Kopfschmerzen können sehr unangenehm sein. Worin liegen die Ursachen und wie wird man den Schmerz wieder los? Welche Methoden helfen wirklich?
Bei körperlichen oder seelischen Erkrankungen sind Kopfschmerzen oft die ersten Symptome. Ursachen können aber auch Stress, Witterungsbedingungen oder Schlafmangel sein. Ebenfalls können Kopfschmerzen bei Muskelverspannung im Nacken entstehen. Wird man kontinuierlich oder regelmäßig von Kopfschmerzen heimgesucht, sollte man dringend einen Arzt aufsuchen, um eine nötige Behandlung einzuleiten und Risiken ausschließen zu können. Treten Kopfschmerzen eher seltener auf, kann eine kurze Entspannung in einem gut durchlüfteten Raum schon sehr hilfreich sein. Während des starken Kopfschmerzes sollte man auf Nikotin, Alkohol und Süßigkeiten verzichten.
Kopfschmerzen – welche Ursache können sie haben?
Bereits ein erhöhter Alkoholkonsum kann Kopfschmerzen zur Folge haben. Kopfschmerzen treten auf, weil wichtige Stoffe aus dem Blut entzogen werden. Um aus dem Alkohol resultierendes Kopfweh zu vermeiden, ist es ratsam, weniger davon zu trinken. Wem das allerdings schwer fällt, der kann auch während des Alkoholgenusses regelmäßig Wasser zu sich führen. Wertvoll ist Mineralwasser. Auch vor dem Schlafengehen muss der Körper mit ausreichend Mineralwasser versorgt werden. Die enthaltenen Mineralien sorgen dafür, dass der Organismus nicht komplett alle wichtigen Stoffe verliert.
Kopfschmerzen können allerdings auch durch alltäglichen Stress oder durch unangenehme Wetterverhältnisse auftreten. Verbunden mit diesen Schmerzen kann der Betroffene Erbrechen und erste Schwächeanzeichen zeigen. Verhindern kann man dies, indem man bei bewusster Gefahr öfter eine gut zirkulierende Luftatmosphäre aufsucht. Beim Arbeiten muss also das Fenster – vor allem in den Sommermonaten – regelmäßig offen stehen.
Die Kopfschmerzen, die den größten Schmerz mit sich bringen, sind die Clusterkopfschmerzen. Diese Schmerzen treten gewöhnlich morgens oder mittags auf. Clusterkopfschmerzen können medizinisch nicht geheilt werden. Die Intensität des Schmerzes kann allerdings verringert werden. Dazu sollte man einen ärztlichen Rat suchen. Aspirin hilft bei diesen Kopfschmerzen nicht.
Was tun gegen Kopfschmerzen?
Ausreichend Bewegung an der frischen Luft beugt Kopfschmerzen vor. Außerdem können verschiedene Anwendungen hilfreich wirken:
- Kräutertees: Lassen sie zwei Teelöffel zerkleinerte Baldrianwurzel in einer Tasse mit kaltem Wasser acht bis zehn Stunden ziehen. Empfohlen sind zwei Tassen pro Tag. Auch zwei Teelöffel Melisse – in einer Tasse mit kochendem Wasser zehn Minuten ziehen lassen – können bei zwei Tassen täglicher Dosierung schmerzlindernd sein. Kräutertees helfen nicht nur bei Kopfschmerzen, sie können auch den Durchfall abklingen.
- Auflagen: Zur einfachen Behandlung kann man ein Tuch in heißes Wasser tauchen, auswinden und auf den Nacken legen. Auch eine Handvoll Kümmelsamen, die in Wasser zu einem dickflüssigen Brei gekocht werden und in einem Tuch auf die Stirn gelegt werden, lösen den Schmerz.
- Aromatherapie: Einige Tropfen Rosmarinöl, Lavendelöl oder Majoranöl auf die Stirn massieren. Dabei darf die Flüssigkeit aufgrund der Gefahr einer Reizung nicht in die Augen geraten. Des Weiteren kann man die Öle mit etwas Sonnenblumenöl mischen und die Schläfen damit einreiben. Während einer Schwangerschaft sollte man diese Form der Behandlung vermeiden.
- Hausmittel: Eine Tasse starken Kaffee mit einem Esslöffel Zucker trinken. Man kann auch rohe Kartoffelscheiben auf die Stirn legen. Allerdings muss man diese immer wieder erneuern. Frisches Baldriankraut auf die Stirn legen und mit einem Tuch fixieren.
Man wird überrascht sein, welche Wirkung diese einfachen Mittel haben können.