Viele Menschen träumen von der eigenen Sauna. Oft fehlt jedoch der Platz im Haus. Warum nicht Wellness im Garten? Die Fass-Sauna – günstig und originell.
Seit Beginn des Wellness-Booms ist auch das Interesse an der Sauna gestiegen. Waren es früher doch eher Gesundheitspioniere, die die Schwitzstuben aufsuchten, ist der Gang in die Sauna mittlerweile auch für die breite Bevölkerung zur Tradition geworden. Keine Frage, saunieren ist äußerst gesund, trainiert Herz und Kreislauf, regt den Stoffwechsel an und steigert die Abwehrkräfte. Die wohlige Entspannung nach einem Saunaabend ist so schnell mit nichts anderem erreichbar.
Die eigene Sauna – ein Wunschtraum?
Gesundheitsbewusste Zeitgenossen wissen, dass die optimale positive Wirkung nur mit regelmäßigen, möglichst wöchentlichen Saunabesuchen erreicht wird. Jede Woche in die Therme oder ins Schwimmbad dafür? Das geht ins Geld und nicht zuletzt ist es vielen Menschen schlicht unangenehm, in öffentliche Sauna-Anlagen zu gehen.
Wer träumt nicht von einer eigenen Sauna? Sich an keine Öffnungszeiten halten zu müssen oder lange Anfahrtswege in Kauf zu nehmen? Sich seine eigene kleine Wellness-Oase zu schaffen und dort ganz privat und unbeobachtet sein zu können? Oft folgen solchen Gedanken aber schnell Gegenargumente, warum das nicht möglich ist. Zu teuer und zu wenig Platz im Haus? Glückwunsch, sie gehören auch zu den ewigen Wunschträumern. Es sei denn, sie kennen die neuesten Trends in Sachen Heimsauna.
Ein Fässchen im Garten – worauf noch warten?
Ein liegendes Fass revolutioniert den Saunamarkt. Erfunden wurde es – wo sonst – natürlich im Geburtsland der Sauna, in Finnland. Die Entwickler kamen auf diese ungewöhnliche Form, weil sie ein Maximum an Raum schaffen wollten, aber gleichzeitig so wenig Luftvolumen wie nötig, um die Aufheiz-Zeit zu minimieren. Herausgekommen ist dabei diese runde Konstruktion, die keine kühlen Ecken übrig lässt.
In der gängigen Fass-Sauna haben bis zu vier Erwachsene sitzend oder zwei liegend Platz. Die Maße sind mit ca. 230 cm Länge und 200 cm Höhe moderat. Da findet sich auch in kleinen Gärten meist ein lauschiges Plätzchen dafür. Für den Einsatz im Freien ist allerdings ein Dach auf dem Fass unerlässlich, um das Holz zu schützen. Die Sauna ruht auf drei Standfüßen, daher ist das Fundament auch recht einfach zu bewerkstelligen. Es reichen drei Beton- oder Ziegelfundamente in den Maßen der Standfüße – fertig.
Beheizt wird die Fass-Sauna entweder mit Holz- oder Elektroofen. Elektrisch haben die Öfen meist um die 8 kW, um auch in der kalten Jahreszeit die richtige Schwitztemperatur zu erreichen. Bis zu 100 Grad sind elektrisch überhaupt kein Problem, sogar im Winter. Natürlich sind den persönlichen Vorlieben keine Grenzen gesetzt, und die Saunen werden mit Vorraum, mit Vordach, mit zusätzlichen Fenstern oder größerem Innenraum mit Querbänken angeboten. Preislich liegt die Fass-Sauna bei etwa 5.000 Euro inkl. Dach, Ofen und Innenausstattung. Ein durchaus erschwinglicher Preis, vergleicht man diese neue Saunaform mit der herkömmlichen, viereckigen, bei der im Freien erst ein komplettes Betonfundament angefertigt werden muss.