Eigeninitiative im Kampf gegen Infektionen erhält das Wohlbefinden
Das gesunde Immunsystem schützt den Körper vor Viren, Bakterien, Pilzen oder Parasiten. Doch nur bei richtiger Pflege bleibt es stark und hält Infektionen fern.
Ein stabiles Immunsystem hält uns fit und gesund. Diese altbekannte Tatsache klingt so einfach wie banal, wird aber offenbar von vielen nicht so recht ernst genommen. Denn in der ganzen Welt nehmen die Infektionsfälle zu: 17 Millionen Menschen sterben heute jährlich daran.
Auch in den Industrie-Nationen steigen die Infektionszahlen
In erster Linie leiden natürlich die sogenannten Entwicklungsländer darunter. Dort sind mangelnde Hygiene und unzureichende Gesundheitsvorsorge dafür verantwortlich. Warum treten aber sogar in den Industrienationen vermehrt Infektionswellen auf? Immerhin ist hier das medizinische Netz viel besser gewebt und die Versorgung des Einzelnen damit jederzeit gewährleistet.
Alkohol, Zigaretten und einseitige Ernährung belasten das Abwehrsystem zusätzlich
Erst eine genaue Betrachtung der Situation bringt Antworten. Für Deutschland ergeben sich dabei fünf Hauptursachen, die mehr oder minder auch für andere europäische Staaten gelten:
- Vorsorgeimpfungen: Besonders bei Kindern werden wichtige Routineimpfungen vernachlässigt. Dies führt zu einem vermeidbaren Anstieg der Erkrankungen.
- Einfuhr von Erregern: Urlaubs- oder Geschäftsreisende stecken sich vor Ort mit Erregern an, die sie dann in andere Länder oder ihre Heimat einführen. Handelt es sich dabei um seltene oder gar unbekannte Krankheitserreger, fehlen für die Behandlung oft passende Gegenmittel und die Gefahr einer Epidemie ist groß.
- Antibiotika im Mastfleisch: Zur besseren Mästung des Nutzviehs werden zusätzlich Antibiotika verfüttert. Mit dem Fleischverzehr nimmt der Mensch die Stoffe auf. Das im Notfall vom Arzt verabreichte Antibiotika verfehlt damit zum großen Teil seine Wirkung.
- Widerstandsfähige Erreger: Die Zahl der Erreger, die inzwischen nicht mehr mit Antibiotika abgetötet werden können, hat in den letzten Jahren weltweit zugenommen (antibiotika-resistente Erreger).
- Lebensweise: Durch einseitige Ernährung, anhaltenden Stress oder übermäßigen Genuss von Nikotin oder Alkohol wird das Immunsystem nachhaltig geschwächt. Es wehrt also Erreger nicht mehr erfolgreich ab. In der Folge treten mehrmals im Jahr Infektionskrankheiten auf.
Das Immunsystem belohnt Eigenverantwortung mit dauerhafter Gesundheit
Bei näherem Hinsehen machen die genannten Ursachen rasch deutlich, dass jeder Einzelne in der Lage ist, sie selbst zu vermeiden oder in ihrer Wirkung zu mindern. Dazu sind weder medizinische Kenntnisse noch schmerzhafte persönliche Veränderungen notwendig. Allerdings erfordert der Weg in ein gesünderes Leben die dauerhafte Einhaltung einiger nützlicher Regeln, ohne die das Immunsystemschlapp und träge bleibt. Wer dabei in Zukunft selbst mehr Verantwortung für die eigene Gesundheit trägt, braucht sich vor Krankheiten nicht mehr zu fürchten.
So tankt das Abwehrsystem Kraft und schlägt Erreger in die Flucht
- Turnusgemäße Vorsorgeimpfungen, wie zum Beispiel gegen Wundstarrkrampf (Tetanus) oder Kinderlähmung, schützen vor schweren Erkrankungen. Ohne Impfung hat das Abwehrsystem gegen sie keine Chance.
- Neben dem Trinken von möglichst zwei Litern mineralstoffarmen Wassers täglich ist natürlich eine Ernährung wichtig, die das Immunsystem unterstützt. Vitaminhaltige und ballaststoffreiche Nahrungsmittel eignen sich dazu am besten, also Früchte, frisches Gemüse und Salate. So enthalten zum Beispiel Kürbis und alle Sorten von Kohl hohe Mengen Vitamin C und Mineralstoffe. Damit werden die Abwehrkräfte auf einfache Weise wirkungsvoll und natürlich aufgebaut. Dabei versteht es sich von selbst, bei der Menüauswahl kein antibiotikabelastetes Fleisch aus einem Mastbetrieb zu verwenden.
- Der übermäßige Genuss von Alkohol und Zigaretten führt zur Schwächung des Immunsystems. Auch eine gezielte Aufnahme von Vitamin C oder E ändert daran nichts. Nur die Rückkehr zum Normalmaß oder der Totalverzicht führen zur dauerhaften Stärkung des Abwehrsystems.
- Stress oder Übermüdung zehren auf Dauer am Immunsystem. Wer dafür seine natürlichen Widerstandskräfte gut trainieren möchte, braucht regelmäßig ausreichenden Schlaf, körperliche Bewegung und viel frische Luft. Dabei führen jedoch sportliche Höchstleistungen rasch zu einer erneuten Schwächung des Abwehrsystems. Ein gesundes Mittelmaß ist also weitaus sinnvoller.
- Das natürliche Antibiotikum kolloidales Silber stellt eine gute Möglichkeit dar, das körpereigene Abwehrsystem fit zu halten. Vor der Erfindung der industriell hergestellten Antibiotika wurde es jahrhundertelang erfolgreich zur Behandlung von Infektionskrankheiten eingesetzt. Jetzt überzeugen seine vergessenen Vorteile immer mehr Mediziner.
Da die häufige Einnahme von Antibiotika bei Infektionen und anderen Erkrankungen heute oftmals den gewünschten Heilungserfolg hemmt und das Immunsystem dadurch geschwächt wird, ist kolloidales Silber wieder im Vormarsch. Einerseits sind bisher keine Erreger bekannt, die gegen dieses Mittel resistent reagieren, und andererseits wird im Gegensatz zum herkömmlichen Antibiotika das Abwehrsystem überhaupt nicht geschwächt. Kolloidales Silber ist damit ein hochwirksames natürliches Antibiotikum zur dauerhaften Stärkung des Immunsystems.
Obwohl kolloidales Silber laut Fachkreisen eine höhere Verträglichkeit zeigt als das herkömmliche Antibiotika, ist es natürlich nicht frei von Risiken. Wird es zum Beispiel zu hoch dosiert oder zu lange eingenommen, besteht die Gefahr von bleibenden Silbereinlagerungen im Körper. Auf keinen Fall eignet es sich für eine Behandlung in der Schwangerschaft. Aus all diesen Gründen sollte kolloidales Silber nur nach Rücksprache mit einem Mediziner eingesetzt werden, der das gesamte Krankheitsbild kennt.