Die Energieoptionen des PCs sinnvoll nutzen. Computer verbrauchen viel Strom. Nicht anders ist es bei angeschlossenen Geräten wie Drucker oder Monitor. Hier lässt sich mit den richtigen Einstellungen Geld sparen.
Der eigene PC ist bekanntermaßen nicht gerade genügsam, was den Stromverbrauch angeht. Je nachdem, wie viel Geräte noch mit dem PC verbunden sind, steigt bei starker Nutzung des Computers der Stromverbrauch.
Computer vom Stromnetz nehmen
Die erste Maßnahme zum Strom sparen ist natürlich das Ausschalten des Computers bei Nichtgebrauch. Darüber hinaus empfiehlt es sich, die Standby-Zeiten von Montitor und weiteren Geräten durch ein komplettes Abschalten am Gerät selbst zu verkürzen. Ein kritischer Punkt sind die berühmten abschaltbaren Steckleisten. Wer hier jeden Abend alle seine Geräte komplett vom Stromnetz nimmt, spart natürlich Strom. Doch dafür kann es sein, dass an anderen Stellen Kosten entsehen.
So machen einige Tintenstrahldrucker nach langer Phase des kompletten Stromentzugs noch mal eine neue Prüfung der Patronen. Dafür geht dann jedes Mal eine gewisse Portion Tinte drauf. Und bei Tinte hält es sich ähnlich wie bei Strom, sie ist teuer. Jeder kann dies relativ leicht überprüfen, indem er nach Anschalten des Stromes die Geräusche seines Druckers beobachtet. Hört es sich so an, als würde der Drucker etwas drucken oder sich reinigen, dann geht meist auch Tinte verloren.
Die Energieoptionen von „Microsoft Windows“
Ein weiterer Punkt Strom zu sparen sind die Einstellung an „Microsoft Windows“ selbst. Über das Menü der Startleiste ist unter dem Punkt „Einstellungen“ die „Systemsteuerung“ anzuwählen. Dort findet sich ein Symbol für die „Energieoptionen“. Hier kann jeder Nutzer folgende Einstellungen treffen. Der Zeitpunkt für das Ausschalten des Monitors oder der Festplatten kann hier minutengenau bestimmt werden. Darüber hinaus kann festgelegt werden, dass sich der Computer nach einer gewissen Zeit in den Standby-Modus begibt. Dann bleibt der Computer zwar eingeschaltet, soll heißen ein erneutes zeitaufwendiges Hochfahren ist nicht nötig, jedoch befindet er sich im Energiesparmodus und muss erst durch einen Tastendruck wieder „geweckt“ werden. Einen Schritt weiter geht die Option „Ruhezustand“. Hier wird zunächst der Inhalt des Arbeitsspeichers gesichert und dann der Computer automatisch herunter gefahren. Fährt der Nutzer den Computer dann wieder hoch, sieht alles so aus wie vorher.
Beim Strom sparen im Umgang mit dem Computer ist es also zunächst sinnvoll, diesen über Nacht komplett vom Netz zu nehmen. Benötigen angeschlossene Geräte über Nacht Strom oder sollen am Netz bleiben, wie beispielsweise ein angeschlossener Drucker mit integriertem Fax-Gerät, so empfiehlt es sich, zwei unterschiedliche Steckleisten anzulegen. Eine geht Nachts vom Strom, die andere bleibt eingeschaltet. Auf jeden Fall sinnvoll ist es, die von „Microsoft Windows“ angebotenen Energiesparmöglichkeiten zu nutzen. Hier muss jeder seinen eigenen Weg finden, wie schnell sich bestimmte Teile des Computers abschalten sollen. Schließlich schaltet sich der Computer ohne Rücksicht auf Verluste ab, so dass längere Prozesse, wie beispielsweise ein Virenscan der gesamten Festplatten, unterbrochen werden.
Darüber hinaus gibt es natürlich auch im übrigen Haushalt zahlreiche weitere Möglichkeiten um Strom zu sparen.