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Fußpflege: 10 Tipps für gepflegte und gesunde Füße

Was kann ich für meine Fußgesundheit tun? 10 verschiedene Tipps, Tricks & Übungen rund um schöne Füße, die richtige Pflege der Haut und der Zehennägel.

Gepflegte und schöne Hände sind für uns selbstverständlich. Aber unseren Füßen wird pflegetechnisch am wenigsten Aufmerksamkeit geschenkt, schöne Haare und das perfekte Make-up sind meist wichtiger. Gequetscht in viel zu enge Schuhe oder schwitzend in synthetischen Materialien, die einem gesunden Fußklima nicht zuträglich sind, tragen unsere Füße uns brav jeden Tag durch unser Leben.

Tipps und Anregungen für gepflegte und schöne Füße

Die meisten Menschen vernachlässigen die Pflege ihrer Füße leider nur all zu oft. Hier sind zehn Tipps und Erinnerungen, wie man seine Füße angemessen pflegen, behandeln oder verwöhnen kann.

1. Gel-Einlagen für Pumps & hochhackige Schuhe

Es ist eine Tatsache: Schuhe mit hohen Absätzen sind schlicht und einfach sexy und verleihen Gang und Figur einer Frau meist erst das gewisse Etwas. Doch oft schmerzen die Fußballen durch die hohen Absätze und das darauf konzentrierte Körpergewicht sehr stark. Wenn man schon nicht zu gesünderen Schuhen greifen will, sollte man sich zur sanften Linderung zumindest Gel-Polster zulegen. Die Gel-Einlagen für Schuhe sind für kleines Geld in jedem gut sortierten Drogeriemarkt erhältlich und dämpfen zumindest etwas die Belastung ab.

2. Fußpflege – auch Füße benötigen Creme

Auch die Haut an den Füßen benötigt regelmäßige Pflege. Einfach vor dem Schlafengehen immer sorgfältig die Füße eincremen, eventuell noch Söckchen darüber ziehen und sich später über streichelzarte schöne Haut freuen. Hierzu kann man einfach seine normale Bodylotion oder Bodybutter verwenden. Wer zu extrem trockener Haut neigt, kann zu speziellen Fußpflegeprodukten mit Urea greifen.

3. Kampf der Hornhaut: Bimsstein & Co.

Für gesunde und schöne Füße gilt vor allem eines – Füße weg vom Hornhauthobel! Dieser gehört nur in die Hände ausgebildeter Personen. Durch die rasiermesserscharfen Klingen kann man sich ungewollt starke Verletzungen zufügen. Die Benutzung eines Bimssteins oder einer Hornhautraspel ist zwar etwas zeitaufwändiger, aber sicherer.

4. Dicke Hornhaut und Schrunden an den Füßen

Wer seine Füße über Monate oder Jahre hinweg nicht richtig pflegt, kann eine böse Überraschung erleben: Hornhaut. Gerade an der Ferse kann sich diese extrem verdicken, austrocknen und dann sehr schmerzhaft bis auf das unterliegende Fleisch einreißen, so dass man kaum laufen kann. Hier können im Handel erhältliche spezielle Schrundensalben Abhilfe schaffen, im Extremfall bleibt nur noch der Gang zum Podologen, zur medizinischen Fußpflege oder Arzt.

5. Fußpeeling

Um am gesamten Fuß sanft alte Hautschüppchen und Hornhaut zu lösen, empfiehlt sich ab und an ein Fuß-Peeling. Neben industriellen Produkten eignet sich hier ein Zucker- oder Mandelpeeling. Auch mit einem duftenden selbstgemachten Body-Scrub kann man ein schönes Fußpeeling machen – auf die Art und Weise werden die Füße dann gleichzeitig eingecremt.

6. Pediküre – Wellness für die Füße

Eine richtige Pediküre der Fußnägel ist ebenso Pflicht für schöne Füße, wie eine Maniküre für schöne Hände. Falls das zu zeitaufwändig ist, kann man sich und seinen Füßen einfach ein kleines Stückchen Luxus schenken und sich sich selbst alle vier bis sechs Wochen eine schöne Pediküre beim Fußpfleger oder Podologen des Vertrauens schenken. Die Preise liegen meist zwischen 15 bis 25 Euro. Übrigens: auch immer mehr Männer nehmen diesen Pflegeservice für ihre Füße gerne in Anspruch.

7. Fußmassage

Eine Fußmassage ist die ideale Verbindung von Pflege und Genuss. Egal ob man den ganzen Tag nur gesessen hat oder seine Füße durch viel Laufen überbeansprucht hat: so wird die Durchblutung und die Fußmuskulatur angeregt und gleichzeitig bekommt die Haut noch eine große Portion Pflege ab.

8. Hilfe bei Schweißfüßen

Neigt man zu geruchsintensiven Schweißfüßen, ist gesteigerte Hygiene das oberste Gebot. Der Geruch bei stark schwitzenden Füßen entsteht nicht durch den Schweiß, sondern durch Zersetzungsprozesse von Bakterien. Die Füße jeden Tag mindestens einmal waschen und gründlich abtrocknen, Schuhe regelmäßig mit Desinfektionsspray behandeln. Nur Socken aus Naturmaterial verwenden, täglich wechseln und zwischendurch sehr heiß waschen. Bei der Fußbekleidung sollte man zu Naturmaterialien wie Baumwolle, Wolle, Leder usw. greifen. Als Hausmittel gegen Schweißfüße sollen Fußbäder mit starkem Salbeitee helfen.

9. Fußgymnastik

Zu wenig Bewegung oder zu enge und unbequeme Schuhe können die Fußmuskulatur schädigen. Regelmäßige Fußgymnastik kann hier sehr hilfreich sein. Als Beispiel eine simple Greifübung: Einen Bleistift oder ein dünnes Handtuch auf den Boden legen und versuchen, Stift oder Handtuch mit den Zehen zu greifen, anzuheben und zur Hand zu reichen.

10. Gute Schuhwerk für schöne Füße

Wenn man seinen Füßen nur billige Schuhe aus Synthetikmaterial antut, muss man sich nicht wundern, wenn sie in späteren Jahren krankheitsanfälliger sind. Für regelmäßig getragene Schuhe sind atmungsaktive Materialien und genug Platz für die Zehen Pflicht, ist die Schuhsohle gedämpft – noch besser. Meist rechnet sich der Kauf eines guten und teuren Schuhpaars, das lange hält – zumindest wenn man es gegen zig billige Schuhe aufrechnet, die nur eine Saison halten und durchaus Schmerzen in den Füßen verursachen können.

11. Schuhe richtig pflegen – Perfekte Schuhpflege leicht gemacht.