Etwa 20 bis 30 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Bluthochdruck. Viele Menschen ahnen noch nicht einmal etwas davon und können so auch nichts dagegen tun.
Auch wenn man einen hohen Blutdruck nicht immer spürt, so kann er langfristig Herz, Gefäße, Nieren, Augen oder Nerven schädigen und zu Demenz führen. Nach Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt ein längerfristiger systolischer Blutdruck (“oberer Wert“) höher als 140 mmHg oder ein diastolischer Blutdruck (“unterer Wert“) größer als 90 mmHg als Bluthochdruck.
Viele Faktoren lassen den Blutdruck steigen:
Natur und Ernährung statt Medikamente
Bei erhöhtem Blutdruck setzt die Schulmedizin meist auf Medikamente. Viel zu selten wird hinterfragt, welche Faktoren bei einem Menschen tatsächlich vorherrschen. Häufig haben Ärzte gar nicht die Zeit, um “Ursachenforschung“ zu betreiben. Doch Medikamente wie Diuretika oder Beta Blocker haben Nebenwirkungen und in jedem zweiten Fall sind sie völlig unnötig. Wird erst einmal der wirkliche Auslöser erkannt, genügt oft schon eine Änderung des Lebensstils und/oder der Ernährung.
Dass Bluthochdruck auch durch Vitamin-und Mineralstoffmangel ausgelöst oder zumindest doch erheblich verstärkt werden kann, ist der Schulmedizin oft nicht bewusst. Zu selten kommen Wirkstoffe der Natur zum Einsatz. Mineralien und Vitamine sind aber durchaus in der Lage, den Blutdruck zu senken. Es sind nur wenige Vitalstoffe, die man bei Bluthochdruck im Hause haben sollte:
Kalium
Neben einer weitgehend vitalstoffreichen, vollwertigen Ernährung (reich an Vitaminen, Mineralien, Enzymen, Spurenelementen, Antioxidantien) gibt es drei weitere Wege, zu einem gesunden Blutdruck zurück zu kommen:
Stressabbau
Die beiden Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin verengen die Gefäße und treiben so den Blutdruck in die Höhe. Entspannungstechniken, lange Spaziergänge, Gartenarbeit tragen hervorragend dazu bei, wieder in die körperliche und seelische Balance zu kommen.
Ausdauertraining
Sport hilft, die Gefäße zu entspannen und Stresshormone abzubauen. Regelmäßiges Training (2-3 x 1 Stunde pro Woche) hilft, den Blutdruck um bis zu 10 mm Hg zu senken. Geeignet sind Walking, Jogging, Radfahren, Schwimmen, Rudern oder Muskeltraining.
Abbau von Übergewicht
Pro abgenommenem Kilogramm, das Sie verlieren, sinkt der Blutdruck um etwa 2 mm Hg. Bei der Ernährung auf blutdrucksenkende Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse, Kartoffeln, Fisch sowie naturbelassene pflanzliche Öle achten. Blutdrucksteigernd wirken dagegen eher Fleisch, Butter, Vollmilchprodukte, Zucker und Alkohol.