Tanz Dich fit! Detlef D! Soost zeigt in einfachen Schritten, wie HipHop, House, Dancehall, Voguing gehen. Fettabbau, Muskelaufbau und Spaß garantiert.
Fitness muss nicht langweilig sein, niemand muss ein Fitnessstudio besuchen, um straff und schlank zu werden oder zu bleiben. Gerade junge Leute, die ihren Geldbeutel schonen müssen und gerne „auf die Piste“ gehen, können vom neu entdeckten Fitnesstrend, dem Tanzen, profitieren. Denn wer tanzt, verbrennt Fett, stärkt die Muskeln und hat auch noch jede Menge Spaß dabei. Wer punkten und auch schon beim Tanzen gut aussehen will, zappelt aber nicht einfach nach der Musik herum, sondern zeigt sich professioneller. Doch wie gehen die coolen Tanzschritte, die Profitänzer so mühelos aufs Parkett legen? Der bekannte Choreograph und Profitänzer Detlef D! Soost zeigt es in seinem Buch „Tanz Dich fit!“
Tanz Dich fit – Das Buch
Ein Buch übers Tanzen statt einer DVD / Video? Das klingt zunächst komisch. Beim Üben wird schnell klar, warum das Buch vielleicht doch die bessere Wahl ist. Die genauen Schrittfolgen lassen sich so sehr genau studieren und im eigenen Tempo stressfrei einüben.
Das Buch gliedert sich im Hauptteil in folgende Kapitel:
- Warum Tanzen?
- Praxisteil
- Tipps to go – Motivationshilfen
- Ernährung
Warum Tanzen?
Tanzen, meint Soost, macht
- stark, denn es stärkt die die Muskulatur und hält sie bewegungsfähig.
- fit, denn es bringt den Kreislauf in Schwung und stärkt die Ausdauer.
- selbstbewusst, weil es stolz macht, etwas gut zu können.
- sexy, denn eine sexy Ausstrahlung hat viel mit Körperbewusstsein, Haltung und geschmeidigen Bewegungen zu tun.
- glücklich, weil beim Tanzen jede Menge Glückshormone ausgeschüttet werden.
Praxisteil
- Das richtige Warm Up
- Hip-Hop
- Dancehall
- Hip-Hop-Jazz
- House
- Voguing
- Stretching – Dehnungsübungen für die Muskeln
- Kraft – Muskeltraining
Der Autor beschreibt unter anderem, wie wichtig das Aufwärmen ist und welche Muskelbereiche im jeweiligen Stil besonders beansprucht werden. Man erfährt etwas über jeden einzelnen Tanzstil, so über den Unterschied zwischen Hip-Hop und Hip-Hop-Jazz oder die Bedeutung der Armbewegungen beim Voguing. Soost präsentiert dann die richtigen Schrittfolgen zu jedem Stil, die schriftlichen Ansagen dazu sind kurz, knapp, mehr braucht es auch nicht. Jeder Schritt ist zusätzlich durch ein Foto dokumentiert. Die Models sind durchweg ganz normal gebaut, das ist sympathisch und zeigt, dass niemand ein Hungerhaken oder Bodybuilder sein muss, um beim Tanzen gut auszusehen. Ganz nebenbei wird auch der passende Kleidungs-Style gezeigt, der so gehalten ist, dass vermutlich jeder in seinem Schrank das Passende findet, ohne seinen Geldbeutel für teure Klamotten strapazieren zu müssen.
Motivation – Tipps vom Profi
Hier gibt der Profitänzer Hinweise aus seiner persönlichen Erfahrung und zeigt, wie man sich selbst motivieren kann. Denn auch wenn Tanzen Spaß macht, so ist vielleicht hin und wieder die eine oder andere Hürde zu überwinden. Beispielsweise, wenn jemand sich nicht traut zu tanzen, es anfangs irgendwie nicht richtig klappt oder man einfach nicht in die Gänge kommt.
Ernährungstipps – Iss Dich fit!
Dreizehn allgemeingültige Tipps für eine fitte, gesunde Ernährung und eine Liste von empfehlenswerten Produkten von dem Mann, der selbst durch eine Ernährungsumstellung sehr viel abgenommen hat und von einseitigen Diäten nichts hält.
Poster mit Tanzschritten
Im Buch gibt es zusätzlich noch zwei Übungsposter mit den Abläufen von „House“ und „Voguing“ , die man sich an die Wand pinnen kann. Die eignen sich zum Üben, aber auch als Gedankenstütze.
Musik, Video und mehr – Downloads als Extra
Die Musik zu jedem einzelnen Tanzstil kann mit einem im Buch befindlichen Code heruntergeladen werden. Auch Videos, ein Interview und weitere Infos zu Autor und Buch sind dort präsent.
Detlef D! Soost – der Autor
Der Mann, der heute einem Millionenpublikum durch Sendungen wie „Popstars“ oder „Dance Star“ bekannt ist, sagt, dass sein bisheriges Leben „wie eine rasante Achterbahnfahrt“ verlaufen sei. Tatsächlich wuchs er in einfachsten Verhältnissen auf, kam mit neun Jahren in ein Heim. Das Video zu „Thriller“ von Michael Jackson mit seinen herausragenden Tanzszenen stellte 1982, Soost war zwölf Jahre alt, für ihn den Wendepunkt seines Lebens dar. Fortan wollte er nur noch eines: tanzen. Ab dem Moment verbrachte er jede freie Minute im Tanzsaal, wurde mit fünfzehn Berliner Meister und mit sechzehn Deutscher Meister im Streetdance. Trotz vieler Nackenschläge und Misserfolge blieb er auf seinem Weg, hat sich nicht abbringen lassen. Heute besitzt Soost ein eigenes Tanzcenter in Berlin, erstellt Choreographien für lizensierte Partnertanzschulen, arbeitet mit nationalen und internationalen Künstlern, macht TV-Shows. Im Buch schildert er sein Leben erstaunlich offen und zeigt seinem, meist jüngeren, Publikum damit auch, dass nicht nur der Start ins Leben entscheidet. Sondern das, was man daraus machen will.