Bitterstern, ein Extrakt aus vielen Heilkräutern in einem alkoholischen Auszug, der bei Beschwerden wie Sodbrennen, Gastritiis oder Durchfall helfen kann.
Der Bitterstern ist ein Extrakt aus 18 Heilkräutern in einem alkoholischen Auszug, aber kein Magenbitter. Er wird auf Basis eines alten Klosterrezeptes aus einer Kräutermischung zubereitet, die aus der Umgebung der Hildegard von Bingen stammt und durch chinesische, indianische und ayurvedische Heilpflanzen erweitert wird. Im Bitterstern sind beispielsweise Kräuter wie Galgant, Ingwer, Kardamom, Koriander, Lavendel und Zimt enthalten. Der Bitterstern „putzt“ innerhalb kürzester Zeit nach der Einnahme alle Meridiane des Körpers durch, was von einem Energieschub begleitet ist und mittels Kirlianfotografie nachgewiesen werden kann. Wenn vor und nach einer Verabreichung ein Kirlianfoto gemacht wird, kann man erstaunliche energetische Veränderungen feststellen.
Verdauungsbeschwerden Hauptanwendungsgebiet von Bitterstern
Bitterstern wird hauptsächlich bei Verdauungsbeschwerden eingenommen. Er kann die Magensäureproduktion normalisieren und auch die Sekretion aller Verdauungsdrüsen wie der Galle und der Bauchspeicheldrüse. Bitterstern wirkt ausgleichend bei zu viel oder zu wenig Magensäure und den dadurch entstehenden Symptomen wie Blähungen, Durchfall, Gastritis, Mundgeruch und Verstopfung. Er wirkt sogar bei Lebensmittelvergiftungen wie zum Beispiel durch Salmonellen oder Magen-Darm-Infektionen. Gleich nach der Einnahme stellt sich eine rasche Besserung im Gesamtbefinden ein.
Mit Bitterstern das Verlangen nach Süßem mildern
Bitterstern hilft bei Lebensmittelvergiftungen, bei Beschwerden durch Parasiten und unterstützt die Behandlung von Pilzerkrankungen. Bei Pilzbefall des Darms beeinflusst er günstig das Darmmilieu und mildert durch seinen bitteren Geschmack das Verlangen nach Süßem. Aus dem Fünf-Elemente-Zyklus der chinesischen Medizin ist bekannt, dass der bittere Geschmack (Feuer) die Erde und damit die für die Verdauung so wichtigen „Organe der Mitte“ wie Milz, Bauchspeicheldrüse und Magen nährt. Liegt hier ein Ungleichgewicht vor, macht sich dieses vor allem durch Verlangen nach Süßigkeiten bemerkbar, was einer Aufforderung nach Ausgleich entspricht. Zucker kann die benötigte Energie für diesen Ausgleich aber nicht im erforderlichen Maß zur Verfügung stellen. Nach einem kurzen Energieschub folgt auf den Verzehr von Süßem eine energetische Talfahrt. Süßigkeiten beheben einen Energiemangel nicht wirklich und der Impuls, dass man etwas Süßes braucht, bleibt. Statt einer Tafel Schokolade helfen hier einige Tropfen Bitterstern, die sich in einem kakaoähnlichen Getränk, aus beispielsweise Carob, gut einnehmen lassen.
Bitterstern kann Basenreserven bilden
Die Bitterstoffe im Bitterstern-Extrakt bilden im Organismus Basenreserven, mit denen im Gewebe eingelagerte Säuren abgebaut und ausgeschieden werden können. Dadurch wird der körpereigene Mineralhaushalt geschont, weil der Körper dann nicht seine Mineralstoffe aus Knochen, Zähnen und Muskeln verwenden muss. Gleichzeitig wird die Produktion von basischem Bauchspeichelsekret unterstützt. Bitterstern wirkt gegen Säureüberschuss auch, wenn man ihn äußerlich anwendet. Bei Muskel- und Gelenkschmerzen, die durch Säure- und andere Schlackendepots im Unterhautfettgewebe hervorgerufen werden, dringt der Bitterstern bei äußerlicher Anwendung durch die Haut ins Gewebe ein, neutralisiert die Säuren und fördert ihren Abtransport.
Drei bis vier Tropfen Bitterstern in ein Glas Wassergeben und trinken
Laut einer japanischen Studie hilft der Bitterstern am besten, wenn einige Tropfen des Extrakts in einem Glas Wasser verdünnt eingenommen werden. Drei bis vier Tropfen genügen bereits, man soll sie aber während des Tages öfters zu sich nehmen. Bitterstern ist in Apotheken und Reformhäusern erhältlich.