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Heizungstotalausfall – schnelle Lösung

Es ist kalt. Die Heizung wärmt nicht mehr. So kann schnell Abhilfe geschaffen werden. Auch in einzelnen Räumen!

Die Tage werden kürzer. Die Temperaturen fallen. Obwohl die Heizung bis ins Frühjahr funktioniert hat, wärmt sie nicht mehr. Der Heizungsbauer sieht sich die Anlage an und meint es ist der Austausch von einigen Elementen erforderlich. Oft sind die Kosten für den Austausch recht hoch.

Für Heizungen, die mit Warmwasser betrieben werden, ist der Austausch auch noch mit einem größeren Aufwand verbunden. Oft sind Stemmarbeiten zum Verlegen der Rohre erforderlich. Anschließend wieder verputzen und renovieren. Dabei vergeht viel Zeit. Und, alle frieren. – Doch es geht schneller und keiner muss frieren.

Infrarotheizung installieren – einfach wie Bilder aufhängen

Eine Infrarotheizung ist schnell und einfach installiert. Dübel in die Wand, Schrauben bzw. Haken rein und Heizplatte aufhängen. Stecker in die Steckdose nicht vergessen. Schon liefert eine Infrarotheizplatte Wärme wie ein Kachelofen.

Infrarotheizungen können Raum für Raum eingesetzt werden. Eine totale Umstellung eines ganzen Hauses oder einer Wohnung ist nicht erforderlich. So wird bei Ausfall der bisherigen Heizung schnell erst mal ein Raum wieder gemütlich warm.

Die weiteren Räume können dann ebenso schnell mit einer Infrarotheizung versehen werden.

Selbstverständlich sollte nach der schnellen Lösung eine ordentliche Stromzuführung von einem Elektriker verlegt werden. In jedem Fall reguliert ein Thermostat eine gleichmäßige Temperatur. Mit einem Thermostat verringert sich auch der Stromverbrauch, da ein Thermostat Überheizungen verhindert.

Für die schnelle Lösung gibt es Thermostaten, die einfach in die Steckdose gesteckt werden. Für eine dauerhafte Lösung ist ein fest installierter Raumthermostat günstiger. Dazu mehr im nächsten Abschnitt.

Bedarfsermittlung trotzdem sinnvoll

Natürlich sollte vor dem Kauf einer Infrarotplatte eine Wärmebedarfsberechnung erstellt werden. Jeder Produzent bzw. Lieferant erstellt diese Berechnung kostenlos. Dann ist es auch vorteilhaft noch einen Thermostat zur temperaturabhängigen Steuerung der Infrarotheizkörper vorzuschalten. Dabei kann die Regelung unter 20° C eingestellt werden, da eine Infrarotheizung die Raumluft nur sekundär erwärmt. Eine Einstellung über 20° C würde eine gefühlte Temperatur von über 25° C ergeben.

Infrarotheizung ist eine sinnvolle Alternative bei gestiegenen Energiekosten

Nachtspeicherheizungen brauchen drei bis vier Mal so viel Strom wie eine Infrarotheizung. Teilweise sogar noch mehr. Richtig teuer wird’s, wenn die Temperaturen unter fünf Grad Celsius sinken. Dann reicht die gespeicherte Wärme nicht mehr aus und es muss mit Strom zum Normaltarif nachgeheizt werden. Da Nachtspeicherheizungen richtige Stromfresser sind, wird’s, wie schon geschrieben, teuer.

Autarke Stromversorgung schafft Unabhängigkeit

Auch wenn nicht immer die Sonne scheint, bringt eine Photovoltaik-Anlage Strom. Wir kennen das von solarbetriebenen Taschenrechnern. Bereits wenn diffuses Licht da ist, steht genug Strom für die Funktion des Taschenrechners zur Verfügung. Selbst wenn Strom zusätzlich gekauft werden muss, sind Selbstversorger auf der finanziell sicheren Seite. Zumindest was die Heizkosten und den sonstigen Stromverbrauch betrifft.