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Energieschaukeln mit Apollinaris Classic und Calcium phosphoricum

Wie viele Energieschaukeln stecken in Apollinaris Classic? Wirkt das Schüßler Salz Nr. 2 Calcium phosphoricum D6 gegen Burnout, Erschöpfung & Depressionen?

Und Jesus Christus sprach: „Das Salz ist gut; so aber das Salz dumm wird, womit wird mans würzen?“ Darauf begab es sich, das Katastrophalcephalphysicus Wilhelm Heinrich Schüßler und seine Jünger über 24 salzdumme Katastrophalcephalpharmazie-Salze zusammenwürzten; darauf begab es sich im Jahre 2009 nach Christus, dass eine weise Apothekerin in der Fortbildungszeitschrift „Die PTA in der Apotheke“ eine „Energieschaukel“ aus Schüßler Salzen gegen Burnout, Erschöpfungszustände und Depressionen zusammenwürzte: „Die Salze Nr. 2 Calcium phosphoricum eingenommen am Morgen, Nr. 5 Kalium phosphoricum eine halbe Stunde nach dem Mittagessen und Nr. 7 Magnesium phosphoricum abends als „heiße Sieben“ mit jeweils sieben bis zehn Tabletten sind hierbei die Bestandteile.“

Wie viel Calcium phosphoricum schaukelt in Apollinaris Classic?

Es gibt legendenumwobene Luxusgetränke mit „Energieschaukel“-Effekten und es gibt gar verschaukelnde Heilversprechen mit dem fast calciumfreien Schüßler Salz Nr. 2 Calcium phosphoricum D6. Nach der deutschen Mineral- und Tafelwasser-Verordnung (Min/TafelWV) gilt für calciumhaltige Mineralwässer: „Der Calciumgehalt beträgt mehr als 150 mg/l“. Ein magnesiumhaltiger Natron-Säuerling wie Apollinaris Classic müsste also mindestens 150 Milligramm Calcium pro Liter Mineralwasser aufweisen. Allerdings bestätigt das Institut Fresenius auf dem Analysenauszug nur 90 Milligramm Calcium (Ca2+) pro Liter Mineralwasser. Auch Stiftung Warentest fand beim Mineralwasser-Test 2011 in „The Queen of Table Waters“ nur „88“ Milligramm Calcium pro Liter Mineralwasser – trotzdem bekam Apollinaris Classic feinperlig das Test-Qualitätsurteil „gut“. Apollinaris Classic gehört also nicht zu den calciumhaltigen Mineralwässern nach der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung – aber zu den bicarbonat-, magnesium- und natriumhaltigen Mineralwässern. Phosphor oder Phosphat (phosphoricum) findet man nicht im Analysenauszug auf der Flasche, allerdings fand die Analyse des Geheimen Bergrathes und Professors der Chemie Dr. Gustav Bischof aus dem Jahre 1853 „Phosphorsaures Natron“ in „Spuren“. Phosphorsaures Natron ist Natrium-Phosphat, pharmapoetisch wird es auch als das Schüßlersche Katastrophalcephalpharmazie-Salz Nr. 9 Natrium phosphoricum bezeichnet.

Wie viele Energieschaukeln aus Schüßler Salzen wippen in Apollinaris Classic?

Legt man seinen ausgestreckten Zeigefinger auf die Spitze des roten Dreiecks einer Flasche Apollinaris Classic, dann kann man voller Energie mit dem Finger Energieschaukeln und Energiewippen: In Apollinaris Classic stecken nämlich ungeahnte Mengen an „Energieschaukel“-Energie. Eine Tablette mit Calcium phosphoricum D6 wiegt 250 Milligramm – nach den Dezimalpotenzen enthält ein Globuli 0,00025 Milligramm Calciumphosphat als Wirkstoff (Lebensmittel- Zusatzstoff E341). Demzufolge stecken in einem Liter Apollinaris Classic mit „88“ Milligramm Calcium (Ca2+) mindestens 352.000 Tabletten Calcium phosphoricum D6 mit dem Mineralstoff Calcium. Bezieht man die Analysenwerte von Apollinaris Classic auf Kalium (K+) und Magnesium (Mg2+), erhält man für die Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 etwa 116.000 Tabletten („29“ Milligramm Kalium pro Liter), und für die Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 circa 480.000 Globuli (120 Milligramm Magnesium pro Liter). Apollinaris Classic steckt also voller energetischer Überraschungen, voller Schüßlerschen Energieschaukeln und Energiewippen.

Antlitz-Diagnostik mit Apotheker Georg Trakl

Voller Energie urteilte Stiftung Warentest im Jahre 2005 über die Biochemie des Katastrophalcephalmedicus Wilhelm Heinrich Schüßler: „Biochemie nach Schüßler ist zur Behandlungen von Krankheiten nicht geeignet.“ Voller „Energieschaukel“-Energie wusste eine weise Apothekerin im Jahre 2009 nach Christus im Gesundheitsmagazin „Die Apotheke“ (DA) sogar Mangelzeichen für Calcium phosphoricum: Dazu gehören nach Antlitz-Analyse zum Beispiel in der Augenregion „ein wächsernes Aussehen“ und eine käsige „Blässe“ im Gesicht. Ach, wie poetisch! Unsere Apotheker, unsere Pharma-Poeten; lesen wir doch dazu ein paar antlitzanalytische Zeilen des Apotheker-Dichterfürsten Georg Trakl aus dem Gedicht „Heiterer Frühling“:

„Dich lieb ich treu du derbe Wäscherin.

Noch trägt die Flut des Himmels goldene Last.

Ein Fischlein blitzt vorüber und verblaßt;

Ein wächsern Antlitz fließt durch Erlen hin.“

Apollinaris hilft dem Gemüthe und sorgt für einen heiteren Winter und Frühling

Selbst Kurdirector Georg Kreuzberg wusste wohl nichts von den Schüßlerschen Energieschaukeln und Energiewippen in seinem Apollinaris-Brunnen, als er nach der Quellenweihe in Bad Neuenahr „Aerztliche Zeugnisse“ in Auftrag gab. Dabei bescheinigte Districtsarzt Hey aus Saarbrücken im April des Jahres 1856: „Ich habe Hypochondristen, die Jahre lang an allerlei Unterleibsbeschwerden, Mangel an Appetit und an einer starken Gemüths-Verstimmung litten, und dadurch ein kümmerliches Dasein hatten, nach einem 4wöchentlichen Gebrauche dieses Wassers frei von Beschwerden, einem guten Appetit, heiter und munter werden sehen, und sie konnten das Wasser nicht genug rühmen.“ Demnach scheint Apollinaris Classic auch bei Burnout, Erschöpfung und Depression wahre Wunder bewirken zu können – dank der tausendfach stärkeren Schüßlerschen Energieschaukeln und Energiewippen. Bei leicht winterlicher Trübung des Gemütes kann man also ruhig mal „The Queen of Table Waters“ ausprobieren. Energetisch körperliches Energiewippen durch sportliche Aktivität an Licht und frischer Luft kann auch gegen den winterlichen Seelenpein förderlich sein. Halten die depressiven Anzeichen aber an, sollte man umgehend den Arzt aufsuchen.