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Diese Hausmittel helfen bei Herpes

Herpes ist eine weit verbreitete „Volkskrankheit“, von der Jugendliche wie Erwachsene gleichermaßen betroffen sein können.

Warum auf teure Medikamente aus der Apotheke zurückgreifen, wenn doch „Großmutters Geheimrezepte“ in der Regel ebenso gute Heilungschancen bieten können? Denn es gibt durchaus Hausmittelchen, die den Schmerz, die Bläschen, das Brennen und Jucken, das mit Herpes häufig einhergeht, lindern können.

Wer zunächst auf kühlende Eiswürfel zurückgreift, trägt bereits entscheidend dazu bei, die von Herpes betroffenen Hautpartien zu beruhigen und den Schmerz ein wenig einzudämmen. Am besten, man nutzt die in ein Tuch eingewickelten Eiswürfel bereits dann, wenn noch keine Bläschen zu sehen sind.

Bekanntlich kann das Herpes-Virus durchaus hartnäckiger Natur sein. Folgende Hausmittel eignen sich erfahrungsgemäß sehr gut dazu, das Problem in den Griff zu bekommen:

Zahnpasta wird immer wieder gerne dazu verwendet, um Entzündungen aus der Haut zu „ziehen“. So bietet sich die kamille- und minzhaltige Paste geradezu dazu an, die irritierte Haut zu beruhigen und das Herpes-Virus zu „besänftigen“.

Knoblauch gegen das „leidige Übel“…

Häufig von Herpes Betroffene schwören darüber hinaus auf Schwarzen Tee. Denn der enthält eine Menge wertvoller so genannter Tannine, welche sich einerseits durch einen antiviralen Effekt auszeichnen, andererseits zugleich entzündungshemmend wirken. Einfach den gekochten Tee abkühlen lassen und den Teebeutel etwa fünf Minuten lang auf die betroffene Stelle legen. Eine wohltuende Wirkung stellt sich ein…. Ebenso soll Knoblauch helfen, dem Herpes-Virus den Garaus zu machen. Denn auch dieser wohlschmeckenden Zehe sagt man einen antibakteriellen Effekt nach. Einfach nach Bedarf auftragen und ein paar Minuten lang einwirken lassen.

Durch seine einzigartige Beschaffenheit sowie die enthaltenen Enzyme kann Honig in Sachen Herpes zwar keine Wunder bewirken. Allerdings stehen die Heilungschancen mit diesem Naturprodukt in der Tat sehr gut. Ganz nach Belieben die betroffene Stelle damit benetzen und in aller Ruhe wirken lassen.

Dass Backpulver nicht nur in der Küche etwas zu suchen hat, sondern – mit einem Esslöffel Wasser angerührt – auch hervorragend bei Herpes hilft, hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt. Schon nach wenigen Sekunden macht sich ein feines „Kribbeln“ auf der Haut bemerkbar, welches gewissermaßen den ersten Wirkeffekt „einläutet“.

Ätherische Öle – bei Herpes ein „Muss“

Teebaumöl, Olivenöl oder auch Lavendelöl sind nach wie vor unverzichtbar, wenn es darum geht, kleinere oder größere „Wehwehchen“ effizient zu behandeln. So eignen sie sich dank ihrer spezifischen Eigenschaften recht gut dazu, selbst das Herpes-Virus in den Griff zu bekommen. Es bietet sich an, nach dem Auftragen des entzündungshemmenden Lavendelöls oder des stark durchblutungsfördernden Teebaumöls das Olivenöl mit der Haut in Berührung zu bringen. Denn dieses trägt mit seinem besänftigenden „Charakter“ sogleich dazu bei, die kurzzeitig entstehenden Hautrötungen ein wenig einzudämmen.

Tipp: Grundsätzlich empfiehlt es sich, Hausmittel wie Honig, ätherische Öle, Knoblauch und Co. vor dem Schlafengehen aufzutragen. Denn nachts ist die Zellerneuerung in vollem Gange, sodass der angestrebte Wirkeffekt zusätzlich unterstützt werden kann.