Homöopathie bei der Grippe vom Typ A/H1N1, eine Alternative?
Krankheitszeichen der Schweinegrippe
Beim Menschen treten ähnliche Symptome wie bei den üblichen, jahreszeitabhängigen Grippewellen auf. Dazu gehören
- Fieber
- Husten
- Halsentzündung
- Durchfall oder Übelkeit mit Erbrechen
Die Homöopathische Behandlung der Schweinegrippe
Schon bei früheren Grippewellen konnten mit homöopathischer Behandlung Erfolge erzielt werden. Homöopathische Ärzte aus Mexiko vermelden bei der Schweinegrippe ebenfalls erste Behandlungserfolge. Da hier die Homöopathie zur medizinischen Grundversorgung gehört, gibt es etliche Erfahrungen zur Schweinegrippe-Behandlung. Die mexikanischen Ärzte berichten vor allem vom Erfolg der Mittel Bryonia und Eupatorium, die beide bei den typischen Symptomen wie trockener Husten, stechende Schmerzen und Brusthalten beim Husten verschrieben werden.
Weitere homöopathische Grippemittel
- Arsenicum album – Der Grippe-Patient ist ruhelos, ängstlich oder furchtsam und trinkt bei großem Durst häufig, aber immer nur wenig und kleine Schlucke. Er ist erschöpft, bekommt nach dem Essen oder Trinken Durchfall und es wird ihm übel, wenn er etwas Essbares sieht oder riecht. Er klagt über brennende Schmerzen.
- Baptisia – Der Grippe-Patient ist lustlos, erschöpft und gleichgültig, leidet an heftigem Durchfall, die Körperteile, auf denen er gelegen hat, fühlen sich wund und zerschlagen an.
- Gelsemium – Der Patient fühlt sich benommen, schwindlig und schläfrig, hat wenig Durst und fröstelt. Eventuell treten Kopfschmerzen auf.
- Ipecacuanha – Übelkeit ist das Hauptsymptom. Der Patient ist durstlos, klagt dafür über Knochenschmerzen.
Der indische Mediziner Mukesh Batra ist ebenfalls der Meinung, dass die Schweinegrippe mit homöopathischen Medikamenten behandelt werden kann. Er empfiehlt in der „Times of India“ die Mittel „Oscillococcinum C 30“ und „Influenzium C 200“ zur Behandlung wie auch zur Prävention.