Tipps gegen die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit kann man rasch umsetzen. Nie mehr schlapp und müde im Frühling mit Kräuterkur, Sport und Selbstmotivation.
Frühjahrsmüdigkeit ist bei jedem vierten Menschen ein Thema, man verspürt trotz Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen einfach keine Energie. Man fühlt sich schlapp und müde, diese Antriebslosigkeit und Abgeschlagenheit gelten als die Symptome bei Frühjahrsmüdigkeit. Einige Tipps gegen die jährlich wiederkehrende Beeinträchtigung der Lebensqualität können rasch und ohne Kosten neuen Elan hervorbringen.
Sport und Bewegung helfen gegen Frühjahrsmüdigkeit
Ein Bewegungsprogramm weckt die Lebensgeister. Dabei sollte man ganz individuell nach Leistungsniveau und körperlicher Gesundheit zwischen sanften Gymnastikprogrammen wie Callanetics und Ausdauersportarten wie Joggen und Schwimmen wählen. Wer sich regelmäßig sportlich betätigt, fördert die Durchblutung und trainiert das Herz und die Gefäße. Man wird belastbarer und kann durch die höhere Beweglichkeit auch mehr Lebensfreude verspüren. Verspannungen werden gelöst und das Immunsystem gestärkt. Die Organe haben eine bessere Versorgung mit Sauerstoff und auch das Gehirn profitiert, die geistige Leistung wächst mit einer sauerstoffreichen Blutzufuhr.
Entschlacken mit einer Kräuterkur – nie mehr schlapp und müde
Ein Entschlacken des Körpers mit einer Frühjahrskur mit Wildkräutern kann sich sehr positiv auswirken. Besonders wertvoll für diese Kur zeigen sich ganz gewöhnliche Wildkräuter, die praktisch auf allen Wiesen zu finden sind. Man kann diese selbst sammeln oder in der Apotheke als Tee kaufen. Brennnessel, Johanniskraut, Löwenzahn, Schafgarbe und Sauerampfer findet man ohne Schwierigkeiten in der Natur, die frischen Kräuter sind zum Teil auch in der Küche verwendbar. Aus jungen Nesselspitzen wird ein leckerer Spinatzusatz oder ganz klein gehackt auch eine Zugabe für die Frühlingssuppe. Löwenzahnblätter zupft man in jungem Zustand ab, wäscht sie gründlich und mischt sie in grünen Salat. Sie schmecken herzhaft und etwas bitter, aber geben dem Salat als Beigabe einen unverwechselbaren Geschmack. Die blutreinigende Wirkung ist bei beiden Kräutern, Brennnessel und Löwenzahn, enorm. Wer gleichzeitig seine Kalorienzufuhr etwas drosselt, hat mit Nesseltee und Nesselspinat eine gute Unterstützung bei der Gewichtsreduzierung. Sauerampfer lässt sich ebenfalls frisch im Salat oder gedünstet als Blattgemüse und Suppenzugabe verwenden. Eine Umstellung der Ernährung auf vitamin- und mineralstoffreiche Nahrungsmittel hilft auch gegen die Frühjahrsmüdigkeit.
Symptome der Frühjahrsmüdigkeit mental besiegen
Die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit kann man auch mental besiegen, in Zusammenhang mit einer Kräuterkur und etwas Bewegung sind vor allem psychologische Tricks der Selbstmotivation wirksam. Man sollte sich etwas Gutes gönnen, einen Strauß frische Blumen, ein neues Kleidungsstück oder eine Renovierung der Wohnung. Optische Muntermacher sind liebevolle Dekorationen, eine gut gefüllte Obstschale auf dem Tisch oder ein frühlingshaftes Blumengesteck. Dazu schaffen kleine Ziele, die man sich selbst steckt, eine Orientierung um systematisch aus der Winterstarre zu finden. Die Gemütlichkeit im warmen Zimmer wieder gegen längere Aufenthalte im Freien einzutauschen, macht Lust auf Bewegung und Begegnungen mit Freunden. Gemeinsam kann man sich kulturelle Highlights setzen oder sich einfach nur auf einen Spaziergang in den Park verabreden.