Können günstige Laptops halten, was sie versprechen? Spätestens seit Discounter wie Aldi Laptops anbieten, versuchen viele, einen tollen Laptop günstig zu ergattern. Gespart wird am Preis, nicht an der Ausstattung.
Laptops kommen immer häufiger zum Einsatz. Auf Reisen sind sie ständiger Begleiter und auch in die Hörsäle der Universitäten hat der handliche Computer Einzug gehalten. Dank der hochwertigen Qualität können die mobilen Geräte es mit Desktop-PCs durchaus aufnehmen und viele ersetzen ihren alten Rechner zu Hause nicht mehr mit einem neuen Desktop-PC sondern mit einem Laptop.
Für viele Menschen ist ein Notebook zum unverzichtbaren Must-Have geworden. Gerade die junge Generation möchte auf dieses Statussymbol nicht verzichten, doch nicht jeder kann sich ein teures Gerät leisten. Immer mehr Onlineshops und Shoppingportale, aber auch große Elektronikmärkte und sogar Discounter bieten Laptops günstig zu fairen Preisen an.
Discounter Laptops von Aldi
Als der erste Aldi-Laptop angeboten wurde, standen die Menschen vor den Filialen Schlange. Mittlerweile ist es normal geworden, dass Discounter Laptops billig anbieten. Bei Aldi gabe es beispielsweise in diesem Jahr schon für 600 Euro den Medion Akoya P6620. Das Aldi-Notebook wird oft als Einsteigermodell bezeichnet. Mit einem 16 Zoll großen Bildschirm und einer 1366 x 768 Pixel HD Auflösung kann es sowohl zum mobilen Arbeiten in der Bahn als auch zum privaten Gebrauch zu Hause genutzt werden. Der Medion Laptop von Aldi verfügt über einen Intel Core 2 Duo T6500 Prozessor mit 2,1 Gigahertz und vier Gigabyte RAM. Die eingebaute Nvidia Geforce GT220M Grafikkarte ist ausreichend, eignet sich jedoch nicht für angenehmes Spielen am Computer. Die Festplatte bietet 320 Gigabyte Platz und reicht somit einigermaßen für den alltäglichen Gebrauch.
Bei dem Aldi-Laptop wird an der Software nicht gespart. In diesem Jahr zählte das Betriebssystem Windows Vista Home Premium, die Bürosoftware Microsoft Works und etliche Testversionen von anderen Programmen zur Ausstattung. Vermutlich wird das nächste Modell bereits mit Windows 7 beim Discounter angeboten.
Außer fehlendem Bluetooth und einem Gigabit-Lan-Anschluss entspricht die restliche Hardware aktuellen Standards. Sowohl je eine HDMI-, VGA- und eSata-Schnittstelle als auch drei USB-Ports sind vorhanden. 600 Euro sind dafür tatsächlich ein fairer Preis. Einen Laptop günstig bei Aldi zu erwerben, kann also in vielen Fällen durchaus empfehlenswert sein.
Günstige Notebooks direkt vom Händler
Eine weitere Möglichkeit, Notebooks günstig zu kaufen, bieten die Webseiten verschiedener Hersteller und Firmen selbst. Denn dort verstecken sich oftmals zwischen der großen Auswahl an Computer und Zubehör auch verschiedene Laptops zu Sonderpreisen. Hierbei handelt es sich meist um so genannte B-Ware, also Rückläufer, die zum Weiterverkauf angeboten werden. Selbstverständlich werden diese Modelle vor Wiederverkauf auf Fehler und Mängel überprüft und werden mit einer einjährigen Garantie angeboten.
Notebooks und Laptops jetzt so günstig wie nie
Besonders der Erfolg der „kleinen Brüder“ – also der Netbooks – hat auch den Markt für Laptops kräfitig aufgerüttelt und in Bewegung gebracht. Besonders Einsteigermodelle und alltagstaugliche Notebooks gibt es derzeit so billig wie nie. Die Zeit für ein Laptop-Schnäppchen ist also günstig. Wer vor dem Kauf eines neuen Geräts sich nicht nur blind von billigen Angeboten verleiten lässt, sondern gründlich prüft, ob Software und Hardware ausreichend und hochwertig sind, wird an einem günstigen Laptop lange Freude haben.