Fett und damit Kalorien sparen nicht nur beim Einkauf, sondern auch bei der Zubereitung und schließlich beim Essen selbst.
Das Interesse an fettarmen Rezepten, Lebensmitteln und Zubereitungsmethoden ist groß. Auf dem Markt befinden sich derzeit auch vielerlei hilfreiche Küchenutensilien, Gargeräte und natürlich fettreduzierte Lebensmittel. Gesund Kochen und dabei Fett sparen kann trotzdem einfach und lecker sein.
Fett sparen beim Einkaufen
Ein wohl überlegt zusammengestellter Einkaufskorb kann bereits einen entscheidenden Beitrag zu einer fettarmen Ernährungsweise leisten. Mageres Fleisch, zum Beispiel Geflügelwurst, Lachsschinken oder auch Scholle sollten daher bevorzugt werden. Verwenden Sie möglichst keine Fertigprodukte wie (Salat-)Soßen oder fertiges Kartoffelpüree. Solche Produkte sind meist mit Fett angereichert, um einen guten Geschmack und eine optimale Konsistenz zu erreichen.
Rezepte abspecken und so fettärmer gestalten
Viele leckere Rezepte gibt es mittlerweile in unzähligen Varianten, einige von ihnen kann man kalorienbewusst umwandeln. Statt der klassischen Sahne in der Soße lässt diese sich auch ganz leicht durch Schmand (15% Fett) oder auch fettarmen Frischkäse ersetzen und man erzielt damit die gleiche Wirkung: Die Soße wird dicker, sämiger und schmeckt lecker.
Bei Muffinrezepten beispielsweise (oder anderen Rührteigen) lässt sich ein Teil der im Rezept beschriebenen Butter (oder Öl) auch durch fettarmen Joghurt oder Quark austauschen. Im Ergebnis ist der Teig viel lockerer und enthält weniger Kalorien.
Auf die Garmethode kommt es an
Wie bei der Auswahl der Lebensmittel und beim Verzehr, kann man auch mit der entsprechenden Garmethode beim Kochen Fett einsparen. Neben speziell beschichteten Töpfen und Pfannen, bei denen kaum Fett für die Zubereitung notwendig ist, kann auch das
- Grillen
- Backen
- Dampfgaren oder
- Dünsten
einen entscheidenden Beitrag zur Fettreduktion mancher Gerichte leisten. Zudem können Sie Ihren Speiseplan so etwas abwechslungsreicher gestalten und viele Rezepte variieren.
Weniger ist oft mehr: dem Fett auf der Spur
Wer nicht beim Einkaufen oder Kochen das Fett reduzieren möchte, der kann es zumindest auf dem Teller tun. Stellen Sie sich Ihre Mahlzeit sinnvoll zusammen. Ein fettarmes Gericht sollte auf dem Teller folgendermaßen verteilt sein: 50 % des Tellers sollte mit Gemüse oder Salat belegt sein, 25 % mit einer Getreidebeilage wie zum Beispiel Reis, Kartoffeln oder Nudeln. Dann bleiben noch weitere 25 % für fettreiches Fleisch und Soße. So können Sie von allem probieren, müssen nicht verzichten und können trotzdem kalorienbewusst genießen.
Tipps und Tricks für eine fettbewusste Mahlzeit
- zu jeder Mahlzeit gehört ein kalorienarmes Getränk
- das Fett aus panierten Lebensmitteln lässt sich leicht mit etwas Küchenkrepppapier aufsaugen
- wer langsam und genußvoll isst, nimmt insgesamt weniger Kalorien auf