Be fit! – mit Power durch den Alltag – Der ultimative Ratgeber
Unausgeschlafen war gestern
Morgens im Bett möchten wir uns am liebsten noch ein paar Mal umdrehen, nachdem der Wecker geklingelt hat. Auf der Arbeit hingegen hängt unser Blick hypnotisiert und erwartungsvoll an der Uhr und der eigentliche „Freude-Abend“ wird zum „Gähn-und-Lustlosigkeits-Desaster“. Ein solcher Tag kommt nicht selten vor und ist vor allem nur eines: ärgerlich. Dabei ist es so leicht mit kleinen Grundregeln und Infos den Tag zu versüßen.
Bewegung kurbelt den Kreislauf an
Ein erfolgreicher Morgen beginnt mit dem richtigen Aufstehen. Vom Wecker aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden und dann auch noch wach bleiben ist gar nicht so leicht. Viel einfacher wird der Start in den Tag mit Dehnübungen. Es muss natürlich kein volles Yogaprogramm absolviert werden, aber durch Strecken und Räkeln gelangt Sauerstoff in unseren Kreislauf und weckt uns und unsere Muskeln aus dem Schlaf.
Wer Zeit zum Sport hat, kann sich auch ein bisschen mehr bewegen. Das weckt nicht nur die Lebensgeister, sondern hilft auch bei der Gewichtsreduzierung. Grund dafür ist unser Körper, der über Nacht alle Kohlenhydrate verbraucht hat und sich beim Frühsport die benötigte Energie vom „lästigen Bauchfett“ beschaffen muss. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man vor dem Morgensport keine Kohlenhydrate zu sich genommen hat. Erlaubt sind kleine Snacks wie Bananen oder Fruchtsaftschorle.
Tückische Tiefpunkte
Über den Tag verteilt kommt unser Körper in drei Tiefpunktphasen, die schnell zu Ermüdung führen. Der 1. stellt sich meist um 9.00 Uhr morgens ein. Der 2. Tagestiefpunkt wird zur Mittagszeit erreicht und Tiefpunkt Nummer 3 taucht um circa 17.00 Uhr auf.
Kaffee, Kaugummi, … nicht nur bloße Wunderheilmittel
Hier helfen alltägliche Mittel wie Kaffee oder Kaugummis. Das Koffein im Kaffee fördert die Durchblutung der Organe und somit auch ihre Versorgung mit Sauerstoff. Doch sollte man nicht mehr als vier Tassen am Tag trinken, da zu viel Kaffee zu Bluthochdruck, etc. führen kann. Kaugummis helfen in der Hinsicht, dass durch die Kaubewegung bis zu 25% mehr Blut ins Gehirn gelangt und man so seine Konzentration steigert.
Und nochmal: Bewegung
Beim vielen Sitzen auf der Arbeit beleben vor allem frische Luft und Bewegung. Deshalb – sobald Müdigkeit aufkommt – Fenster öffnen und tief ein- und ausatmen. Dabei darauf achten, dass in den Bauch geatmet wird. Nicht nur in den Brustkorb.
Während der Arbeit kann man natürlich nicht spazieren gehen, aber selbst kleine Dehnübungen am Bürotisch zeigen Wirkung.
Setzen Sie sich aufrecht auf die Kante Ihres Stuhls und drücken Sie abwechselnd die Fußsohlen in den Boden. Das stärkt die Beinmuskulatur – vor allem die Knie. Oder strecken Sie hin und wieder die Beine gerade in die Luft und strecken und flexen die Füße. Hierbei gilt das Prinzip der besseren Durchblutung ebenso wie beim morgendlichen Aufstehen.
Richtige Ernährung
Gerade während des 12.00 Uhr – Tiefpunktes sollte auf das Mittagessen geachtet werden. Denn, je kälter die Nahrung aufgenommen wird, umso mehr Energie benötigt der Körper zur Verdauung und umso müder macht uns dieser Vorgang. Darum lieber einen lauwarmen Salat genießen als frisch aus dem Kühlschrank.
Ebenso ermüden auch Kohlenhydrate, die im Brot, in Kartoffeln, etc. stecken. Am besten geeignet für den Mittagsbrunch sind Lebensmittel wie Karotten und Radieschen. Sie gehören zu den basischen Lebensmitteln, welche helfen Stress abzubauen.
Wenn Sie wissen möchten, ob Sie Übergewicht haben, dann berechnen Sie doch einmal Ihren BMI.
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