Die Gründe, weshalb nicht jeder den Sommer bedingungslos liebt und Vorschläge wie man der Hitze entkommen kann.
Gehören Sie auch zu den Anhängern des gemäßigten Klimas? Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass Frühling und Herbst von Jahr zu Jahr kürzer werden und Kleidung für die Übergangszeit nur ein paar Tage im Jahr den Kleiderschrank verlassen darf? Von einen Tag auf den anderen müssen wir unsere Winterjacke gegen die Sommertops tauschen. Von eisiger Kälte in brütende Hitze – vom Regen in die Traufe.
Die unangenehmen Aspekte des Sommers
Dabei kann unsereins kein Verständnis für die Euphorie der Sonnenanbeter aufbringen. Worauf freuen sich diese Leute eigentlich? Auf das Schwitzen in der U-Bahn, in der man eingenebelt wird von dem Geruch jener Leute, zu denen die revolutionäre Erfindung des Deodorants noch nicht vorgedrungen ist? Oder auf die Schar von Gelsen, die sich gierig auf ihr Blut stürzen? Oder auf den Sonnenbrand, der binnen kürzester Zeit den weißen Taint in einen knallroten verwandelt, so dass man vom Schneemann zum Pavianhintern mutiert?
Arbeiten im Sommer
Eigentlich ist der Sommer doch der Feind eines jeden arbeitenden Menschen. Man muss Klamotten tragen, die für diese Temperaturen nicht geeignet sind. Als Manager etwa, wird man in Poloshirt und Flip Flops wohl kaum Souveränität ausstrahlen.
Weiters sinkt die Konzentration bei starker Hitze enorm und das Verrichten der täglichen Arbeit wird zur Qual.
Sehnsüchtig denkt so mancher an die Kindheit zurück, in der der Sommer nur tägliches Baden und Vergnügen bedeutete.
In den südlichen Ländern sind die Menschen intelligent genug, die Mittagszeit zu ruhen, siesta zu halten. Dabei ist es mittlerweile an manchen Tagen in Österreich genauso heiß wie in Italien. Fragen Sie doch mal Ihren Vorgesetzten ob Sie mittags siesta halten dürfen. Vermutlich wird er nicht begeistert sein.
Wie man der Hitze entkommen kann
Einige Vorschläge für alle Sommerverdrossenen: Besuchen Sie doch mal eine nette Tropfsteinhöhle oder unternehmen Sie eine Wanderung in den Bergen. Verkriechen Sie sich an Orte, die die Sonne nicht zu erwärmen weiß. Oder machen Sie Urlaub in kühleren Gebieten der Erde. Irland, Schweden, Finnland, etc. Dort hat es gerade zwischen zwölf und fünfzehn Grad.
Am Meer lässt sich die Hitze auch um einiges besser ertragen als in den brütenden Städten. Sollten Sie sich also wie ein Vampir neben den sonnengebräunten Kollegen fühlen, braten Sie lieber am Meer.
Allerdings ist nicht nur die knallrote Verfärbung der Haut, also der Sonnenbrand, ein Warnsignal. Jegliche Verfärbung der Haut ist ein Zeichen, dass die UV-Strahlen der Sonne Zellengewebe zerstören. Was wir also hübsch und knackig finden, ist eigentlich ein Hilfeschrei der Haut. Informieren Sie sich also vor dem Sonnbad über den passenden Sonnenschutz.