Aphrodisiaka aus der Natur steigern das Lustempfinden. In vielen Kulturen werden zur Intensivierung des sexuellen Erlebens, Aphrodisiaka verwendet. Als Lust steigernde Stoffe verwendet man bestimmte Gewürze oder Speisen.
Sie wollen wieder neuen Schwung in Ihr Liebesleben bringen? Dafür müssen Sie nicht in den Sex-Shop gehen. Ein Besuch des nächten Obst- und Gemüsemarktes reicht. Nicht nur, dass Sie dort viele animierende Formen wie Rundes, Pralles (Äpfel, Orangen) oder Phallusartiges (Bananen, Gurken) finden. Viele Gemüsesorten oder Kräuter haben eine luststeigernde Wirkung. Pur oder in Speisen verarbeitet, aktivieren sie die Libido.
Was ist ein Aphrodisiakum?
Der Begriff kommt aus dem griechischen und ist von Aphrodite, der Göttin der Liebe, und ihrem Liebesfest Aphrodisia abgeleitet. Der Göttin waren viele würzige Kräuter und wohlduftende Pflanzen mit erotisierender und berauschender Wirkung geweiht. Aphrodisiaka sind Mittel, die zur Steigerung des sexuellen Empfindens und der Lustbereitschaft eingesetzt werden. Die Mittel können oral eingenommen werden. Aber auch das Einreiben bestimmter Körperstellen (Geschlechtsorgane, empfindliche Hautstellen) soll die Libido entfachen.
Welchen Pflanzen, Gewürzen und Speisen werden aphrodisierende Eigenschaften nachgesagt?
Dass Essen und Lust miteinander verbunden sind, ist nichts Neues. Mehrere Urvölker haben dasselbe Wort für „essen“ und „miteinander schlafen“. Folgende Lebensmittel wirken lustfördernd:
- Sellerie
- Zwiebeln
- Fenchel
- Trüffel
- Chili
- Kakao
- Myrrhe
- Zimt
- Anis
- Lavendel
- Muskatnuss
- Vanille
- Austern
Wirken Dorgen auch lustfördernd?
Einigen Rauschmitteln wie Cannabis, Opium, Kokain und Ecstasy wird eine sexuell stimulierende Wirkung nachgesagt. Neben der Tatsache, dass diese Mittel gesetzlich verboten sind, bergen sie alle ein großes Abhängigkeitsrisiko und die Gefahr von unerwünschten Nebenwirkungen wie Auslösung von psychischen Erkrankungen (Psychosen) und körperlichen Beschwerden. Auch kann es zur Einschränkung oder zum Verlust der sexuellen Erregung kommen, was in diesem Fall sehr kontraproduktiv wäre.
Ein Drei-Gänge-Menü mit aphrodisierender Wirkung
- Spargelcremesuppe mit gegrillten Garnelenspießen
Zutaten: 250 g weißer Spargel, 40 g Butter, 100 ml Sahne, 100 ml Brühe, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, 6 Stück Garnelen
Zubereitung: Die Köpfe vom geputzten Spargel abschneiden, die Stangen in 3 cm lange Stücke schneiden und in einem Topf mit geschäumter Butter ungefähr 10 Minuten dünsten. Die Spargelstücke im Topf mit Sahne und der Brühe ablöschen, kurz aufkochen lassen und in einem Mixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Garnelen in einer Pfanne mit heißer Butter knusprig bräunen. Leicht salzen und auf Holzspieße stecken. Kurz vor dem Servieren, die geschlagene Sahne unter die Suppe heben und mit den Garnelenspießen garnieren.
- Tagliatelle mit schwarzen Trüffeln
Zutaten: 15 g schwarze Trüffel, 25 g Butter, 150 g Sahne, 200 g Tagliatelle, frisch geriebener Parmesan, Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, frische Petersilie
Zubereitung: Nudeln in Salzwasser kochen bis sie bissfest sind. Die Trüffel mit einem Trüffelhobel in sehr dünne Scheiben hobeln (einige aufheben) und in der zerlassenen Butter kurz andünsten. Die Sahne dazugeben und die Sauce einkochen lassen, bis sie schön dicklich ist und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tagliatelle mit der heißen Sauce vermengen und die übriggelassenen Trüffelscheiben unter die Pasta heben. In tiefen Tellern servieren und mit der Petersilie bestreuen. Den Parmesan getrennt zu der Pasta reichen.
- Mousse au chocolat
Zutaten: 3 Eier, 1 Becher Sahne, 200 g Zartbitterschokolade, 40 g Puderzucker, ein Schuss Whisky
Zubereitung: Eigelb und zwei Esslöffel heißes Wasser schaumig rühren. Zucker einrieseln lassen, bis er aufgelöst ist. Schokolade im Wasserbad flüssig werden lassen und unter die Ei-Zucker-Masse rühren. Den Schuss Whisky dazu. Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und mit der flüssigen Sahne dazugeben. Für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.