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Vitalpilze – starke Helfer bei Bluthochdruck

Bluthochdruck gilt als der schleichende Killer. Und er ist immer noch die häufigste Todesursache in Deutschland. Doch es gibt Hilfe aus der Natur.

In Deutschland leiden nach Angaben des Robert-Koch-Instituts etwa 51 Prozent der Männer und 44 Prozent der Frauen an Bluthochdruck (Hypertonie). Die Zahl der Betroffenen steigt mit zunehmendem Lebensalter. Und nur allzu oft wird der Bluthochdruck zu spät erkannt und behandelt. Hypertoniker haben meist über lange Zeit keine Beschwerden. Die überhöhten Blutdruckwerte werden in vielen Fällen nur zufällig während einer Routineuntersuchung entdeckt. Liegen die Messwerte dauerhaft über 140/90 mmHg, kann das in der Zukunft fatale Folgen haben. Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall sowie Schädigung von Nieren und Augen bis zur Erblindung drohen bei jahrelang überhöhtem Blutdruck.

Vitalpilze senken Bluthochdruck

Vitalpilze sind schon seit der Antike für die blutdrucksenkende Wirkung bekannt. Sie wirken natürlich und können auch zur Langzeittherapie eingesetzt werden, ohne dass unangenehme Nebenwirkungen zu befürchten sind. In Europa wurden Heilpilze schon im zwölften Jahrhundert im Rahmen der Klostermedizin angewendet. In den Kräuterbüchern von damals finden sich verschiedene Dokumentationen über die positiven Effekte der Pilze auf Gesundheit und Wohlbefinden.

Mykotherapeuten, die speziell für die Behandlung mit Heilpilzen ausgebildet wurden, empfehlen Heilpilze besonders zur Vorbeugung bei leichteren Formen von Bluthochdruck und als Begleittherapie zur Reduzierung einer medikamentösen Behandlung.

Welche Vitalpilze sich am besten zur Behandlung eines Patienten eignen, sollte individuell von einem Therapeuten oder Heilpraktiker für das jeweilige Krankheitsbild festgelegt werden.

Maitake, Shiitake und Pleurotus verbessern den Fettstoffwechsel und senken schädliche Blutfette. Die Heilpilze Reishi und Auricularia wirken nachweislich cholesterinsenkend und entzündungshemmend. Sie enthalten auch blutgerinnungshemmende Substanzen, die die Fließfähigkeit des Blutes verbessern und die Thrombosegefahr vermindern.

Vorbeugend werden auch Agricus und Polyporus eingesetzt. Vitalpilze haben einen regulierenden Effekt auf den gesamten Organismus. Überhöhter Blutdruck wird gesenkt und zu niedriger Blutdruck wird angehoben.

Risikofaktoren reduzieren

Neben der Behandlung mit Vitalpilzen kann der Blutdruck natürlich auch durch eine angepasste Lebensweise verbessert werden. Dauerstress, Bewegungsmangel, Übergewicht, Nikotin-, Alkohol- und übermäßiger Salzkonsum begünstigen die Entstehung von Bluthochdruck. Bei der Reduktion des Körpergewichts kann beispielsweise auch der Heilpilz Maitake Unterstützung bieten.

Liegt Bluthochdruck in Kombination mit einem Diabetes Typ 2 vor, ist auch die Senkung der Blutzuckerwerte wichtig, um den Blutdruck zu normalisieren. Reicht der Maitake-Pilz in diesem Fall nicht aus, kann eine Kombination mit dem Heilpilz Coprinus eine bessere Wirkung erzielen. Vitalpilze werden meist in Form von Heilpilzpulver verabreicht, das aus ganzen Pilzen hergestellt wird. So kann eine gleichmäßige Dosierung gewährleistet werden.