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Heuschnupfen: Hilfe durch Nasensalbe und Nasenspray

Hilfe, Tipps und Tricks gegen Heuschnupfen – Nasensalbe und Nasenspray als sanfte symptomatische Therapie bei Pollinose verhindern Eindringen der Pollen.

Gegen Pollinose gibt es zahlreiche Mittel aus Schulmedizin und Naturheilkunde. Ob Antihistaminika, Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Akupunktur, Hyposensibilisierung oder Eigenblut – die Betroffenen haben die Wahl, eine symptomatische Therapie zu wählen, oder eine solche, die eine dauerhafte Umstimmung der Überreaktion bewirkt. Symptomatische Behandlung und Regulierung des überschießenden Immunsystems schließen sich nicht aus, sondern können durchaus Hand in Hand gehen.

Nasensalbe mit elektrostatischer Filterung

Wer keine Medikamente einnehmen möchte und dabei auch den sanften, aber wirkungsvollen naturheilkundlichen Verfahren eher kritisch gegenüber steht und keinen Zugang zu den etwas aufwändigeren Therapien wie der Hyposensibilisierung hat, kann sich mit einer Nasencreme helfen, die auf eine ganz bestimmte Art und Weise wirkt, denn sie ist in der Lage, die Pollen zu einem Großteil aus der Luft herauszufiltern, bevor sie in die Atemwege gelangen. Erreicht wird dies durch ein neuartiges Verfahren, das auf einem patentierten elektrostatischen Filtersystem beruht. Allergie auslösende Substanzen, die in der Luft schweben, sind elektrostatisch aufgeladen. Die Nasensalbe hat durch ihre speziell verarbeiteten Inhaltsstoffe ebenfalls eine leichte elektrostatische Aufladungsfunkton, die diese Stoffe anzieht und die damit auf dem dünnen Film hängen bleiben und somit gebunden werden. Ein Großteil der Allergene wird somit vor dem Eindringen in die Nasenlöcher regelrecht blockiert und unschädlich gemacht. Die Nasensalbe soll nicht nur gegen die den Heuschnupfen auslösenden Pollen helfen, sondern auch bei anderen, durch die Luft fliegenden Allergenen, wie Feinstaub, Milben, Schimmelsporen und Tierhaaren. Das Präparat wird nicht direkt in die Nase gegeben, sondern nur auf die Nasenlöcher, den Bereich zwischen Nase und Oberlippe und auf die Oberlippe selbst.

Die Nasensalbe ist sicherlich kein Mittel, das eine stark ausgeprägte Pollinose vollkommen symptomlos machen kann, kann jedoch eine wirkungsvolle Hilfe bei nur leichten Beschwerden und als zusätzlicher Therapiebaustein bei anderen Verfahren sein. Der Vorteil ist, das keinerlei Nebenwirkungen bekannt sind und das Präparat deshalb auch ohne Bedenken bei Schwangeren und Kleinkindern eingesetzt werden kann.

Heuschnupfenspray mit Zitrone und Quitte

Aus der anthroposophischen Medizin kommt ein Nasenspray, welches als Inhaltsstoffe einen Zitronen- und Quittenauszug enthält. Beide Pflanzen unterstützen die Funktion der Nasenschleimhäute. Zitrone hat eine adstringierende, beziehungsweise zusammenziehende Wirkung. Auch hier ist der Effekt, dass Pollen und andere Allergene blockiert werden und sich nicht in den Schleimhäuten festsetzen können. Die Quitte unterstützt die natürliche Funktion der Schleimhäute und lindert Reizungen und Entzündungen. Das Spray wird wie andere handelsübliche Nasentropfen direkt in die Nase gesprüht.

Eine Kombination der vorgestellten Nasensalbe und Nasenspray unterstützt sich in ihrer Wirkung. Während die Nasensalbe schon einen Großteil der Allergene vor dem Eindringen in das Riechorgan blockieren soll, sorgt das Nasenspray durch die zusammenziehende Wirkung der Zitrone dafür, dass der Teil, der nicht abgefangen wird, auf eine relativ undurchlässige Oberfläche trifft und nicht weiter in die Schleimhäute eindringen und so die Überreaktion auslösen kann.