Warum aus Liebe heiraten? Der Grund für ein Leben mit Trauschein. Aus Liebe heiraten ist der Grund für die Ehe. Die Hochzeit ist ein Bekenntnis zum Partner vor Gott und der Welt. Geben Sie Ihr Ja-Wort für ein Leben mit Trauschein.
Warum wollen Sie heiraten? Jede zweite Ehe wird in Deutschland geschieden! Wer sich liebt kann auch ohne Trauschein zusammen leben und sogar Kinder großziehen. Gesellschaftliche Gründe für die Ehe gibt es schon lange nicht mehr. Und doch, trotz aller Risiken und Nebenwirkungen, nach wie steht die Ehe hoch im Kurs. Falls Sie Ihren Partner noch nicht überzeugen konnten. Hier bekommen Sie das richtige, das einzige Argument, dass für ein Leben mit Trauschein spricht.
Ist die Ehe noch modern?
Viele Paare die heiraten haben schon vorher zusammengelebt. Durch die Hochzeit ändert sich bei den meisten nichts an ihrer Lebensführung. Selbst am Nachnamen kann man heutzutage nicht mehr erkennen, ob Jemand verheiratet ist oder nicht. Noch vor wenigen Jahrzehnten war die Ehe eine Versorgungsgemeinschaft, die auf Gegenseitigkeit beruhte. Das Modell „Frau bleibt zu Hause und versorgt die Familie und Mann schafft das Geld herbei“ hat weitgehend ausgedient, vor allem auch deshalb, weil immer weniger Kinder geboren werden. Auch finanzielle Gründe fürs Heiraten, wie Steuervorteile, fallen kaum ins Gewicht wenn beide berufstätig sind und annähernd gleich verdienen. Bedenkt man die Kosten einer Scheidung, den Streit über Zugewinn und gemeinsames Eigentum, dann fragt man sich: Warum überhaupt heiraten?
Hochzeit: Ein Ja vor Gott und er Welt
Der schönste Grund für das Heiraten heißt – aus Liebe. Und gerade der wird von vorsichtigen Zeitgenossen leicht widerlegt. Wer sich liebt braucht keinen Trauschein oder den Segen der Kirche. Ist es nicht so, dass die Ehe nachlässig macht? So mutmaßen die Zweifler und Ängstlichen. Ist es nicht so, dass Respekt und Wertschätzung sich abnutzen, weil Mann und Frau sich nach der Hochzeit gegenseitig „besitzen“? Das kann so sein. Zwangsläufig ist es nicht. Ein Risiko lässt sich beherrschen, wenn es bewusst ausgesprochen wird. Aber heiraten? Das muss doch nicht sein! Die Liebe allein ist kein ausreichendes Argument dafür, vor den Traualtar zu treten.Und doch gibt es einen entscheidenden Unterschied.
Wenn zwei Menschen sich das Ja-Wort geben und das in der Öffentlichkeit tun, dann ist das eine bedeutungsvolle Geste. Sich vor den Augen der Welt zueinander zu bekennen hat eine Wirkung auf die Beziehung. Die bewusste Entscheidung füreinander kann die Liebe stärken und vertiefen. In einer Partnerschaft ohne Trauschein findet dieses Bekenntnis oft nicht statt. Selbst wenn zwischen den Partnern klar ist, dass sie sich lieben und zusammen bleiben wollen, wer heiratet sagt laut und deutlich: Ja, mit Dir will ich mein Leben teilen. Mit Dir will ich durch dick und dünn gehen. Dieses Bekenntnis braucht Mut und muss vor Zeugen ausgesprochen werden. Erst dann bekommt es seine magische Wirkung.
Liebende, die heiraten wollen, haben das Bedürfnis, ihr Glück mit Freunden und der Familie zu teilen. Erst durch diese Anteilnahme wird die Liebe in die Welt geholt und sichtbar gemacht. Sie bekommt durch die Ehe einen anderen Stellenwert. Dieser wird mit der Hochzeit allen Menschen um das Paar herum schlagartig deutlich. Jetzt ist klar: Diese beiden gehören zusammen.
Im Zeitalter der „Lebensabschnittspartnerschaften“ ist das Bekenntnis zu einem Menschen etwas Besonderes. Vielleicht ist das Heiraten emotional gesehen heute bedeutender als noch vor 50 Jahren, weil wir es eigentlich nicht tun müssen. Wir heiraten freiwillig. Niemand zwingt uns. Wir tun es aller Statistiken zum Trotz und nicht, weil wir blauäugig und naiv sind, sondern, weil wir vertrauen, weil wir hoffen und weil wir lieben und uns wünschen, dass alle Menschen davon erfahren.