Mit dem richtigen homöopathischen Mittel schnell schwanger werden

Wie kann man schwanger werden?

Homöopathie kann bei unerfülltem Kinderwunsch helfen. Gerade bei nicht eindeutig feststellbarer Ursache bietet sich der sanfte Weg der Homöopathie an.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) gelten Paare, die zwei Jahre lang ungeschützten Geschlechtsverkehrs hatten und noch ohne Kinder sind, als unfruchtbar. Bei der Sterilität spielen zahlreiche Faktoren eine ursächliche Rolle. Ernährung, Körpergewicht, Genussgifte wie Alkohol und Nikotin, Umweltgifte, ein Mangel an lebensnotwendigen Vitalstoffen, genetische Faktoren oder Stress sind als mögliche Auslöser zu nennen. Da bei einer Hormonbehandlung Nebenwirkungen wie Zystenbildung, erhöhte Fehlgeburtenrate oder Beeinträchtigung der Nierentätigkeit auftreten können, sollte Homöopathie als natürliche Hilfe bei Kinderlosigkeit nicht unterschätzt werden.

Wann und wie werden homöopathische Mittel bei unerfülltem Kinderwunsch eingesetzt?

Homöopathische Arzneien können bei psychischen Ursachen, zur Stimulation der Hormone bei verzögertem Eisprung, Gelbkörperschwäche, unregelmäßigem Zyklus und zur Begleitung bei einer künstlichen Befruchtung eingesetzt werden. Bei einem intensiven homöopathischen Patientengespräch über die gesundheitliche und persönliche Situation werden die möglichen Gründe der Unfruchtbarkeit durch einen homöopathisch arbeitenden Arzt oder Heilpraktiker ermittelt. Anschließend wird ein individuell auf den Patienten zutreffendes Mittel gewählt, es wird konstitutionell behandelt. Damit sind die Grenzen der homöopathischen Selbstbehandlung erreicht. Die angeführten Mittel geben nur eine mögliche Auswahl wieder. Gerade Pulsatilla und Sepia werden als typische Frauenmittel öfter auftreten. Im Grunde könnten aber alle verfügbaren homöopathischen Mittel in Frage kommen. Folgende Globuli kommen häufiger vor:

Aurum metallicum

Diese Patientin war bisher erfolgreich im Leben. Durch Fleiß und harte Arbeit und planerisches Geschick hat sie sich eine Position erkämpft. Erfolgsverwöhnt möchte sie als Höhepunkt ihres Lebens zu einem Kind kommen, was sich aber nicht einstellen will. Bei all ihren Bemühungen wird die Lebensfreude weniger und Depressionen treten auf.

Borax

Diese Patientin macht einen leidenden Eindruck, ist mager und ängstlich-nervös. Sie hat Angst vor Abwärtsbewegungen. Sie leidet unter gereizten Schleimhäuten mit dicklichen Absonderungen. Dem Schleim sind Fetzen beigemengt. Scheidenausfluss sieht aus wie Kleister oder Hühnereiweiß.

Lycopodium

Diese Patientin wird von Minderwertigkeitsgefühlen beherrscht, die häufig sehr gut kompensiert werden. Sie geht ebenfalls mit planerischem Ehrgeiz an die Erfüllung ihrer Absichten und fühlt sich als Versagerin, wenn es nicht zur Schwangerschaft kommt.

Natrium carbonicum

Die Patientin ist innerlich sehr angespannt und möchte Einsamkeit und Frieden. Sie verträgt keine Aggressivität und bemüht sich, es allen recht zu machen, was bis zur Selbstaufgabe gehen kann.

Natrium muriaticum

Die Patientin ist sehr introvertiert. Der Eisprung bleibt manchmal aus, da sich der Eierstock so introvertiert zeigt wie die ganze Frau. Oft ist ihr Ehepartner auch der erste Sexualpartner. Ihr Verlangen nach Liebe und die Sehnsucht nach Nähe sind sehr groß. Sie ist aber nicht fähig, selbst etwas dafür zu tun. Sie wartet ab und lässt den Partner handeln. Wenn es ihr gelingt, sich zu öffnen und sie wieder weinen kann, stehen die Chancen für eine Schwangerschaft gut.

Pulsatilla

Die Patientin ist oft eine rundliche, weiche Person. Sie kann an Hormonschwäche leiden. Pulsatilla kann den Eisprung fördern und wirkt unterstützend in der Gelbkörperphase. Auf der Patientin lastet der Erwartungsdruck ihrer Umgebung, schwanger werden zu müssen. Nur dann empfindet sie sich als vollwertige Frau. Sie besucht häufig den (väterlichen) Gynäkologen und überlässt ihm gerne alle Entscheidungen.

Sepia

Auch bei dieser Frau besteht eine Hormonschwäche. Sie gibt sich oft männlich, möchte ihre Unabhängigkeit und ihren Beruf auf keinen Fall aufgeben, trotzdem aber Familie und Kinder. Die Ambivalenz zeigt sich auch in ihrer Sexualität. Sie sucht Zärtlichkeit, legt aber wenig Wert auf Geschlechtsverkehr. Außerdem besteht eine Neigung zu Fehlgeburten.

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