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Schüßler Salz Nr. 5 – Kalium phosphoricum

Wer unter Verstimmungen, schwachen Nerven oder Überempfindlichkeit leidet, findet im Schüßler Salz Nr.5 Hilfe. Kalium und Phosphor bringen wieder Licht in die Seele.

Unter dem Oberbegriff „wo Leben schwindet“, kommt das Nerven stärkende Schüßler Mineralsalz Nr. 5 zum Einsatz. Es ist angezeigt bei geistigen Überanstrengungen, Depressionen, Verstimmungen und muskulären Erschöpfungszuständen.

Das Persönlichkeitsbild bei Störungen im Kalium phosphoricum – Haushalt

Menschen, die einen Mangel an Kalium phosphoricum haben, neigen zum Schwarz sehen, zum Pessimismus und zu depressiven Verstimmungen. Niedergeschlagenheit und das Gefühl von „ausgebrannt sein“ machen sich breit.

Ebenfalls angezeigt ist Salz Nr. 5 bei geistiger Starrheit und ängstlicher Überempfindlichkeit vor Neuem.

Antlitzdiagnostik – was das Gesicht bei Nr. 5 – Mangel verrät

Bezeichnend ist bei andauerndem und starkem Mangel an diesem Mineralsalz die schmutzig-graue Gesichtsfarbe. Das Antlitz wirkt aschgrau und fahl, was häufig sehr eindeutig am Kinn zu erkennen ist. Das ganze Gesicht wirkt zudem düster, so als sehne es sich nach dringend benötigter Ruhe.

Die „Lichtlosigkeit“ in diesem Gesicht wird oftmals noch hervorgehoben durch eingesunkene Schläfen.

Kalium phosphoricum bringt Licht in die Seele

Wer wieder Spannkraft, Vitalität und Lebensfreude verspüren möchte, dem sei dieses Salz besonders angeraten. Nach regelmäßiger Einnahme wird das Nervenkostüm dauerhaft gestärkt, seelische Blockaden können gelöst werden.

Das Salz hilft ferner bei Melancholie, Weinerlichkeit und Zaghaftigkeit. Antriebslose Menschen werden wieder entschlossener und bekommen die Kraft, freudevoll am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Kalium phosphoricum ist zudem angezeigt bei Platzangst und allen nervösen Gemütszuständen wie zum Beispiel Schreckhaftigkeit und Überempfindlichkeit, Ein- und Durchschlafstörungen, Verstimmungen am Morgen und Benommenheit am Tage.

Wird Salz Nr. 5 mit anderen Schüßler Salzen kombiniert, steigert sich die Wirkung

Begleitend zu einer ärztlichen oder psychotherapeutischen Behandlung empfiehlt es sich bei schwerwiegenden seelischen Beschwerden das Salz Nr. 5 mit anderen Mineralsalzen zu kombinieren, damit Kalium phosphoricum seine heilsame Kraft voll entfalten kann. So verspricht die gleichzeitige Gabe von Schüßler Salz Nr. 11 (Silicea) viel schnellere positive Erfolge. Gut geeignet zum Kombinieren sind ebenfalls Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) und Schüßler Salz Nr. 3 (Ferrum phosphoricum).

Körperliche Anwendungsgebiete von Kalium phosphoricum

Kalium phosphoricum kommt auf der körperlichen Ebene grundsätzlich bei allen schleimig-trüben, eitrigen und blutenden Absonderungen zum Tragen. Wer Probleme mit dem Lymphgewebe hat, kann hier ebenfalls Hilfe finden.

Das Mineralsalz wirkt antiseptisch und ist daher bestens geeignet, Fäulnisgifte und schädliche Stoffwechselprodukte abzubauen. Gerade nach schweren Erkrankungen oder langen Grippeperioden sind immense Mengen an Zelltrümmern und unnützen Zellabbauprodukten im Organismus vorhanden. Nr. 5 hilft wirksam beim Abtransport und unterstützt die Neuorganisation von Zellen. Gleichzeitig schützt es vor Zellverfall und Gewebeschwund.

Potenzen, Dosierung und Einnahme von Kalium phosphoricum

Als Potenzen stehen die Auswahlmöglichkeiten D3, D6 und D12 zur Verfügung, wobei D6 die gebräuchlichste Einnahme-Potenz bei Kalium phosphoricum darstellt.

Dosierung: 1–5 mal täglich 1-2 Tabletten. In akuten oder schweren Fällen auch häufiger.

Einnahme: Die beste Einnahmezeit ist der frühe Abend. Die Tabletten mit einem Plastiklöffel in heisses Wasser einrühren und schluckweise trinken.