Eine positive, konstruktive Unternehmenskultur spielt für den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens eine bedeutende Rolle. Der Kern dafür ist eine konstruktive Motivationspolitik, die stetig entwickelt und umgesetzt werden sollte. Die ständige Anpassung an fortwährend veränderte Umstände im Unternehmen ist wichtig, um diesen Motor im Unternehmen in Bewegung zu halten!
Bleiben Mitarbeiter überdurchschnittlich motiviert, strahlen sie die gute Stimmung am Arbeitsplatz aus. Nicht nur der Kundenbindung kommt dies zugute. Auch die Chefetagen profitieren von einer guten Atmosphäre und werden motiviert. Ist dies geschafft, hat ein Unternehmen leider einen zukunftsweisenden Seltenheitsstatus erreicht. Was nur wenige Vorgesetzte verstehen, ist der Vorsprung, den positiv gestimmte Firmen in Krisenzeiten haben. Ihre motivierten Mitarbeiter sind auch für sich selbst daran interessiert, ihren Wunscharbeitsplatz zu erhalten. In Krisenzeiten bemühen sie sich deshalb mehr und ziehen stärker „an einem Strang“ als in negativ geprägten Gemeinschaften.
Corporate Cooperation basiert auf positiver, freier Unternehmenskultur
Die Unternehmenskultur – lebendige Seele des Unternehmens – ist das Fundament der Unternehmensidentität. Gemeint ist die Identität, die bisher gern als Corporate Identity gehandelt wurde und auf den Säulen des Corporate Design, Corporate Behaviour und Corporate Communications aufgebaut war.
Heutzutage erreicht Corporate Identity jedoch nicht mehr den Wunscheffekt einer produktiven Arbeitsgemeinschaft. Die Arbeitswelt hat sich längst sehr individuell entwickelt und erlaubt vielseitige bedarfsgerechte Rahmenbedingungen. In dieser neuen Welt schafft es ein Unternehmen nicht mehr, eine Identität „überzustülpen“. Vielmehr zeichnet sich diese von allein ab – durch die einzelnen Individuen seiner Gemeinschaft. Gerade jüngste Nachrichten aus aus aufständigen Ländern und Regionen belegen die Zeichen dieser Zeit! Die Menschen kämpfen für Ihre Freiheit – gleichbedeutend für einen freiheitlichen Schaffensraum. Sie sind dem Kodex eines kollektiven Massenverhaltens – dem Diktat – überdrüssig geworden. Weniger revolutionär, aber vergleichbaren Ursprungs gestaltet sich die Situation in Wirtschaftsuntersnehmen.
Starre Corporate Identity weicht der beweglicheren Corporate Cooperation
Corporate Cooperation ist, wie der Begriff schon vermuten lässt, eine gemeinschaftlich entwickelte Unternehmensatmosphäre. Geprägt wird sie durch das Zusammenarbeiten – Kooperieren. Zusammenarbeiten heißt ein natürliches Miteinander für die Unternehmensziele, welches sich erst im Prozess formt! Voraussetzung dafür sind die positive Stimmung und das Verantwortungsbewusstseins eines jeden Mitglieds für seine Aufgabe und die Konsequenz seines Handelns innerhalb dieser Gemeinschaft. Corporate Cooperation ist somit die natürliche Zusammenarbeit einer Gruppe, die ohne Diktat und Druck von übergeordneter Stelle aus Eigeninitiative heraus und mit Eigeninteresse für den Fortbestand der Gruppe und ihre Ziele handelt.
Natürliche, freie Zusammenarbeit ist der Schlüssel zur Kooperation
Auf Augenhöhe kooperieren die Akteure mit natürlich begründeter Motivation für Ihre Zielvorgaben, von denen jedes Gruppenmitglied abhängt. Es sind Zeitpläne einzuhalten und Abläufe zu beachten. Mit verantwortungsvollem Handeln, motiviert durch eine konstruktive Arbeitsatmosphäre, erfüllt jedes Mitglied seine Aufgaben selbstständig. Innerhalb dieses Zusammenspiels wird ein negativer Druck vermieden und sogar neuen Ideen Raum gegeben. Schnell entwickelt sich eine kreative, proaktive Stimmung, die den Zielen wie den ausübenden Akteuren nützt. Positive Entwicklungen und positives Feedback begründen die bleibende Motivation.