Die Hormonselbsthilfe wurde von Frau Buchner gegründet und ist eine unabhängige Initiative zur Hilfe und Beratung bei Hormonproblemen.
Hormone haben einen wichtigen Einfluss auf Schönheit, Nachwuchs, PMS (Prämenstruelles Syndrom), Prostata, Wechseljahre, psychische und körperliche Beschwerden. Das Thema kann sowohl Kinder, Jugendliche oder Frauen und Männer jeder Altersstufe betreffen. Wenn unsere Hormone nicht stimmen, kann das unter Umständen gravierende Folgen haben.
Was ist die Hormonselbsthilfe und was bietet sie an?
Die Hormonselbsthilfe wurde von Elisabeth Buchner gegründet und ist eine unabhängige Initiative zur Hilfestellung und Begleitung bei Hormonproblemen jeglicher Art. Neben dem Team in der Zentrale ist der Hormonselbsthilfe ein großes Netzwerk von geschulten Ärzten, Apothekern, Hebammen, Heilpraktikern, Psychologen, Wechseljahresberatern und Therapeuten angegliedert, dem Hormonhilfe-Dienst. Die Hormonselbsthilfe stellt Literatur, Beobachtungshilfen und im Internet viele Informationen über Hormonthemen bereit. In einigen Städten existieren Selbsthilfegruppen oder es stehen Selbsthilfekontaktstellen zur Verfügung. Die entsprechenden Informationen, Adressen und Telefonnummern sind über die Internetseite jederzeit kostenlos abrufbar. Auf der Internetseite der Hormonselbsthilfe werden thematisch sortierte Informationen kostenlos bereitgestellt, die ersten Schritten der Selbsthilfe dienen können.
Einige Angebote der Seite sind kostenpflichtig:
Geschultes medizinisches Fachpersonal gibt am Telefon Hilfestellung bei individuellen Hormon-Fragen. Dazu gehören Fragen zu verschiedenen Testmöglichkeiten im Hormonbereich. Speziell für die Abfrage von Hormonwerten von Cortisol, DHEA, Estradiol, Estriol, Melatonin, Progesteron und Testosteron gibt es einen Speichelhormontest, der je nach Betroffenheit individuell zusammengestellt und zu Hause durchgeführt werden kann. Auf der Internetseite der Firma Censa, die ein Zweig der Hormonselbsthilfe ist, kann man sich über die verschiedenen Möglichkeiten von Hormonspeicheltests und deren Grenzen informieren und begleiten lassen. Censa oder die Hormonselbsthilfe hat kein eigenes Labor, sondern in Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Labor werden sowohl Einzelkunden als auch wissenschaftliche Projekte von Universitäten oder Unternehmen bei der Test-Abwicklung begleitet.
In speziellen Schulungen können sich Fachkräfte, wie Ärzte, Apotheker, Hebammen, Heilpraktiker, Gesundheitsberater, Krankenschwestern, Therapeuten und andere fortbilden lassen. Was das Thema Hilfe bei Pflegebedürftigkeit angeht, gibt es auf der Internetseite der Hormonselbsthilfe auch eine Beratungsmöglichkeit am Telefon. Zusätzlich kann der Hilfesuchende Hilfe durch das Kaufen und Lesen von ausgewählter Literatur auf der Seite erhalten.
Telefonische Beratung der Hormonselbsthilfe
Medizinische Fachkräfte der Hormonselbsthilfe-Zentrale bieten eine individuelle, telefonische, kostenpflichtige Beratung an oder helfen kostenfrei bei der Suche nach einer behandelnden oder begleitenden Fachkraft in der gewünschten Region. Medizinisches Fachpersonal beantwortet hormonbezogene Fragen und erklärt wichtige Zusammenhänge. Pro angefangene Minute zahlt der Anrufer 1,20 Euro. Das Telefon ist zu folgenden Zeiten besetzt: Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr. Interessierte wählen hierfür die Telefon-Nummer 09126-7835.
Um das Gespräch noch effektiver zu gestalten, kann das medizinische Fachpersonal vorab einen Fragebogen zusenden, der zuerst ausgefüllt werden muss, damit die Sache schneller und günstiger wird und auf die verschiedensten Belange und Symptome eingegangen werden kann. Der Fragebogen kann vorab telefonisch oder per Email angefordert werden. Nachdem der Fragebogen ausgefüllt und zurückgesandt wurde, wird telefonisch ein Termin für das nachfolgende Beratungsgespräch am Telefon vereinbart. Um den Datenschutz zu gewährleisten, muss der Fragebogen-Ausfüller beim Ausfüllen eine wahllose 6-stellige Code-Nummer auf dem Bogen angeben, nach welcher der Vorgang dann einsortiert und bearbeitet wird. Die Adresse ist aus Datenschutzgründen dann nicht auf dem Bogen anzugeben. Die Hormonselbsthilfe bietet bei den Gesprächen Informationen über individuelle Behandlungsmöglichkeiten oder Fragestellungen an. Sie darf aber selbst nicht behandeln oder verordnen. Daher wird die Zusammenarbeit mit den vertrauten Ärzten oder Heilpraktikern der jeweiligen Kunden ausdrücklich gewünscht und unterstützt. Leider ist nicht jeder Arzt offen dafür.
Wie alles begann: Über die Gründerin der Hormonselbsthilfe – Elisabeth Buchner
Elisabeth Buchner ist Mutter von vier erwachsenen Kindern und war selbst einmal von Hormonproblemen betroffen. Ihre Probleme wurden von den behandelnden Ärzten als „frühe Wechseljahrsbeschwerden“ diagnostiziert (mit 38 Jahren!), die mit der Pilleneinnahme gelöst werden sollten. Über internationale Fachliteratur aus den USA und England entdeckte sie die wichtigsten Zusammenhänge bei Hormonstörungen und etliche natürliche Hilfen, um das Hormonchaos ins Gleichgewicht zu bringen. Bis heute hat sie noch keine Hormonpille gebraucht. In den USA lernte sie auch den Arzt Dr. John R. Lee kennen, der die Kenntnisse seiner Pionierarbeit auf dem Gebiet der Hormone an sie weitergab. In jahrelanger Arbeit trug sie ihre Ergebnisse aus medizinischen Fachbüchern zusammen und veröffentlichte ihre Erfahrungen über die Hormone in ihrem ersten Buch „Wenn Körper und Gefühle Achterbahn spielen…“. Dieses Buch macht in einfacher Sprache Mut, neue Wege zu gehen – besonders dann, wenn Hormonchaos das Leben ungenießbar sein lässt.