Das Salz für erste Entzündungsprozesse.
Ferrum phosphoricum wird sowohl bei erkältungsbedingter Erkrankung als auch bei allen Entzündungsprozessen der Haut im ersten Stadium angewendet.
Ferrum phosphoricum hilft als Salbe oder Salz im ersten Entzündungsstadium. Die Beschwerden sind akut vorhanden und haben erst vor kurzer Zeit eingesetzt. Äußerlich zeigen alle akuten Symptome wie Schnittverletzungen, Sonnenbrand, Prellungen, Quetschungen und Insektenstiche das erste Entzündungsstadium an.
Wirkungsbereiche und Funktionen von Ferrum phosphoricum
- Ferrum phosphoricum wird eingesetzt bei allen entzündlichen Krankheitsprozessen im Anfangsstadium und niedrigem Fieber. Es hat sich als ideales Mittel bei leichten fieberhaften Infekten von Kindern bewährt und kommt dabei hauptsächlich im ersten Stadium einer Erkrankung zum Einsatz.
- Ferrum phosphoricum ist das Mittel für die Erste Hilfe und hilft bei akuten Verletzungen, wie Schnitt- und Schürfwunden, Stauchungen oder Quetschungen und den damit verbundenen Schmerzen. Es ist anzuwenden bei klopfenden, pochenden Schmerzen und Schmerzen, die durch Bewegung vermehrt, durch Kälte gebessert werden.
- Es kann sowohl vorbeugend eingesetzt werden, um das Immunsystem zu stärken, als auch bei beginnenden Infektionen im ersten Stadium.
- Es steuert den Eisenhaushalt und kann deshalb bei einer Eisenmangel-Anämie, auch ergänzend zu Eisenpräparaten, genommen werden, um eine optimale Aufnahme und Verwertung des Eisens zu gewährleisten.
- Ferrum phosphoricum verbessert die Sauerstoffversorgung des Gewebes. Durchblutungsstörungen können daher mit diesem Mineralstoff behandelt werden, aber auch mangelnde Konzentration oder Ermüdungserscheinungen, die aus einer mangelnden Sauerstoffversorgung des Körpers resultieren.
- Die Muskelzellen, die bei starker Beanspruchung viel Sauerstoff benötigen, sind auf eine gute Versorgung mit Ferrum phosphoricum angewiesen. Vor großer körperlicher Anstrengung prophylaktisch gegeben unterstützt dieser Mineralstoff daher die Muskulatur und beugt Muskelkater vor.
- Auch die Darmmuskulatur benötigt für die Darmtätigkeit Sauerstoff und damit Ferrum phosphoricum. Der Mineralstoff reguliert die Darmtätigkeit und wird daher sowohl bei Durchfallerkrankungen als auch bei Verstopfungen wirkungsvoll eingesetzt.
- Mangelnde Durchblutung der Ohren und des Gleichgewichtsorgans können zu Ohrgeräuschen oder Schwindel führen und können durch Ferrum phosphoricum gelindert werden.
Einnahme des Mineralstoffs
- Dieser Mineralstoff kann sehr schnell wirken und wird bei akuten Erkrankungen, auch bei Verletzungen, alle 3-5 Minuten eingenommen, bis eine Besserung eintritt. Bei frischen Wunden ist auch die äußerliche Anwendung dieses Mineralstoffs erforderlich, bei schmerzhaften Erscheinungen empfehlenswert.
- Zu Beginn der Einnahme kann es zu einem leichten Temperaturanstieg kommen. Bei einem großen Defizit und chronischen Prozessen sollte Ferrum phosphoricum über einen längeren Zeitraum genommen werden.
- Zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems empfiehlt sich die Anwendung dieses Mineralstoffs als Kur beispielsweise in den Herbst- und Wintermonaten.
- Menschen, die wenig schlafen, großen körperlichen Anstrengungen ausgesetzt sind, viel Kaffee oder schwarzen Tee trinken oder allgemein einen hohen Energiebedarf haben, zeigen sehr häufig einen großen Bedarf an Ferrum phosphoricum. Auch Sonnenunverträglichkeit kann ein Defizit an diesem Mineralstoff anzeigen.
Ferrum phosphoricum als Salbe
Diese Salbe ist eine Art Notfallmittel in der Biochemie. Sie hilft bei allen Verletzungen und Entzündungen im ersten Stadium.
Anwendungsbereiche der Salbe
- Schnittverletzungen
- Quetschungen
- Prellungen
- Insektenstiche
- Blutergüsse
- Hautabschürfungen
- Verstauchungen, Sonnenbrand (sofort messerrückendick auftragen)
- Verbrühungen (Verbrennungen ersten Grades)
- Nach Überanstrengung der Augen (vor dem Schlafengehen die geschlossenen Lider dünn einreiben)
- Herzklopfen (zum Beispiel nach Aufregung – die Salbe über der Herzgegend einmassieren
- Entzündliche Hauterkrankungen
- Gerötete Haut
- Rötliche Hautflecke
- Durchblutungsstörungen mit kalten Händen und Füßen (auch Salbe Nr. 4)
- Glieder- und Muskelschmerzen (zum Beispiel in Zusammenhang mit einem grippalen Infekt, bei beginnendem Rheuma oder nach dem Sport)
- Zahnschmerzen (die Salbe in die Wange einmassieren)
Bewährte Kombinationen
- Antioxidanzienmischung: Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 6 Kalium sulfuricum, Nr. 10 Natrium sulfuricum, Nr. 17 Manganum sulfuricum, Nr. 19 Cuprum arsenicosum, Nr. 21 Zincum chloratum, Nr. 26 Selenium
- Energiemischung: Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 5 Kalium phosphoricum, Nr. 8 Natrium chloratum
- Lernmischung: Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 5 Kalium phosphoricum, Nr. 6 Kalium sulfuricum, Nr. 8 Natrium chloratum. Bei Anwendung länger als 3 Tage sollte ergänzt werden: Nr. 10 Natrium sulfuricum
- Immunsystem: Nr. 2 Calcium phosphoricum, Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 5 Kalium phosphoricum, Nr. 8 Natrium chloratum, Nr. 21 Zincum chloratum
- Eisenmangel-Anämie: Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 5 Kalium phosphoricum, Nr. 17 Manganum sulfuricum, Nr. 19 Cuprum arsenicosum
- Ohrgeräusche: Nr. 1 Calcium fluoratum, Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 4 Kalium chloratum, Nr. 9 Natrium phosphoricum, Nr. 11 Silicea
- Sportlermischung: Nr. 2 Calcium phosphoricum, Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 5 Kalium phosphoricum, Nr. 7 Magnesium phosphoricum, Nr. 8 Natrium chloratum, Nr. 9 Natrium phosphoricum, Nr. 10 Natrium sulfuricum
Begleitende Therapiemöglichkeiten
- Cranio-Sacral-Therapie
- Osteopathie
- Bewegung im Freien
- Ansteigende Fußbäder