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Hochzeitsaccessoires-Trauringe

Der Ring, ein sichtbares Zeichen des ehelichen Treueschwurs. Informationen über Trauringe und ihren materiellen und ideellen Wert.

Liebespaare, die beschließen zukünftig gemeinsam durch das Leben zu gehen, wollen ihr Glück am liebsten der ganzen Welt mitteilen. Sie laden Freunde und Verwandte ein, um sie bei der staatlichen Trauung beim Standesamt oder anschließend in einer christlichen Kirche, am Ringwechsel teilnehmen zu lassen.

Warum werden bei einer Heirat Ringe getauscht?

Seit 1875 sind in Deutschland nur Ehen die vorher im Standesamt geschlossen wurden, zur kirchlichen „Trauung“ zugelassen. Paare, die dieser Anordnung nicht folgen, begehen nach § 67 des Personenstandsgesetzes eine Ordnungswidrigkeit und ihre Ehe ist vor dem Gesetz nicht gültig. Eheringe werden, zum Zeichen der tiefen Verbundenheit miteinander, vor Zeugen im Standesamt oder/und bei einer zusätzlichen christlichen Trauung, in einer Kirche, ausgetauscht. Ein glänzender Ring aus Platin oder Gold, überreicht vor Zeugen vom liebenden Partner, wird, unabhängig von Worten und sprachlichen Regeln, in seiner intimen Symbolsprache auf der ganzen Welt unmissverständlich verstanden. Diese Geste signalisiert dem Gegenüber: „Ich liebe dich und möchte mein Leben mit dir verbringen“.

Weil Eheringe oft die erste gemeinsame Investition in das neu beginnende gemeinsame Leben sind, wird die Wahl meist in aller Ruhe beim Juwelier getroffen. Eheringe müssen beiden Partnern gefallen und auch praktische Aspekte mit einschließen.

Eheringe als Wertanlage

Zeigt der goldene Ring der Welt die tiefe Liebe und warme Verbundenheit des Paares, so kann der materielle Wert dieser Kleinode vielfach dabei helfen, wirtschaftlich schlechte Zeiten zu überbrücken. Aus diesem Grund wählen viele Paare, quasi als beständige Wertanlage, möglichst hochwertige Ringe. Die meist zeitlos schönen Eheringe sind aus 585/000 oder 750/000 Gelbgold, sie wurden mit 58,5 Prozent Gold (14 Karat) beziehungsweise 75 Prozent Gold (18 Karat) legiert. Edlere Stücke werden aus einer weitere Legierung, aus 916 Gelbgold, die durch einen wärmeren, goldenen Ton besticht, gefertigt. Die zukünftigen Ehemänner erfreuen ihre zukünftigen Partnerinnen oft mit in den Ring eingelassene Brillanten oder Diamanten. Manchmal entschließt sich das Paar auch für die Frau einen Zusatz- oder Erinnerungsring zu kaufen, der den Trauring an der Hand enorm aufwertet. Eheringe müssen nicht unbedingt golden sein. Es werden auch solche aus Weißgold, Rotgold, Tricolor, Bicolor und Platin angeboten. Auch Trauringe unterliegen einer Mode und begeistern das Paar durch ihre außergewöhnliche Farbgebung und/oder ihre einzigartige Form.

Ringe von namhaften Juwelieren erwecken Emotionen

Namhafte Juweliere, bei denen die Trauringe oft gekauft werden, geben dem Traum von ewiger Verliebtheit der Heiratswilligen und den Träumen der Liebenden: „Zwei Ringe-eine Liebe“, einen nachhaltigen Ausdruck. Ihre einzigartigen, extra angefertigten Schmuckstücke begeistern durch ihre intensive Farbe und exklusive Form. Sie wecken Emotionen und regen an das Feuer der Liebe möglichst ewig am Leben zu erhalten.

Trauringe sollen an die ewige Treue erinnern. Aus diesem Grund ist es üblich, sie mit den Initialen, dem Namen der Partner oder dem Traudatum zu versehen. So kann der Ring als gedankliche Stütze dienen, um die jährliche Wiederkehr dieses Tages wieder in Erinnerung zu bringen.

Eine ganz persönliche Note durch selbst geschmiedete Trauringe

Viele Ehepaare wollen mit dem Kauf eines Eheringen ein ganz besonderes Erlebnis verbinden. Sie schmieden sich an einem Wochenende, zum Beispiel bei der jungen Goldschmiedemeisterin Tanja Nietsche, ihre ganz persönlichen Eheringe. Vielfach erhoffen sie sich davon positiv an ihre wunderbare Hochzeit, auch in schwierigen Zeiten, erinnert zu werden und dadurch der zukünftigen Gemeinschaft mehr Kraft zu verleihen.