Näher bekannt als blaue Wunderpille. Besitzt Viagra neben Wundern aber auch Einschränkungen? Welche Wirkung geht durch Viagra hervor?
Viagra ist seit der Markteinführung in den USA das meistverschriebenste Medikament überhaupt. Die entwickelte Pille sollte zuerst einer Herzmuskelschwäche vorbeugen. Allerdings führte das Mittel zu intensiven Erektionen bei den Testpersonen. Wenn der Penis trotz vorhandener Reize versagt, so ist ein komplexes System zu verfolgen. Das limbische System im Gehirn regelt das Verhalten des Gliedes. Alle anregenden Erfahrungen werden hier gespeichert und über das Rückenmark in den Penis geleitet. Können die Schwellkörper nicht ausreichend entspannen, so kam der Befehl zur Erektion nicht an und somit wird der Blutstrom verhindert. Viagra hilft Männern die unter organisch bedingten Erektionsstörungen leiden. Dies kann bei Diabetes, Gefäßverengungen, Prostataerkrankungen oder älteren Männern vorkommen.
Wie wirkt Viagra?
Eine Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr ist die Tablette einzunehmen. Ein Reiz wird vom Gehirn zum Penis geleitet. Der Stoff CGMP (Cycliches Guanosinmonophosphat) sorgt dafür, dass die Arterien sich weiten und Blut in den Penis fließt. Phosphodiesterase baut CGMP wieder ab. Geschieht dies zu schnell, bleibt die gewünschte Erektion aus. Jetzt kommt Viagra ins Spiel. Phosphodiesterase wird von dem Wirkstoff Sildenafil gehemmt, wodurch der Penis besser durchblutet wird. Lust und Verlangen kann durch Viagra allerdings erzeugt werden. Das Begehren muss rein natürlich vorhanden sein. Nebenwirkungen von Viagra können Sehstörungen, Kopfschmerzen, Hitzewallungen, Verdauungsstörungen oder Naselaufen sein. Außerdem gehört Viagra aufgrund seiner Wirkung bei Potenzstörungen zu den verschreibungspflichtigen Medikamenten. Vor einer Einnahme sollte auf jeden Fall das Gespräch mit einem Arzt gesucht werden.
Risiken von Viagra
Im Grunde ist Viagra ein positives Hilfsmittel. Dennoch bestehen auch Risiken. Riskant ist der Handel mit dem Medikament. Bekommt ein impotenter Mann die blaue Tablette verschrieben und gibt sie an potente Männer weiter, so kommt es zu einer unkontrollierten Einnahme, die gegebenenfalls auch zum Tod führen kann. Männer mit Entzündungen der Harnhöhre oder einer Leukämie verfallen durch den Gebrauch von Viagra einer mehrstündigen Erektion. Wird diese Störung nicht behandelt, können die Folgen Gewebeschäden oder eine dauerhafte Impotenz sein. Manchmal ist Impotenz sogar als Warnsystem zu deuten. Es kann ein frühes Anzeichen von Herzleiden, Diabetes oder bestimmten Krebsarten sein, welches aber durch den Medikamentenkonsum verschleiert wird.
Rezept für einen liebevollen Krafttrunk
Ein Viertel Liter Milch mit je einem Esslöffel Honig, Sesamsamen, Weizenkeimen, Weizenkeimöl und Mandeln im Mixer vermischen. Diese Mischung ist voll von Vitaminen und Proteinen. Honig ist vor allem durch seine entspannende Wirkung als Voraussetzung für eine erfüllende Sexualität bekannt. In Weizenkeimen ist Vitamin E enthalten, welches positiv auf die Potenz wirkt. Erhöhter Vitamin E-Konsum kann jedoch zu Muskelschwäche und Unfruchtbarkeit führen.