Die Mode ist vielfältig und genauso die Begriffe für verschiedene Kleidungsstücke, Stils und Looks. Die meisten Wörter kommen aus England oder Frankreich.
Denim, It-Girl, Vintage und Volants – Dies sind alles Begriffe, die täglich in der Modewelt gebraucht werden, Kunden in Katalogen und Werbung um die Ohren gehauen werden und in Zeitschriften zu lesen sind. Viele Menschen wissen überhaupt nicht, was mit diesen Wörtern bezeichnet wird. Der folgende Artikel erklärt 20 Begriffe aus der Modewelt.
Ankle Boots: Das Wort kommt aus dem Englischen (ankle =. Knöchel) und bezeichnet die in den 80er Jahren modernen knöchelhohen Stiefel. Oft werden sie mit Stulpen oder engen Leggings kombiniert. Auch in diesem Jahr sind diese Schuhe wieder modern.
Brit Chic: Dies ist eine Kombination aus englischem Stil und avantgardistischen Elementen. Faltenröcke, Karos, Wollstoffe, Röhrenjeans oder lange Mäntel sind typische Kleidungsstücke des Brit-Chics.
Camouflage: Auf deutsch heißt der aus dem Französischen kommende Begriff “Tarnung.” Typische Camouflage-Muster haben die Farben Oliv, Beige oder Braun.
Carmen-Ausschnitt: Damit werden Oberteile bezeichnet, die einen Ausschnitt haben, der über die Schultern gerutscht ist.
Cat-Eyes: Mit diesem Wort werden Sonnenbrillen bezeichnet, die so geformt sind, dass sie wie Katzenaugen aussehen.
Denim: Ursprünglich kommt das Wort aus dem Französischen und hieß “serge de Nîmes”, übersetzt “Gewebe aus Nîmes.” Aus diesem robusten Stoff wurde von Levi Strauss die erste Jeanshose genäht. Heute hat sich das Wort “Denim” als Bezeichnung für den Jeansstoff durchgesetzt.
Fake fur: Ein Begriff, der falsche Pelze bezeichnet.
It-Girl: 2005 wurde das Wort, mit dem in den Medien präsente trendsetzende Frauen beschrieben werden bekannt, als Paris Hilton von MTV zum It-Girl des Jahres gewählt wurde. Tatsächlich gibt es diesen Begriff bereits seit 1927. Erstes It-Girl war zu diesem Zeitpunkt die amerikanische Schauspielerin Clara Bow, die die Hauptrolle in dem Film “It” spielte.
Jacky O’s: Das sind große Sonnenbrillen, die in den 60er Jahren durch das Society-Girl Jacqueline Onassis bekannt wurden. Sie trug die Sonnenbrillen, um sich vor dem Blitzlichtgewitter der Paparazzi zu schützen.
Layering: Mit Layering (engl. Lagen) wird das Übereinandertragen von mehreren langen Kleidungsstücken bezeichnet. Im Deutschen ist diese Art des Stylings auch als Lagen-Look bekannt.
Must-have: So werden in der Modewelt oft Accessoires oder Kleidungsstücke bezeichnet, die in der aktuellen Saison so modern sind, dass trendbewusste Menschen nicht auf sie verzichten können.
New Grunge: Der Name kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt “neuer Schmutz”. Damit wird ein eher lässiger und weiter Kleidungsstil bezeichnet. Typische Kleidungsstücke dieses Look sind weite Röcke oder überlange Jacken.
Nude-Look: Charakteristisch für diesen Look sind sanfte Hautfarben, denn übersetzt heißt Nude-Look “nackt” und “Aussehen.”
Pencil-Skirt: Das englische Wort für Bleistift-Rock. Diese Röcke sind eng anliegend und bedecken knapp das Knie.
Rustikal-Chic: Dieser Look besteht aus Used-Look Jeans, Lederaccessoires und ungebügelter Kleidung. Das Outfit soll insgesamt einen rauen und rustikalen Eindruck machen.
Skinny-Jeans: Als skinny (engl. mager, dünn) Jeans werden oft Jeans bezeichnet, die sehr schmal geschnitten sind und eng auf der Haut anliegen. Sie weisen eine Röhrenform auf und sind besonders für schlanke Beine geeignet.
Tunika: Ursprüngliche waren Tuniken knielange Überkleider, heute gibt es auch zahlreiche Tops im Tunika-Stil. Sie sind schon seit Jahren der Dauerbrenner in der Modewelt.
Vintage: Mit diesem Begriff wird das Mixen von scheinbar nicht zusammen passenden Farben, Schnitten, Kleidungsstücken oder Stoffen bezeichnet.
Volant: Das aus dem Französischen stammende Wort bezeichnet zusätzlich angenähten Stoff an einem Kleidungsstück. Anders als bei der Rüsche ist, der Volant glatt angenäht.
Wrap Dress: Der Begriff ist nichts anderes als die englische Bezeichnung für “Wickelkleid.”