Regelmäßiges Sporttreiben bewirkt eine ganze Menge im Körper. 7 Gründe, die für mehr Motivation sorgen.
Regelmäßige Bewegung hat viele positive Effekte für die Gesundheit. Wichtig ist es dabei, eine Sportart zu wählen, die einem liegt und an der man dauerhaft Freude hat. Doch obwohl man weiß, dass Sport so gut ist, fehlt oft die Motivation, die Laufschuhe zu schnüren oder die Tasche fürs Schwimmen zu packen. Der innere Schweinehund ist einfach manchmal größer als das Bewusstsein der positiven Effekte des Trainings. Doch wer sich folgende sieben Gründe regelmäßig zu Gemüte führt, wird seinem inneren Schweinehund schon bald ein Schnippchen schlagen und seine Sporteinheiten in seinen Tagesablauf integrieren und zwar derart, dass sie ihm geradezu fehlen, wenn sie einmal ausfallen müssen.
Bewegung macht stark
Wer sich dauerhaft mehr bewegt, baut Muskeln und auch Knochen auf. Das bringt Kraft und Ausdauer. Muskeln tun bei weitem mehr als wir denken: Sie verbrennen regelmäßig Fett, sogar im Schlaf und produzieren Hormone. Sie stärken Herz und Kreislaufsystem. Eine fitte Muskulatur ist ein natürliches Anti-Aging, was bis auf ein wenig Überwindung zum Training nichts kostet. Eine fitte Muskulatur gibt dem Körper außerdem eine attraktive, straffe Form, produziert Wärme und stabilisiert Wirbelsäule und Gelenke. Osteoporose kann somit mit vier Sporteinheiten pro Woche weitestgehend vorgebeugt werden. Die Knochendichte spielt aber auch bei anderen Erkrankungen eine Rolle, die allesamt weitestgehend vermieden werden können. Der Spruch: „Wer rastet, der rostet“ stimmt gerade bei den Knochen.
Bewegung macht aktiv
Der Organismus tankt mehr Sauerstoff, wenn man sich bewegt – vor allem an der frischen Luft. Der Stoffwechsel wird angekurbelt, die Durchblutung verbessert sich, alle Zellen verbrennen Fett. Man ist dadurch unter anderem besser vor Krankheiten geschützt. Die Art des Sportes ist dabei zweitrangig. Man sollte vor allem darauf achten, dass man nicht nur in geschlossenen Räumen trainiert, sondern auch draußen an der frischen Luft – auch wenn es im Winter kalt ist.
Bewegung macht klug
Das Gehirn erhält durch die sportliche Aktivität eine Extraportion Sauerstoff. Es schüttet so vermehrt das Kreativitätshormon ACTH aus. Dieses Hormon verbessert Konzentration und Denkleistung. Bewegung schützt also unter anderem vor geistigem Abbau, denn die im Blut befindlichen Wachstumshormone gelangen durch körperliche Aktivität viel besser in die Nervenzellen. Die Synapsen vermehren sich durch regelmäßige Bewegung, es kann also keine Rede mehr von „grauen Zellen“ sein.
Bewegung macht glücklich
Endorphine, die berühmten körpereigenen „Glückshormone“, zirkulieren beim Sport in größerer Menge im Organismus. Die Laune steigt also und man fühlt sich rundum wohl. Manche sprechen sogar von einem regelrechten Hochgefühl nach absolviertem körperlichem Training. Körperliche Aktivität beeinflusst sogar die Psyche bei einer Depression positiv, da der Nervenbotenstoff Serotonin vermehrt ausgeschüttet wird. Nicht nur das, auch der Stolz, etwas erreicht zu haben, wirkt sich zusätzlich noch positiv auf das Selbstbewusstsein aus.
Bewegung strafft die Kontur
Durch verstärkten Muskelaufbau und Fettabbau schwinden Speckrollen. Die Körperkonturen werden „differenzierter“ und straffer, dadurch gewinnt man auch mental an Haltung! Das Selbstbewusstsein wächst und man fühlt sich peu-a-peu immer wohler. Es gibt verschiedene Bewegungsarten, die den Körper in besonderem Maße straffen sollen. Wichtig ist jedoch die regelmäßige Bewegung. Einmal die Woche ein anstrengendes Hanteltraining ist nicht halb so effektiv wie ein viel leichteres, dafür aber ausdauernderes Training mit Spaß bei der Sache.
Bewegung hält jung
Wer sich regelmäßig und ausdauernd bewegt, kann seine biologische Uhr um einige Jahre zurückdrehen. Die Drüsen werden angeregt und schütten vermehrt wichtige Altersschutzstoffe aus, vor allem Wachstumshormone und Sexualhormone. Und natürlich ziehen auch hier wieder die Gründe: Eine kräftige Muskulatur und damit auch ein fittes Knochengerüst halten den Körper auch dauerhaft zusammen. Außerdem verstärkt regelmäßige Bewegung die Reparaturkapazitäten in den Zellkraftwerken, den so genannten Mitochondrien. Es stimmt also doch: „Wahre Schönheit kommt von innen“.
Bewegung macht sexy
Die Hormontätigkeit ist Schuld: Die Glückshormone wie Endorphin, Serotonin, Dopamin und Noradrenalin werden ausgeschüttet – und das Stressenergie abbauende Cortisol wird in die Blutbahn geschickt. Die also frei fließenden Glückshormone lassen uns Wohlgefühl empfinden, und auch die sexuelle Energien können besser fließen. Davon mal abgesehen ist auch noch mehr Ausdauer vorhanden. Regelmäßiger Sport macht also sinnlicher, pusht die Ausstrahlung und verleiht dem Sexappeal Flügel. Natürlich hat das auch etwas mit dem steigenden Selbstbewusstein zu tun.
Viel Spaß beim Verinnerlichen!