Das natürliche Enzym Papain ist das Geheimnis, das in der Papaya steckt und so gesund ist. „Mamao“ sagen die Brasilianer zu der wertvollen Frucht, die unter Kennern nicht nur zum Abnehmen, sondern auch als heimlicher Fleisch-Zartmacher genutzt wird.
Viele wollen jetzt abnehmen und dabei gesund bleiben. Sie kommen an der brasilianischen Papaya kaum vorbei und versorgen sich direkt zum Frühstück mit dem Enzym Papain. Wer jemals einen Tag mit einer frischen Papaya direkt in Brasilien begonnen hat, wird diesen wunderbaren exotischen Geschmack auf der Zunge wohl nie mehr vergessen. Butterweich ist das lachsrote Fruchtfleisch, die herbe Süße durchströmt den Genießer wie ein Stückchen vom Paradies. Einmal gekostet, möchte er diese köstliche Frucht einfach nicht mehr missen. Wer auf gesunde Art abnehmen möchte und sich gleichzeitig etwas Gutes tun will, greift zur Papaya. 100 Gramm haben gerade einmal 13 Kalorien. Also darf’s auch gern mal ein Stückchen mehr sein, ohne dass sich das gleich unangenehm auf der Waage bemerkbar macht.
Gesunde Vorspeise, für die leichte Küche oder als Dessert
Ob als Nachtisch, Kochzutat oder köstliche Beilage zu probiotischem Joghurtoder frischem Kefir – die Papain-haltige Frucht entfaltet überall ihr Gutes. Papain heißt das starke Enzym, mit dem gerade eiweißhaltige Nahrung besser und schneller verdaut werden kann. So begegnet uns die exotische Frucht in Brasilien in allen Varianten, ist auch im Salat oder als Mixgetränk beliebt und vor allem auch in der vielfältigen und beliebten bahianischen Küche eine interessante Geschmacksvariante. Die Brasilianer wissen schon lange, wie sie auch schwer verdauliche Gerichte gut essen können, ohne hinterher Magenschmerzen zu bekommen. Sie kombinieren ihr Essen mit einer frischen „Mamao“, wie die Frucht in Brasilien heißt.
Tipp: Bahianische Küche mit exotischem Pfiff und dem Enzym Papain
Tipp zum Kochen: Die vitaminhaltige Papaya gibt dem Essen einen exotischen Pfiff. Die Frucht mit dem wertvollen Enzym Papain das macht das Fleisch zarter. Gerade in der bahianischen Küche werden Papayas, die wenig Fruchtsäure enthalten, gern mit Limetten kombiniert. Tipp: Das macht die Frucht noch aromatischer. Ob zum Frühstück, als Vorspeise oder zum Dessert – die brasilianische „Mamao“ immer ein ganz besonders erfrischender Genuss. Papayas sind bestens geeignet, in einem exotischen Obstsalat mit weiteren tropischen Früchten kombiniert zu werden. Wie gesund naturbelassene frische Vitamine sind – etwa auch in einer naturbelassenen Avocado -, das belegen zahlreiche medizinische Studien.
Tipp für den Einkauf frischer brasilianischer Papaya
Wie wächst eigentlich eine Papaya? Die exotische Frucht mit den vielen Vitaminen ist eine Art Baummelone, die an 10 Meter hohen Urwaldriesen im brasilianischen Regenwald hängt. In Brasilien wachsen Papayas, wie bei uns die Trauben, immer zu mehreren, ein ganzes Büschel, das von einem inneren Stängel gehalten wird. Eine schwerwiegende Angelegenheit, denn jede einzelne der ovalen bis birnenförmigen gelblichen oder rötlich-grünlichen Früchte kann bis zu 6 Kilo wiegen. Dabei ist die Schale eher dünn. Wenn man die Papaya aufschneidet, findet man im Innern tiefschwarz leuchtende Kerne, so groß wie Pfefferkörner, die mit einem Löffel leicht ausgeschabt werden können. Wichtiger Einkaufstipp: Die Papaya muss schön reif sein. Das ist daran zu merken, dass sie weich ist und die dünne Schale bei leichtem Eindrücken etwas nachgibt. Dann ist damit zu rechnen, dass sich das wunderbare Aroma voll entfaltet hat.
Preiswerte Brasilienreise – erntefrische exotische Früchte
Am gesundesten ist eine Papaya natürlich frisch gepflückt. Mit etwas Glück kann man eine preisgünstige Reise nach Brasilien buchen und dort auch direkt einen weiteren natürlichen Schlankmacher kennenlernen, auf den die Brasilianer schwören: das sogenannte „Agua de Coco“, die Kalorienbremse Kokoswasser direkt aus der Kokosnuss. Andere wertvolle Regenwaldpflanzen sind die potenzsteigernden Acai-Beeren und das stark koffeinhaltige Guaraná.