Mit Hilfe von Ebay lassen sich aus scheinbar wertlosen Gegenständen bares Geld machen!
Geld verdienen mit Ebay ist lohnenswert, spannend und kinderleicht. Dennoch nutzen viele Menschen das virtuelle Auktionshaus hauptsächlich zum Einkaufen, da ihnen der Einstieg als Verkäufer zu kompliziert erscheint. Dabei ist das Verkaufen mit Ebay nicht viel schwieriger als das Kaufen, und da es irgendwo immer jemanden gibt, dem gerade dieser Mp3-Player, jenes alte Rosenthal-Geschirr oder das alte Schlagzeug vom Dachboden besonders gut gefällt, kann es sich auch rentieren. Am Ende soll es durchaus auch vorkommen, dass man sogar etwas mehr Geld aus diese alten Schätze gemacht hat, als ursprünglich erwartet.
Der Weg zum Ebay–Verkäufer
Zunächst ist natürlich ein eigener Account Voraussetzung für alle weiteren Schritte. Dieser lässt sich auf der Homepage von Ebay mit wenigen Klicks einrichten. Da der Großteil der Bevölkerung schon Schnäppchenjagd-Erfahrung bei Ebay gesammelt hat, besitzen viele Menschen diesen Account bereits. Als nächstes loggt man sich ein, wählt unter der Rubrik Verkaufen den Unterpunkt Artikel verkaufen und schon geht es los. Man wählt eine der zwei Optionen: 3 Minuten Kurzformular oder das reguläre Verkaufsformular, klickt auf Weiter und folgt der intelligenten Führung der folgenden Seiten. Ehe man sich versieht, hat man auf diese Weise seinen Artikel verkaufsgerecht vorbereitet. Als letztes bietet man seine Ware über den Button Artikel einstellen einem millionenfachem potentiellem Käuferkreis zum Kauf an.
Seien sie fair
Viele Menschen tummeln sich auf den Seiten von Ebay. Das macht auch den Vorteil dieser Seite aus, weil auf diese Weise der Käuferkreis erheblich größer ist als beispielsweise auf dem Flomarkt. Allerdings ist Ebay deswegen auch interessant für Betrüger, die sich mit Scheinangeboten oder bewusst falschen Angaben unrechtmäßig zu bereichern versuchen. Seien sie also fair und wirken sie dieser Masche entgegen, indem sie ihre Verkaufsartikel ehrlich beschreiben und darstellen.
Kosten für den Verkäufer
Ebay verdient an ihren Verkäufen mit. Das ist zwar nicht schön, aber verständlich. Auf zweierlei Art und Weise werden Gebühren fällig. Zum Einen werden sie für das Einstellen von Artikeln erhoben. Dabei beziehen sie sich auf bestimmte Optionen, die der Verkäufer wählen kann, um sein Angebot attraktiver oder individueller zu gestalten. Beispiel: Ein Verkaufsangebot mit dem Startpreis von 1 Euro ist kostenlos. Wählt der Verkäufer jedoch einen Startpreis von 10 Euro, so erhebt Ebay Gebühren in Höhe von 80 Cent. Der Status dieser Gebühren wird während der Angebotseinstellung laufend angezeigt, damit man jederzeit den Überblick behält. Es ist übrigens möglich, Verkaufsangebote kostenlos einzustellen, sofern man auf die kostenpflichtigen Zusatzoptionen verzichtet. Darüberhinaus verlangt Ebay eine Umsatzbeteiligung in Höhe einiger Prozente. Diese werden dem Verkäufer bei erfolgreichen Auktionen in Rechnung gestellt. In der Regel bleibt der Verkauf dennoch rentabel.
Bücher, Kleidung, Handys, Computer, einfach alles verkaufen
Wurde ein Artikel, beispielsweise das eingangs erwähnte Rosenthal-Geschirr, schließlich erfolgreich verkauft, so müssen dem Käufer nur noch die Zahlungsinformationen gesendet werden. Das erfolgt über die Option Zahlungsinformationen senden, die angenehmerweise von Ebay automatisiert angeboten wird. In den folgenden Tagen überprüft man seine Kontoauszüge und verschickt die Ware nach Zahlungseingang, fertig.
Und was ist mit diesem Paypal?
Um Waren bei Ebay zu verkaufen, ist erstmal kein Paypal-Account notwendig. Nach einiger Übung im Verkaufen kann es jedoch reizvoll und von Vorteil sein, den Ebay-Account mit eben diesem Paypal zu verbinden. Paypal ist ein Online-Bezahlsystem, das heißt, dass man anderen Personen, die ebenfalls ein Paypal-Konto besitzen, auf einfache Art und Weise Geld überweisen kann. Dies funktioniert deutlich schneller als mit üblichen Bankkonto-Überweisungen, nämlich innerhalb weniger Minuten. Dadurch kann wiederum der Einkauf und Verkauf deutlich beschleunigt werden. Insbesondere bei Geschäften mit ausländischen Geschäftspartnern wird so der Verkauf erleichtert. Darüberhinaus bietet Paypal einen Käuferschutz, indem Zahlungen rückgängig gemacht werden können. Dies könnte beispielsweise notwendig sein, wenn ein Betrüger einen Verkauf nur vortäuschen möchte und daher auch keine Ware verschickt. Aus diesen Gründen sind Verkäufe mit Paypal-Bezahloption bei vielen Käufern beliebt und erhöhen somit den potentiellen Käuferkreis.
Alten Trödel bei Ebay zu verkaufen ist einen Versuch wert.