Top-Lebensmittel als natürliches Anti-Aging

Warum viel Geld für Anti-Aging ausgeben? Die Natur schenkt uns eine Vielfalt an köstlichen Lebensmitteln, die Haut, Haaren und der Gesundheit gut tun.

Ein gesunder Körper braucht als Nahrung weit mehr als nur Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Kraftquellen für einen leistungsstarken Körper sind die sogenannten Vitalstoffe. Dahinter verbergen sich Mineralien, Vitamine, Enzyme, Spurenelemente, Aromen, Faserstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidanzien. Enthalten sind sie in zahlreichen, vorwiegend pflanzlichen Lebensmitteln. Zu den besonders Wertvollen gehören:

Bananen

Sie schmecken gut, schenken jede Menge Energie und regen die die Produktion des Glückshormons Serotonin an. Unverzichtbar bei sportlichen Aktivitäten, wobei reife Bananen den grünen vorzuziehen sind, weil darin mehr Fruchtzucker enthalten ist.

Knoblauch

Er ist für unseren Körper eine echte Bereicherung, denn der Eiweißstoff ASA (steht für Allium sativum Aglutinin) entwickelt eine antibiotische Wirkung und schützt so vor Infektionen. Außerdem wurde in zahlreichen Studien bestätigt, dass bei täglichem Genuß von 1-2 frischen Zehen der Cholesterinspiegel um etwa 10 Prozent gesenkt und Arteriosklerose vorgebeugt werden kann.

Nüsse

sind echte Stresskiller, denn mit ihrem Gehalt an Vitamin B stärken Sie die Nerven. Auch das in ihnen enthaltene Magnesium sorgt dafür, dass die Hektik des Alltags keine Störung des vegetativen Nervensystems auslöst.

Karotten

schmecken nicht nur vorzüglich, sie zählen auch zu den nährstoffreichsten Gemüsearten. Das darin enthaltene Beta-Carotin schützt vor Angriffen Freier Radikale und senkt so das Risiko, an Krebs zu erkranken. Außerdem kurbelt es die Zellerneuerung an.

Fisch

Zahlreiche Studien beweisen, dass die im Fisch enthaltene Omega-3-Fettsäure den Blutdruck und den Cholesterinspiegel senkt und die Bildung von Blutgerinnseln verringert.

Joghurt und Kefir

Diese Sauermilch-Getränke der Alten aus dem Kaukasus enthalten lebende Kulturen nützlicher Bakterien, die sich im Darm ansiedeln und so vor Krankheitserregern und möglicherweise auch vor Krebs schützen.

Lecithin

Verbessert unser Gedächtnis, stärkt die Nerven und erhöht unsere allgemeine Vitalität. Es ist in Soja, frisch vermahlenem Getreide und in Weizenkeimen enthalten.

Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl, Sauerkraut und Tomaten

enthalten Indole und Osothiocyanate. Das sind Substanzen, die das körpereigene Entgiftungssystem aktivieren und die Ausschwemmung alt machender Schadstoffe ermöglichen.

Ballaststoffe oder auch Faserstoffe genannt

halten die Verdauung in Schwung (sogenannte „Darmbesen“). Gehärtete Fette werden bereits im Darm an die unverdaulichen Bestandteile gebunden und verhindern so den Übertritt in die Blutgefäße. Hafer, Haferkleie und Haferflocken stärken die Nerven, Hirse und Gerste helfen gegen Haarausfall und brüchige Nägel, Weizen senkt das Krebsrisiko.

Kaltgepreßte Öle

Trumpf der Pflanzenöle sind ihre einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Sie machen die Öle flüssig, während die meisten tierischen Fette – mit Ausnahme von Fischöl – wegen ihrer gesättigten Fettsäuren starr und unflexible sind (sogenannte „gehärtete Fette“). Der Gesundheitsnutzen der einfach ungesättigten Fettsäuren, reichlich enthalten vor allem in Olivenöl, wurde lange Zeit unterschätzt.

Studien zeigen, dass sie sich äußerst positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken. Sie senken den Pegel des für die Arterien schädlichen LDL (Low Densitiy Lipoprotein). Sie erhalten aber das gute HDL aufrecht, das Cholesterin abtransportiert.

Superstars der mehrfach ungesättigten Fette sind die Linolensäure aus dem Leinöl, aber auch die in vielen anderen naturbelassenen Ölen enthaltene Linolsäure. Nach ihrer chemischen Struktur teilt man sie in 2 Gruppen mit futuristischen Namen ein: Omega-3- und Omega-6 Fettsäuren. Besonders die Omega-3-Säuren sollen wahre Wunderwaffen gegen Herz- und Gefäßerkrankungen sein, da sie die Fließfähigkeit des Blutes verbessern.

Diese essentiellen Fettsäuren kann unser Körper nicht selbst herstellen und es ist daher wichtig, dass wir sie mit der Nahrung zuführen.

Kräuter

Nicht zu unterschätzen und zu vergessen ist die Kraft der Naturkräuter. Die Naturwissenschaft hat in den letzten 10-20 Jahren in seriösen Studien nachgewiesen, dass unsere Großmütter, die in der Neuzeit manchmal belächelt wurden, doch Recht hatten und viele Heilkräuter sind inzwischen in die medizinische Therapie aufgenommen worden:

  • Johanniskraut – wird gerne bei depressiven Verstimmungen und Wechseljahres-Beschwerden eingesetzt in Form von Tees und Tabletten.
  • Die Traubensilberkerze – ebenfalls sehr beliebt bei Wechseljahresbeschwerden.
  • Pfefferminzöl – gegen Kopfschmerzen (als ätherisches Öl auf die Schläfe aufgetropft oder in der Duftkerze angewendet).
  • Melisse – als Melissengeist oder Öl gegen Erkältungen, Stressbelastung.
  • Eucalyptus, Salbei, Thymian Huflattich – zur Bekämpfung von Entzündungen der Atemwege (Tees, Öle).
  • Extrakte aus Artischockenblättern – gegen zu hohe Cholesterinwerte und gegen Verdauungsprobleme.
  • Lavendel, Baldrian und Hopfen – zur Beruhigung und gegen leichtere Schlafstörungen.
  • Weinlaub und Roßkastanie – gegen Venenleiden.
  • Ginkgo-biloba-Blätter – zur Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, Hirndurchblutung und gegen Gedächtnisstörungen.

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