Lesen Sie hier eine kleine Übersicht, welche Bikini- oder Badeanzugschnittform Ihrer Figur am meisten schmeichelt!
In Teil 1 des kleinen Bademoden-Stilguides finden Sie Tipps für weibliche Hüften, wenig Taille und einen kleinen Bauch. Hier lesen Sie weiter, wenn Sie finden Ihr Oberkörper ist im Verhältnis zu Ihren Beinen recht lang, oder Sie haben viel oder wenig Oberweite.
Langer Oberkörper – kurze Beine
Wenn wir ehrlich sind ist das relativ. Die Länge von Modelbeinen sollte da nicht der Maßstab sein. Wenn Sie aber finden im Vergleich zu ihrem Oberkörper sind ihre Beine eher kurz, dann versuchen Sie es am Besten mit Bikinislips, die einen hohen Beinausschnitt haben – das täuscht nämlich ruck zuck Länge vor – und suchen sich welche aus, die z.B. nur mit Bändchen an der Seite gebunden werden, denn je weniger Stoff, desto weniger wird optisch Ihr Bein vom Oberkörper getrennt und sieht länger aus.
Gar nicht gut sind Pantys, Looks, die die Hüfte stark betonen (siehe Teil 1 des Stilguides) und Badeanzüge im Retrolook, die meist einen sehr niedrigen Beinausschnitt haben.
Zusätzliche Zentimeter können Sie ganz stilsicher diesen Sommer mit Wedges und Espadrilles mit Absatz zaubern – das ist optisch viel besser als Flip Flops.
Großer Busen
Sie wissen selbst: schlecht gestützt sieht einfach nicht wirklich gut aus. Greifen Sie also vor allem bei Bikinis und Badeanzügen mit eingearbeiteten Bügeln und Körbchen zu – die stützen nicht nur (was für das Bindegewebe von Vorteil ist) sondern formen auch. Breite Träger sind genau wie bei Dessous ein Muss, um das Gewicht der Brust zu stützen. Besonders gut sehen Badeanzüge aus, die mit einer Naht oder zum Beispiel einem Band direkt unter dem Busen abgesetzt sind, also einer angedeuteten Empiretaille.
Ihr Dekolleté ist sowieso schon ein Hingucker – Sie können also zu klassischen Farben und Mustern greifen – Rüschen, Pailletten und Co. sind da nicht nötig, um eine gute und sexy Figur am Strand zu machen.
Tabu sind also Formen ohne Träger, sowie Triangel-Bikinis, die durch den wenigen Stoff die Oberweite noch üppiger erscheinen lassen und keinerlei Unterstützung bieten.
Kleiner Busen
Aus wenig mach optisch mehr – kein Problem! Achten Sie darauf, dass Sie Bikinis mit Push-Up-Tops kaufen. Mehr Fülle können Sie optisch auch mit gerafften, gerüschten und üppig verzierten Tops vortäuschen. Besonders ideal ist ein Triangel, da durch den wenigen Stoff, der nur auf einer Schnur gehalten wird und damit leicht gerafft ist, Fülle gezaubert werden kann. Auch Muster sind Ihre Freunde: Je größer und bunter desto besser: Sie sorgen nämlich auch optisch für mehr Fülle im Dekolleté. Besonders gut eigenen sich zum Beispiel große Blütendrucke.
Weniger gut sind Bademoden aus sehr festem Stoff – denn sie drücken einfach alles platt. Genauso wie ganz schlichte Bikinioberteile und sportliche Schnitte.
Weitere allgemeine Tipps
Bei wenig Stoff lässt sich eine schlechte Haltung nicht verbergen – auch wenn es etwas albern anmutet – der alte Trick mit dem Buch auf dem Kopf garantiert eine gerade Haltung. Üben Sie doch einfach mal zu Hause. Bei großem Busen und generell üppigeren Formen sollte man auch ein bisschen mehr in die Bademode investieren, denn in einem guten Schnitt und vor allem hochwertigem, festen Material sitzt alles gleich viel besser.
Mehr allgemeine Tipps finden Sie in Teil 1 des kleinen Guides.