Mücken gehören zu den unangenehmen Begleiterscheinungen in der heißen Jahreszeit. Welche Hausmittel und Tricks gibt es gegen die Mückenplage?
Sommer, Sonne, Grillsaison – was gibt es Schöneres in der heißen Jahreszeit, als abends draußen mit Freunden und Familie auf der Terrasse oder am See zu sitzen und das Leben zu genießen? Wenn da nicht die Mücken wären, welche einem eine ganze laue Sommernacht verderben können. Viele Menschen werden außerdem durch die Insekten ihres Schlafes beraubt. Mücken sind genauso nervtötend wie die große Hitze im Sommer. Was tut man am besten gegen die kleinen Plagegeister?
Das altbewährte „Autan“
Seit Jahren beliebt und bewährt hilft „Autan“ gegen die Mücken. Damit sollte man die unbedeckten Hautstellen an seinem Körper einreiben, bevor man nach draußen geht. Es riecht zwar nicht gerade wie das beste Parfüm aus dem Dior-Laden um die Ecke, aber im Laufe der Jahre hat sich der Duft dieses Mittels stets und ständig verbessert, so dass nunmehr ein zarter Zitrusduft in der Luft liegt, wenn sich jemand mit „Autan“ oder auch anderen vergleichbaren Mitteln anderer Pharma-Unternehmen eingerieben hat.
Die Mücken hält es auf jeden Fall fern und viele Menschen schwören daher darauf. Der typische „Autan-Duft“ ist von keinem Grillfest oder einer anderen Sommernachtsparty mehr wegzudenken. Alternativ dazu kann man als Hausmittel auch den Körper mit einer halben Zitrone zersetzt mit Nelkensamen einreiben, was einen ähnlichen Effekt wie „Autan“ hervorruft.
Beliebtes Mittel gegen Mücken sind Repellents
Diese Substanzen hindern durch ihren Duft Mücken daran, auf der menschlichen Haut zu landen. Repellents töten die Stechmücken nicht, sondern schrecken lediglich ab. Es gibt sie als Roll-Ons, Lotion, Spray und als Mückenpflaster sowie als Spray. Bei der Verwendung von Repellents sollte man darauf achten, wirklich jede Stelle des Körpers damit einzureiben. Jede kleinste freie Stelle wird von den Mücken gnadenlos ausgenutzt.
Ätherische Öle gegen die Mückenplage
Ätherische Öle wie Lavendel, Zitrone, Eukalyptus, Sandelholz, Pfefferminze, Bergamot, Anis, Katzenminze, Kampfer oder Zimt halten die Mücken fern. Doch Vorsicht! Diese Öl nicht direkt unverdünnt auf die Haut auftragen, dies würde die Haut reizen. Lieber in einem Verhältnis von 1:4 mit Körperlotion mischen und dann auf die Haut auftragen.
Brennender Salbei ist wirksam gegen Stechmücken
Ein weiteres altes Hausmittel ist, Salbeiblätter zu zerpflücken und diese auf einer feuerfesten Unterlage anzuzünden. Der Salbei glimmt so vor sich hin und die Mücken suchen das Weite. Während dieser würzige Duft für die kleinen Plagegeister die Hölle ist, hat er für die Menschen noch einen angenehmen Nebeneffekt, durch die Würze, welche in der Luft liegt.
Im Haus kann man Katzenminze, Tomatenpflanzen oder Geranien platzieren. Diese Pflanzen halten die Mücken ebenso fern, wie Duftkerzen, Duftlampen oder diverse Mückenstecker, welche man im Baumarkt seines Vertrauens findet.
Was tun, wenn die Mücke doch zugestochen hat?
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kommt es vor, dass die Mücken doch zugeschlagen haben. Ein solcher Mückenstich erweist sich oftmals als sehr unangenehm und ruft einen starken Juckreiz hervor. Doch auch hier gibt es altbekannte Hausmittel.
Allerorts bekannt dürfte der Trick sein, den Mückenstich mit einer frisch halbierten Zwiebel einzurieben. Dieses alte Hausmittel wird von Generation zu Generation immer weiter gegeben und hat sich im Laufe der Jahre bewährt.
Ebenfalls hilft es, den Stich mit einem zuvor in heißes Wasser getauchten Tuch einzureiben. Hier ist das Gute, dass man danach nicht den für einige Menschen unangenehmen Zwiebelduft verbreitet. Auch Insektenstifte, welche man in Apotheken erhält, lindern den Juckreiz.