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Solaranergie: Photovoltaik-Anlagen und Ökostrom

Geld für Sonnen-Strom: Die Einspeisevergütung 2009 nach dem EEG. Solarenergie ist Strom von der Sonne. Photovoltaikanlagen liefern Ökostrom und bringen Geld durch die Einspeisevergütung. Solarenergie rechnet sich und schont die Umwelt.

Solarzellen wandeln Sonnenlicht in Strom um. Und das ohne die Umwelt zu belasten. Deshalb ist Sonnenstrom ökologisch sinnvoll. Der Staat fördert Solarenergie durch das Gesetz für erneuerbare Energien (EEG) und die damit verbundene Einspeisevergütung. Das heißt, Sie bekommen für Ihren selbst erzeugten Strom 20 Jahre lang einen mengenabhängigen Betrag vom Energieversorger auf Ihr Konto überwiesen. Lesen Sie hier, warum sich Photovoltaikanlagen immer rechnen.

Solarenergie: Photovoltaik Anlagen liefern Ökostrom

In Deutschland gewinnt Strom aus Photovoltaik immer mehr Anhänger. Vor allem im Süden sind viele Dächer mit den schwarz schimmernden Kollektoren ausgestattet. Doch auch im Norden Deutschlands lohnt sich die Anschaffung einer Sonnenstrom-Anlage, denn: Der Staat fördert die Anschaffung mit einer garantierten Einspeisevergütung. Daneben gibt es günstige Kredite von der KfW. Sie fördert die Errichtung, die Erweiterung oder den Erwerb von Photovoltaikanlagen bis maximal 50 000 Euro.

Die Einspeisevergütung 2009 nach dem EEG

Das neue Energie Einspeise Gesetz vom Jahr 2000 wurde am 31.10.2008 neu geregelt (1). Es legt fest wie viel Geld Sie vom für den eingespeisten Strom vom Energieversorger Ihrer Region bekommen. Im Jahr 2009 beträgt die Einspeisevergütung für kleine Anlagen bis 30 kWp 43,01 Cent pro kWh.

Die Menge des produzierten Stroms hängt vor allem von der zur Verfügung stehenden Dachfläche ab. Eine Photovoltaik-Anlage mit einer Nennleistung von 1 KW belegt etwa 8 qm Dachfläche. In unseren Breiten erzielen Sie mit einer solchen Anlage ungefähr 900 kWh Strom im Jahr. Das bedeutet, wenn Sie eine Anlage mit 3 KWp und einem Flächenbedarf von 24 qm auf Ihrem Dach installieren, dann erhalten Sie im Jahr 2009 für den eingespeisten Strom 1161,27 Euro (900 x 3 x 0,4301). Sie erhalten das Geld für eine feste Laufzeit von 20 Jahren von Ihrem Energieversorger, je nachdem wie viel Strom Sie ins Netz einspeisen.

So funktioniert eine Photovoltaikanlage

Solarzellen basieren auf der Halbleitertechnik. Das Sonnenlicht erzeugt zwischen den verschiedenen Schichten der Solarzellen Spannungen. In einem Solarmodul sind zahlreiche Solarzellen miteinander angeordnet und wetterfest verpackt. Das Modul liefert bei Sonneneinstrahlung Gleichstrom. Je länger und je intensiver die Sonne scheint, umso mehr Strom erzeugt die Solaranlage. Der Strom wird über Kabel zum Wechselrichter transportiert. Hier wird der Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt.

Solarenergie ist rentabel und ökologisch sinnvoll

Eine Solarstromanlage erzeugt, je nach Anlagentyp, in 1,5 bis 4 Jahren soviel Energie, wie zu ihrer Herstellung verbraucht wurde. Dagegen amortisiert sich Strom, der mit Kohle oder Erdgas erzeugt wird, energetisch niemals. Die Lebensdauer einer Solaranlage beträgt gut 30 Jahre oder mehr. Die Hersteller der Solarmodule garantieren, dass die Module auch nach 20 Jahren noch mindestens 80% ihrer ursprünglichen Leistung erbringen. Auch die Wechselrichter haben meistens eine Garantie von 5 Jahren und können oft noch viel länger ohne Störung betrieben werden.

Photovoltaik rechnet sich immer: steuerliche Aspekte

Sie können Ihre Photovoltaikanlage mit 5% jährlich linear von der Steuer absetzten und müssen natürlich die Einnahmen versteuern. Es ist eine Überlegung wert, die Kosten der Anlage über einen Kredit zu finanzieren, da Sie in diesem Fall auch die Zinsen für die Investition von der Steuer absetzten können. Sprechen Sie darüber mit Ihrem Steuerberater.