Hierbei konzentriert man sich auf das Essen und das „Völlegefühl“ hält länger.
  10. Sport ist ein ganz zentrales Thema. Mit richtiger Ernährung erreicht man schon sehr viel, doch nicht alles. Also Sport treiben, oder zumindest darauf achten, nicht überall mit dem Auto hinzufahren. Das Fahrrad stellt eine gute Alternative dar.

Kochutensilien, die gesundes Kochen unterstützen

Heutzutage ist die Wissenschaft in allen Bereichen schon sehr weit fortgeschritten. Da wundert es einen nicht, wenn man von Kochtöpfen und anderen Küchengeräten erfährt, die auch ihren Teil zum gesunden Kochen beitragen.

Die Tefal Fritteuse: Sie ermöglicht die Zubereitung von Pommes ohne zusätzliches Fett. Das Prinzip ist folgendes: Die Pommes schwimmen dabei nicht in heißen Öl, sondern garen in der Heißluft, wobei sie von einem intergrierten Rührwerk umgedreht werden. Ein weiterer Vorteil, durch das Garen wird die Acrylamidbildung möglichst gering gehalten. Auch Fleisch, Gemüse und Eintöpfe lassen sich hiermit zubereiten.

Gemüse- Dünster Maxi: Dabei handelt es sich um ein für alle Topfgrößen von 18-28 cm einsetzbares Gemüsesieb. Die ca. 2 cm hohen Füße des Siebes sorgen für ausreichend Platz, um ein wenig Wasser in den beliebigen Kochtopf einzulassen. So wird das gewünschte Gemüse in schonender Weise im Wasserdampf gegart. An Vitaminen und Geschmack wird im Gegensatz zu herkömmlichen Kochmethoden nichts eingebüßt.

Für wen diese Geräte nicht in Frage kommen, da sie nur für spezielle Kochvorgänge geeignet sind, könnten die Kochtöpfe von AMC das Richtige sein.

Die AMC-Methode: Durch einen geschlossenen Kreislauf wird hier das Garen ohne Wasser und das Braten ohne Fett, auf höchster Stufe ermöglicht. Die Eigenfeuchtigkeit des Gekochten oder gegarten steigt hoch zum Deckel, kühlt ab und tropft zurück, wo es abermals erhitzt wird. Durch diesen Kreislauf kann Vollständig auf zusätzliches Wasser und Fett verzichtet werden, ohne das es unangenehme Folgen, wie zum Beispiel angebranntes Essen gibt. Der Eigengeschmack und die Vitamine werden in besonderer Weise erhalten. Na dann guten Appetit!