Wer nicht gerne putzt, braucht Unterstützung, damit das Putzen leichter von der Hand geht. Das ist gar nicht so schwierig, wie man denkt.
„Das bisschen Haushalt, macht sich von allein, sagt mein Mann. Das bisschen Haushalt, kann so schlimm nicht sein, sagt mein Mann.“ Dieses Lied von Johanna von Koczian aus dem Jahr 1977 ist ein Beispiel dafür, wie leichtfertig man über Dinge urteilt, die man nicht wirklich beurteilen kann. Teils, weil man es nicht selbst versucht hat. Teils, weil man es schlicht vergessen hat.
Wer für den Haushalt verantwortlich ist
In der heutigen Zeit ist es nicht immer die Frau, die den Haushalt führt. Oft kümmern sich heute auch Männer um Haushalt und Kinder. Entweder, weil sie das so möchten oder weil sie dazu gezwungen sind – sei es wegen Arbeitslosigkeit oder einfach, weil sie alleine leben. Sind beide Partner berufstätig, wird die Hausarbeit oft gleichmäßig aufgeteilt.
Hausarbeit mag nicht jeder
Aber egal, ob Frau oder Mann – einen Haushalt zu führen ist viel Arbeit und erledigt sich nicht von alleine. Es gibt „Putzteufel“, die sind ständig am Wischen und fühlen sich sogar richtig wohl dabei. Wer jedoch nicht zu dieser Gruppe gehört, seufzt wahrscheinlich über die Fenster, die geputzt werden müssen oder den Backofen, der dringend gereinigt werden muss.
Hausputz angenehmer gestalten
Wer nicht gerne putzt und saugt, sollte nach Wegen suchen, die ihm die Hausarbeit angenehmer gestalten. Bei flotter Musik zum Beispiel putzen sich die Fenster fast wie von selbst. Tanzend lässt es sich viel angenehmer staubsaugen. Und Wäsche bügeln geht leichter von der Hand, wenn man während des Bügelns einen schönen Film im Fernsehen sieht.
Das richtige Putzmittel
Es gibt inzwischen jede Menge Haushaltsreiniger, die die Arbeit fast von selbst erledigen. Einfach auftragen, einwirken lassen und abwischen – fertig! Die Einwirkzeit lässt sich hervorragend nutzen, um währenddessen etwas anderes im Haushalt zu erledigen. Ob und wer darauf zurückgreifen möchte, ist natürlich unterschiedlich und hängt von der persönlichen Überzeugung ab.
Wer Ordnung hält, hat schon viel geschafft
Wer Ordnung hält und immer alles gleich dort hinräumt, wo es hingehört, hat während des Hausputzes viel weniger Arbeit, da nicht alles herumliegt und nicht erst weggeräumt werden muss. Man kann sich direkt auf das Putzen konzentrieren, da das Aufräumen wegfällt.
Armaturen und Duschwände pflegen
Auch wenn es sich umständlich und nach mehr Arbeit anhört, es lohnt sich definitiv. Wer direkt nach jeder Nutzung die Armaturen und Duschwände abwischt, hat im Endeffekt wesentlich weniger Arbeit und immer schön glänzende Armaturen, da keine Wasserflecken zurückbleiben. Außerdem lässt sich so Kalkbildung verhindern.
Duschwände und Fliesen einfach mit einem Abzieher, den man eigentlich zum Fensterputzen nutzt, abziehen. Die Armaturen mit einem Handtuch oder saugfähigen Allzwecktuch abwischen.
Hausputz planen
Wer einen Putzplan erstellt und sich vorher die Reihenfolge der Arbeitsabläufe gut überlegt, spart viel Zeit beim Putzen. Wer jedoch in allen Räumen gleichzeitig anfängt, verliert schnell den Überblick und die Lust, da man nicht richtig vorankommt und kein Ergebnis sieht.