Weniger Stress und weniger Pfunde – das haben sich deutsche Frauen und Männer fürs nächste Jahr vorgenommen. Hier sind die Top-Ten der guten Vorsätze 2017
Welche guten Vorsätze haben Sie für das nächste Jahr? Eine aktuelle forsa-Studie im Auftrag der DAK zeigt, was die Deutschen im Jahr 2017 besser machen wollen. Dabei dreht sich viel um seelische und körperliche Wellness.
Das sind die die Top-Ten der guten Vorsätze 2017 für Frauen
Für die repräsentative DAK-Studie wurden Menschen über 14 in ganz Deutschland befragt. Das Ergebnis für die Frauen: Die meisten wollen entspannter und gesünder leben, jede Dritte möchte endlich erfolgreich abnehmen. Die Rangliste mit Prozentzahlen:
- „Stress vermeiden oder abbauen“ (61 Prozent)
- „Mehr Zeit für mich selbst“ (55 Prozent)
- „Mehr bewegen/Sport“ (53 Prozent)
- „Mehr Zeit für Familie und Freunde“ (52 Prozent)
- „Gesünder ernähren“ (43 Prozent)
- „Abnehmen“ (34 Prozent)
- „Sparsamer sein“ (32 Prozent)
- „Weniger fernsehen“ (16 Prozent)
- „Weniger Alkohol trinken“ (9 Prozent)
- „Rauchen aufgeben“ (11 Prozent)
Das sind die Top-Ten der guten Vorsätze 2017 für Männer
Schon im ersten Punkt unterscheidet sich die Rangliste. Männer wollen vor allem mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen. Mehr Entspannung steht bei ihnen an zweiter Stelle, mehr Zeit für sich sogar erst an fünfter Stelle.
- „Mehr Zeit für Familie und Freunde“ (61 Prozent)
- „Stress vermeiden oder abbauen“ (59 Prozent)
- „Mehr bewegen/Sport“ (58 Prozent)
- „Gesünder ernähren“ (47 Prozent)
- „Mehr Zeit für mich selbst“ (46 Prozent)
- „Abnehmen“ (31 Prozent)
- „Sparsamer sein“ (31 Prozent)
- „Weniger fernsehen“ (19 Prozent)
- „Weniger Alkohol trinken“ (18 Prozent)
- „Rauchen aufgeben“ (13 Prozent)
Umfrage: Was stresst die Frauen am meisten?
Was genau stresst die Menschen? Auch das wollte forsa wissen. Ergebnis: Job und Familie gehören zu den größten Stress-Faktoren. Hier ist die Reihenfolge der neun Sorgenpunkte von Frauen.
- „Streit oder Ärger in der Familie“ (50 Prozent)
- „Gesundheitliche Sorgen“ (48 Prozent)
- „Zeitdruck im Beruf“ (47 Prozent)
- „Hektik und Stress im Alltag“ (46 Prozent)
- „Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen“ (39 Prozent)
- „Finanzielle Sorgen“ (39 Prozent)
- „Viele familiäre Verpflichtungen“ (33 Prozent)
- „Konflikte mit Kollegen/Chef“ (30 Prozent)
- „Angst vor Jobverlust“ (21 Prozent)
Umfrage: Was stresst die Männer am meisten?
Generell machen sich Männer weniger Sorgen als Frauen. Bei fast allen Punkten haben sie geringere Werte. Und auch die Reihenfolge unterscheidet sich: Stress im Job steht ganz oben, gesundheitliche Sorgen kommen erst an fünfter Stelle.
- „Zeitdruck im Beruf“ (55 Prozent)
- „Hektik und Stress im Alltag“ (41 Prozent)
- „Streit oder Ärger in der Familie“ (40 Prozent)
- „Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen“ (39 Prozent)
- „Gesundheitliche Sorgen“ (36 Prozent)
- „Finanzielle Sorgen“ (30 Prozent)
- „Konflikte mit Kollegen/Chef“ (28 Prozent)
- „Viele familiäre Verpflichtungen“ (21 Prozent)
- „Angst vor Jobverlust“ (18 Prozent)