Den Körper von Ballast befreien, krank machende Stoffe ausleiten damit Körper, Seele und Geist im Lot bleiben. Mit homöopathischen Mitteln geht es leichter.
Ständige Infekte, immer wiederkehrende Beschwerden – wenn der Körper schlapp macht, steckt oftmals eine Blockade des körpereigenen Abwehrsystems dahinter. Wenn der Organismus nicht im Lot ist, bringt es wenig, einzelne Symptome zu behandeln. Ungesunde Ernährung, Umweltbelastung, Stress belasten nicht nur körperlich. Reinigungskuren helfen unserem Organismus, diese Belastung zu überwinden. Entschlacken, Ausleiten und Entgiften heißt die Devise. Die Naturheilkunde setzt auf dieses traditionell bewährte, ganzheitliche Verfahren, das mit homöopathischen Mitteln wirkungsvoll unterstützt werden kann.
Was sind Schlacken?
Unser Organismus verarbeitet ständig unterschiedlichste Stoffe: Körpereigene Stoffwechselprodukte, Genussgifte, Nahrungsmittel, Schadstoffe aus der Luft, Medikamente. Außerdem muss er Säuren aus eigener Herstellung, beispielsweise Magensäure, sowie aus der Verdauung von Nahrung neutralisieren, damit sie den Körper nicht schädigen. Im Laufe der Zeit überlastet diese Ausscheidungsarbeit den Organismus, er kann Schlacken nicht mehr ausleiten und er fängt an, nicht ausgeschiedene Stoffe einzulagern. Bindegewebe (Cellulite droht!), Fettzellen, Bänder, Sehnen und Gelenke sind dafür die Lagerstätten. Der Körper wird zur „Mülldeponie“. Es kommt zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und schließlich zu Krankheiten.
Typgerecht den Körper entlasten
Das 3-Phasen-Konzept einer erfolgreichen homöopathischen Entschlackungskur ist auf eine Selbstbehandlung ausgelegt und besteht aus Aktivieren, Regulieren und Stabilisieren. Welches der Ausscheidungsorgane und welche Körperbereiche am dringlichsten behandelt werden müssen, legt man anhand eines Selbsttests fest. Ausgehend von dem Leitsymptom erfährt man im jeweiligen Kapitel des Buches Entschlacken mit Homöopathie (s.u.), welches die richtigen Mittel für jede einzelne Phase sind. Die Bereiche sind unterteilt in
- Kopf, Hals, Brust
- Immunsystem, Lymphsystem, Bindegewebe
- Bauch und Unterleib
- Bewegungsapparat
- Haut, Haare Nägel
Wie wirkt Homöopathie?
Beschwerden können vielfältig und die Ursachen diffus sein. Oft ist es schwierig, therapeutisch gezielt anzusetzen. Die Homöopathie ist ein ganzheitlicher Weg, der nicht nur an einzelnen Symptomen ansetzt. Sie ist vielmehr eine universelle Heilmethode, die durch gezielte Impulse den gesamten Organismus auf Selbstheilung polt. Ihre Globuli, Tropfen, Tabletten und Salben wirken nicht nur auf ein isoliertes Krankheitsgeschehen, sondern lenken die körpereigene Regulation wieder in die richtigen Bahnen. Homöopathie in Selbstbehandlung setzt aber auch ein hohes Maß an Eigenverantwortung voraus . Es ist notwendig, sich so gut wie möglich zu beobachten, um das Mittel zu finden, das möglichst deckungsgleich zur Krankheit ist. Nach einer Kortisonbehandlung ist beispielsweise ein anderes Ausleitungsmittel notwendig als nach der Einnahme von Antibiotika.
Entschlacken mit Homöopathie – Das Buch
Die Autoren zeigen, wie homöopathische Mittel Organe und Gewebe entlasten, die seelische Verfassung stärken und die Selbstheilungskräfte aktivieren. Mit genauen Beschreibungen der Symptome und Beschwerden hilft der Ratgeber, das optimal passende Homöopathikum zu finden. Aufgeteilt in die drei Phasen Aktivieren, Regulieren und Stabilisieren erfährt man, wie in drei Schritten Schlacken und Blockaden gelöst und die Gesundheit dauerhaft stabilisiert werden kann.
Zusätzlich ist ein Folder eingelegt, der eine 14-Tage-Wohlfühlkur auf der Basis homöopathischer Entgiftung und basischer Ernährung zeigt, die man immer mal wieder zwischendurch einlegen kann. Als Extratipps empfehlen die Autoren generell viel zu trinken, ausreichend Bewegung, eine basenreiche Trennkost und Bitterstoffe als Verdauungshelfer.
Dr. med Markus Wiesenauer und Sabine Knapp – die Autoren
Dr. med Markus Wiesenauer arbeitete seit mehr als 20 Jahren als Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Zusatzqualifikationen Homöopathie, Naturheilverfahren und Umweltmedizin.
Sabine Knapp ist ausgebildete Journalistin und arbeitete mehrere Jahre als Redakteurin für renommierte Frauenzeitschriften. Heute ist sie als freie Journalistin mit den Themenschwerpunkten Medizin, Naturheilkunde und Wellness tätig.